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Emilia's (und Lilith') Wohnung

Rasse
Vampir

Beruf :
Studentin im Bereich der Mikrobiologie und Hämatologie

Größe :
1,71 m

Auffallende Merkmale :
Rote Augen

Gespielt von :
Niko

vEmilia Seigler
Bloody Princess.

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Emilia's Wohnung



Nach ihrem Abschluss und mit Absprache ihrer Mutter, beschloss Emilia in Cadysa zu bleiben und hier zu studieren. Die Wohnung finanzierte sie sich von dem Familien-Vermögen, und war als Geschenk von ihrer Mutter gedacht. Die Fenster sind Spezialanfertigungen: Damit Emilia's Haut nicht im Kontakt mit dem Sonnenlicht verbrennt, wenn sie sich innerhalb ihrer Wohnung aufhält, schwächen die Fenster das Sonnenlicht soweit hinab, damit nichts mehr schädlich für sie ist. Zudem wohnt sie hier keinesfalls alleine: Ihre beste Freundin Lilith hat es sich hier ebenfalls gemütlich gemacht – und auch wenn sie eher ein Gast für die Couch ist, so findet es Emilia eigentlich recht angenehm ihre beste Freundin um sich zu haben.
 13.09.17 14:09
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Postbeginn

5. April - später nachmittag
Emilia & Kirishiro


Shins Augen huschten über die Nummern an den Häusern, während er seinen Wagen langsam die Straße entlang rollen ließ. Endlich hatte er die Zieladresse gefunden. Er merkte sich das Aussehen des Gebäudes und parkte dann um die Ecke. Mit Schwung stieg er aus seinem Wagen und knallte die Tür hinter sich zu. Der Schlüssel klackte mit einem dumpfen Geräusch gegen das hintere Nummernschild, als er den Kofferraum aufschloss und einen großen, breiten, schwarzen Koffer daraus hievte und neben sich auf dem Asphalt abstellte. Er schloss den Wagen ab und ging die paar Meter zu dem Haus zurück.
Auf dem Weg dahin grüßte er eine Dame mit Hund und auf dem Weg die Treppen des Gebäudes hinauf noch einmal einen etwas älteren Herrn. Mit seinem dunklen Anzug und dem breiten, schwarzen Koffer sah er bestimmt aus wie ein Vertreter. Eine gute Tarnung, die eigentlich gar nicht als Tarnung geplant war. Shin bahnte sich seinen Weg nach oben und las beim Vorbeigehen über die Klingelschilder.
Er blieb stehen, als er die Klingel mit der Aufschrift Seigler gefunden hatte, steckte dann seinen Schmierzettel weg, stellte den Koffer neben sich ab, strich sich noch einmal kurz durch die leicht zerzausten Haare und klingelte dann.
Es war immer wieder interessant neue Kunden zum ersten Mal zu besuchen. Er hatte schon einige verrückte erste Treffen erlebt, allerdings nicht so verrückt, dass ein Revolverlauf an der Stirn nicht helfen konnte. Besonders wenn die Kugeln aus Silber waren. Ja, Shin kannte seine Abnehmer und er kannte auch das Risiko, egal wie viele Schutzschichten er drauf hatte, man musste ja nicht gleich seine besten Karten ausspielen zu Beginn.
Bei diesem Treffen hier war er sich allerdings ziemlich sicher, dass es zu keinen Problemen kommen würde. Laut des jungen Vampirs, über den der Kontakt hergestellt worden war, handelte es sich hierbei um einen recht verträglichen Vertreter der Vampirrasse. Beziehungsweise Vertreterin. Sie war jung, in beiderlei Hinsicht und wie der Kontaktmann Student. Studenten waren in Cadysa genauso bunt gemischt an Rasse wie alle anderen Berufszweige, allerdings waren sie so gut wie alle total pleite. Dafür hatten sie viel Zeit und viele Kontakte. Es ließ sich immer eine Möglichkeit finden für die Lieferungen zu bezahlen.
 13.09.17 14:29
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Postbeginn  | 05. April | 17:27 Uhr | Leicht Bewölkt

Die roten Augen der Vampirin öffneten sich, als sie das leise Geräusch einer sich schließenden Autotür vernahm. Oftmals war es lästig ein gutes Gehör zu haben, doch in diesem Augenblick machte es sie darauf aufmerksam, dass nur noch wenige Augenblicke vergehen konnten, bis ihr Besucher bei ihr Klingeln würde. Ihre Arbeiten im Labor hatte sie bereits in der vorangegangenen Nacht erledigt – es war so viel schöner Nachts zu arbeiten. Nicht nur, weil sie dann nicht durch die Sonne gestört wurde, sondern auch weil dann niemand inkompetentes um sie herum wirbelte.
Inzwischen war Blut nämlich nicht nur der Quell ihres Lebens geworden, sondern zudem ein interessantes Forschungsobjekt. Gerne untersuchte sie das Blut verschiedener Wesen – noch lieber, wenn sie genau wusste, welche Fähigkeiten dieses Wesen hatte. Vor allem das Blut von Personen, die über Selbstheilungsfähigkeiten verfügte, untersuchte sie gerne. Aber leider war es sehr schwierig daran zu kommen. Emilia war gut darin Leute nach ihrer Laune tanze zu lassen, doch sie konnte ihnen nicht einfach ihr Blut stehlen. Im Krankenhaus von Cadysa gab es beispielsweiße einen Arzt, der über die Fähigkeit verfügte, jegliche Wunden und Krankheiten zu heilen. Zu gerne würde sie ihm Blut abnehmen und es untersuchen – aber allein von den Gerüchten her wusste sie, dass ihr dies wohl nicht vergönnt werden würde.
Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, als sie sich von ihrem Platz auf der Couch erhob und das schwarze Kleid glatt strich, dass ihren Körper umschmeichelte. Und einen Augenblick später klingelte es. Ihre roten Augen fixierten die Tür, ehe sie gemächlichen Schrittes auf jene zuging. Und schon als sie die Tür mit einem beinahe freundlichen Lächeln öffnete, wusste sie, dass sie es hier mit einem Gestaltenwandler zutun hatte. Praktisch, für diese Arte von Geschäften. Immerhin würde niemand wissen ob dies hier seine wahre Gestalt war oder nicht. „Sie müssen Mister Akagi sein, nicht wahr?,“ fragte sie beinahe schon rethorisch. Natürlich war er der Lieferant ihres Blutes, immerhin hatte sie niemand anderen erwartet. Außer vielleicht Lilith, aber die machte sich inzwischen schon gar nicht mehr die Mühe zu klingeln oder anzuklopfen. Sie trat zur Seite um den Mann in die Wohnung zu lassen.
„Kommen Sie herein. Wir haben uns zwar noch nicht persönlich getroffen, aber ich denke Sie kennen meinen Namen,“ erklärte sie, ehe sie die Tür hinter ihm Schloss und zu dem großen Tisch innerhalb ihrer Wohnung ging. „Doch rein der Formalitäten halber, stelle ich mich nochmal persönlich vor. Mein Name ist Emilia Seigler, es freut mich sehr Ihre Bekanntschaft zu machen.“ Ein Lächeln umschmeichelte ihre Lippen, bei dem ihre Reisszähne sichtbar wurden. Sie konnte das Blut, dass der Mann innerhalb seines Koffers hatte, schon beinahe auf der Zunge spüren. Es war immer wieder erstaunlich wie fein ihre Sinne auf diese für sie lebenswichtige Essenz abgestimmt waren.
 13.09.17 14:47
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Es dauerte nicht lange und die Tür wurde von einer jungen, schwarzhaarigen Vampirin in hübschem schwarzem Kleid geöffnet. Sie lächelte freundlich und Shin war schon mal froh, dass sie nicht zu allererst die Treppe rauf und runter geschaut hatte wie ein verschrecktes Häschen. Der Blick ihrer Augen ging kerzengerade auf ihn. Selbstbewusst schien sie schon einmal zu sein. Shin erwiderte das Lächeln mit echter Zufriedenheit. Dies versprach ein sauberes und glatt laufendes Geschäft zu werden. Fehlte nur noch, dass sie ein wenig Geld für seine Lieferungen übrig hatte und er könnte heute glücklich und zufrieden ins Bett fallen.
"Miss Seidler, wenn ich mich nicht täusche.", antwortete Shin auf ihre Frage, ob er er war und ob er sie kannte.
Mit einem Lächeln und Nicken bedankte er sich dafür eingelassen zu werden und betrat die Wohnung. Die junge Vampirin führte ihn in die recht schlicht, aber schön eingerichtete Wohnung, wo sie neben einem großen Tisch in der Mitte des Raumes stehen blieb und sich noch einmal gänzlich vorstellte.
Gutes Benehmen. Sehr schön. Shin ließ seinen Blick ein wenig durch die Wohnung schweifen, bevor er sich wieder mit einem Lächeln der Vampirin zuwendete.
"Die Freude ist ganz meinerseits Miss Seigler. Von Jonathan habe ich nur Gutes über Sie gehört.", antwortete Shin und machte eine leicht angedeutete Verneigung aus lauter Gewohnheit, "Ich freue mich immer über neue potenzielle Kunden."
Vorsichtig hob Shin den Koffer hoch und platzierte ihn auf dem großen Tisch, bereit das Zahlenschloss zu drehen und ihn zu öffnen.
"Ich habe ein paar Proben vorbereitet, sollten Sie allerdings bereits wissen, welche Art Sie bevorzugen, könnten wir gleich dazu über gehen, wenn Sie möchten.", fügte Shin hinzu und lächelte geschäftsmännisch, während er das Zahlenschloss betätigte und mit einem schnarrenden Geräusch die Kofferschlösser aufsprangen.
Den Koffer hielt er erst einmal allerdings nur einen winzigen Spalt offen, während er auf ihre Antwort wartete. Sie wirkte höflich, gut erzogen und diszipliniert, doch er hatte schon einige Kunden, die sich beim Geruch von so viel Blut auf einmal kaum zurück halten konnten, auch wenn sie an sich sehr nett und selbstbeherrscht waren. Da half es auch nicht, dass die Lebensäpfel einzeln vakuumverpackt waren und noch einmal zu jeweils vier Stück in einer Packung unter Schutzhülle aus Aluminium.
 13.09.17 15:32
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Jonathan. Allein den Namen des jungen Vampirs zu hören, zauberte der schwarzhaarige ein Lächeln auf die Lippen. Nicht etwa, weil die beiden gute Freunde waren, sondern weil der junge Mann sich so verhalten hatte, wie es sich Emilia gewünscht hatte. Menschen, Wesen zu manipulieren lag ihr im Blut. Und so war es auch kein Wunder, dass Jonathan ihr jeden Wunsch von den Lippen abließ. So ein unterwürfiger Idiot. „Das freut mich natürlich auch zu hören,“ antwortete sie darauf, dass Mister Akagi, nur gutes über sie gehört hatte. „Und auch ich freue mich darüber, jemanden gefunden zu haben, der mich mit Blut beliefern kann.“ Ihre Finger glitten über das glatte Holz des Tisches, an dem die schwarzhaarige Vampirin zuvor stehen geblieben war.
Und es stellte sich heraus, dass Mister Akagi tatsächlich ein hervorragender Geschäftspartner war. Er hatte ihr mehrere Proben mitgebracht. Emilia nahm einen tiefen Atemzug und schloss für einen Moment die roten Augen, ehe sie ihren Blick zum Koffer wandern ließ. „Für mich selber bevorzuge ich reines Blut. Kein Alkohol. Keine Drogen. Allerdings,“ säuselte sie, ehe sie um den Tisch herum ging und gegenüber des Mannes stehen blieb. Nur der Tisch und der Koffer auf eben jenem trennten die beiden Wesen voneinander. „Lasse ich mich gerne auch von anderen Proben überzeugen. Ich untersuche Blut und vor allem jenes, dass Wesen gehörte, die spezielle Fähigkeiten besitzen, interessiert mich.“ Und wieder schmückte ein höfliches Lächeln ihre Lippen. Eines, dass wenn man genau hinsah, dass Interesse ausdrückte, welches sie gegenüber ihrer Arbeit empfand.
Ihre neu gewonnene Position nutze Emilia dafür den Mann vor sich genauer zu inspizieren. Er schien einigen Wert auf sein Äußeres zu legen – etwas, dass die russische Vampirin sehr zu schätzen wusste. Es gab nicht schlimmeres, als Menschen die sich einfach gehen ließen. Genau dass hatte sie damals auch versucht an Glen zu ändern, aber diesem Straßenköter konnte man einfach keine Manieren beibringen. Zudem schien der blauhaarige gute Manieren zu besitzen – auch er hatte sich erst vergewissert, ob er es mit der richtigen Person zu tun hatte. Und zudem pflegte er einen angenehmen Umgangston. Emilia konnte sich durchaus vorstellen, über weitere Geschäfte mit ihm zu verhandeln.
Apropos Geschäfte. Jonathan erwähnte bereits, dass Mister Akagi gerne bezahlt werden würde. Der junge Vampir, der sich ihr Mitstudent schimpfte, hatte allerdings kein Geld und half im Austausch für Blut als Kontaktperson aus. Für Emilia war dies allerdings kein Problem. Erneut glitten ihre Finger unauffällig über das Holz des Tisches, ehe sie ihren Blick dem Mann vor sich zuwandte. „Ich hörte bereits, dass sie Geld für ihre Dienste verlanden. Verständlicherweise, immerhin ist nichts in dieser Welt kostenlos,“ begann sie erneut zu reden. „Seien sie sich sicher, dass der Preis kein Problem sein wird. Es mangelt mir nicht an Geld,“ erklärte sie, ehe sie kurz durchatmete. Dadurch, dass das Blut in seinem Koffer gut verpackt war – und es sich um mehrere Proben handelte – konnte sie nicht genau identifizieren ob etwas nach ihrem Geschmack dabei war. Das Blut von verschiedenen Wesen auseinander zu halten war an sich kein Problem, aber in solch hoher Konzentration schien es ihr beinahe die Sinne zu vernebeln.
 13.09.17 16:20
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Die Vampirin schien nicht all zu wählerisch zu sein. Dass ein Vampir kein verseuchtes Blut haben wollte, war wohl selbstverständlich. Shin belächelte ihre Worte und öffnete währenddessen seinen Koffer. Er öffnete sich nicht wie ein Aktenkoffer, sondern wie ein Werkzeugkasten und ebenso breit fächerte sich nun vor ihm die Auswahl auf. Das innere des Koffers war aus Metall und sogar mit einer Leuchte versehen, welche von unten durch die Fächer mit Glasboden schien. In jedem Fach der Etagen befanden sich unzählige kleine Glaszylinder mit Deckel mit etwa 1 cm großen, roten Bällchen darin. Jeweils nur eines pro Gefäß. Jedes Gefäß trug einen Aufdruck auf dem Deckel - die Aufdrucke waren alle verschieden und schienen keinerlei Bedeutung zu haben. Manche waren bloße geometrische Formen, andere hatten Schnörkel und gewundene Linien.
"Ich gewährleiste immer eine hohe Qualität und meine Auswahl hat bisher noch niemanden enttäuscht. Allerdings muss ich Sie gleich darauf hinweisen, desto spezieller Ihre Wünsche sind und desto kürzer die Lieferintervalle und desto größer die Menge, desto kostspieliger und gefährlicher kann das werden.", erklärte Shin und seine Finger schoben auf der Suche nach etwas bestimmten die Gläschen leicht hin und her.
Als er das Gesuchte gefunden hatte, nahm er es aus dem Fach und hielt es prüfend vor seine Augen.
Die Vampirin sprach das Thema Geld an und als sie meinte, dass das wohl keine Rolle spielen würde, wanderte Shins Blick lächelnd zu ihr.
"Nun ja, Wesen sterben jeden Tag und Tote lösen keine Schuldscheine mehr ein.", antwortete er und lächelte etwas süffisant.
Er stellte das Fläschchen vor Emilia auf den Tisch und bot mit einer Handbewegung an es ruhig zu nehmen.
"Für Vertreter Ihrer Rasse, Miss Seigler, ist es schwierig an sauberes Blut zu gelangen, sollte man nicht vorhaben wildfremde Menschen auszusaugen. Besonders wenn es am Ende gar kein Mensch war oder derjenige stirbt oder überlebt, dann aber Anzeige erstattet wird. Tote gibt es genug in Cadysa, doch das Blut eines Toten verdirbt rasch und das Blut eines Toten kann einem Vampir somit sehr starke Schmerzen zufügen. Auch ist es schwierig freiwillig abgezapftes Blut zu erhalten. Für Krankenhäuser ist das wie pures Gold und wer rennt schon gerne mit einem Blutbeutel rum?
Ich habe hingegen etwas viel besseres.
Probieren Sie meine eigene Kreation: Die Lebensäpfel.
Hier nur sehr stark portioniert zum Kosten. Ein normaler Lebensapfel ist etwa so groß wie eine Faust und enthält bis zu einem Liter frisches Blut. Die Außenhülle ist eine rein natürliche gummiartige Substanz vergleichbar mit Gelatine, allerdings geruchs- und geschmacklos und zudem sehr widerstandsfähig, sodass der Lebensapfel wirklich erst platzt, wenn sie ihn mit einem scharfen Messer anschneiden oder darauf beißen. Normalerweise reicht ein Lebensapfel pro Woche, ich liefere meistens Monatspakete zu einem Preis von 400 Pfund für Standardmenschenblut - je nach Schwierigkeit der Beschaffung beispielsweise bei besonderen übernatürlichen Wesen kann der Preis dafür jedoch durchaus bis zu 12.000 Pfund hoch steigen. Trotzdem - Blut zählt bei meinen Angeboten zu den noch am günstigsten.
Und ja, es wurde freiwillig gespendet und nein, ich möchte nicht, dass Sie jedem auf der Straße mich weiter empfehlen. Sollten Sie einen Freund, eine Freundin in Not haben, sei er oder sie Vampir, Ghoul oder einfach Menschenfleischfan, so wenden Sie sich bitte an Jonathan und er wird dann Kontakt zu mir aufnehmen."
, betete Shin ohne große Leidenschaft herunter.
Erst als er am Ende angekommen war lächelte er wieder.
"Es gäbe nur noch eine kleine Kleinigkeit, um die ich sie bitten würde.", begann Shin wieder zu sprechen und kramte aus einem der untersten Fächer eine leere Ampulle, "Würden Sie mir eine Probe Ihres Blut gewähren? Ausschließlich für meine Forschung, versteht sich. Ich bilde mir immer noch ein anhand des Bluts meiner Kunden eines Tages  die für sie perfekten Lebensäpfel herstellen zu können."
 13.09.17 18:34
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Aufmerksam lauschte sie den Worten, oder besser gesagt, dem kleinen Vortrag des dunkelhaarigen Mannes. Sauberes Blut war tatsächlich eine Rarität, was allerdings oftmals nur daran lag, dass Menschen nicht ordentlich mit ihren Körpern umging. Rauschmittel wie Alkohol oder Drogen standen oftmals an der Tagesordnung und selbst wenn diese nicht eingenommen worden waren, konnten auch noch Krankheiten das Blut eines jeden Wesens verunreinigen. Emilia selbst hatte den Vorteil, allein an der Duftnote ihrer Blutspender erkennen zu können, ob sich eine der drei Substanzen in ihrem Blut befand. Und selbst wenn sie es erst am Geschmack erkannte, blieb ihr immer noch die Möglichkeit das verunreinigte Blut einfach wieder auszuspucken. Selbst, wenn letztere Option, nicht wirklich damenhaft war.
Interessiert schenkte sie die kleine Ampulle in ihren Fingern hin und her und betrachtete dabei das Objekt, dass Mister Akagi als Lebensäpfel betitelte. Es war keine schlechte Idee, Blut innerhalb einer natürlichen, gummiartigen Substanz zu lagern. So blieb es frisch und vertrocknete nicht – allerdings blieb noch immer die Frage, ob auf diese Weiße auch verhindert wurde, dass sich das Blut in seine verschiedenen Schichten aufteilte. Eine Frage, die Emilia im Hinterkopf behielt. Immerhin wollte sie den dunkelhaarigen Geschäftsmann keineswegs unterbrechen.
Erst als er zum Ende seines kleinen Vortrags gefunden hatte, begegnete der Blick der schwarzhaarigen Vampirin wieder dem seinen und sie ließ die Ampulle sinken. „Wirklich interessant,“ summte sie leise, ehe sie zu ihrem höflichen lächeln zurückfand und die Ampulle auf dem Tisch abstellte. „Erlauben Sie mir einige Fragen: Wie schaffen sie es, dass sich das Blut innerhalb der gummiartigen Substanz nicht ablagert? Das Vertrocknen wird verhindert, was mir durchaus bewusst ist, aber ich stehe nicht wirklich darauf gesondertes Plasma zu trinken.“ Kurz verzog sie die Lippen, sodass ihre Reißzähne sichtbar wurden. Doch nur für einen kurzen Moment. „Wie bereits erwähnt stellt Geld kein Problem da und selbst wenn das Blut nicht freiwillig gespendet worden wäre, würde es mich nicht interessieren.“ Desinteressiert zuckte sie mit den Schultern. Es war ihr gleich ob Menschen in die Blutspende einwilligten oder nicht – immerhin hatte sie sich während ihrer Zeit an der Academy oftmals an ihren Klassenkameraden bedient. Vorzüglich an den weiblichen, denn diese legten viel größeren Wert auf ihr äußeres – und ihr inneren – als ihre männlichen Gegenspieler. „Kehren wir doch allerdings zu meiner vorigen Frage zurück,“ meinte sie lächelnd, während sie sich mit einer Hand durch die langen schwarzen Haare fuhr. „Sollten sie Medikamente verwenden, um das Blut daran zu hindern sich in seine Bestandteile zu teilen, müssten wir noch einmal über das Geschäft reden. Medikamente haben einen unangenehmen Nebengeschmack – etwas dass mich stören würde. Sollten sie allerdings freiwillige Blutspender haben, könnten wir dennoch gerne darüber reden, dass sie mich diesen Personen vorstellen,“ säuselte sie schmunzelnd. „Ich verspreche auch, dass mein Biss keinesfalls Schmerzen verursacht.“ Und auch wenn es nach einem äußerst morbiden Scherz klang, meinte Emilia dieses Angebot durchaus ernst. Es war immer noch ein viel größeres Vergnügen direkt von der Quelle zu trinken, anstatt in einen leblosen Apfel wie diesen zu beißen. Vor allem, da das Blut dann noch vor Lebensenergie zu pulsieren schien – und ihren eigenen Körper aufwärmte.
Allerdings wurde ihre Aufmerksamkeit schnell wieder zu ihrem Gesprächspartner zurückgerufen, als dieser mit einer Bitte an sie heran trat. Das höfliche Lächeln auf den Lippen der schwarzhaarigen Vampirin verschwand für einen Augenblick. Doch nur für einen kurzen Moment – denn noch während sie um den Tisch herum ging, tauchte erneut ein Lächeln auf ihren Lippen auf. Doch, wenn man genau hinsah, merkte man, dass es dieses Mal um einiges kühler war. Sie hielt nicht viel von der Idee, jemanden den sie grade zum ersten Mal traf, ihr Blut anzuvertrauen. Als Vampirin wusste sie, wie wertvoll diese Lebensessenz war. Und als Studentin im Bereich der Mikrobiologie und der Hämatologie arbeitete sie tagtäglich mit eben jener wertvollen Flüssigkeit – doch wer war sie diesem zuvorkommenden Mann Unterstellungen zu machen. Würde er sich gut erklären können, würde sie vielleicht sogar drüber nachdenken ihm etwas von ihrem kostbaren Blut abzugeben. Sollte seine Erklärung jedoch zögerlich und in sich nicht schlüssig sein – dann würde sie wohl als Ausgleich eine kleine Probe seines Blutes verlangen. Auf welche Weiße, dass würde sie sich dann noch überlegen. „Mister Akagi,“ säuselte sie leise, ehe sie sie nur einen Meter vor dem Mann zum stehen kam. Noch immer lagen ihre Fingerspitzen beinahe sanft auf dem Holz ihres Tisches. „Erlauben Sie mir die Frage, wie genau sie das anstellen wollen. Wissen Sie, ich arbeite selber in einem Labor – selbst wenn Blut das ist, was mich stärkt und nährt, bin ich äußerst interessiert an seinen unterschiedlichen Nutzungsformen.“ Und die Vorstellung davon, wie jemand versuchte, nur durch das Blut eines Vampirs seine Vorlieben herauszufinden – oder besser gesagt das Blut zu finden, dass ihn am besten stärkt, klang einfach nur lächerlich. Natürlich wäre es möglich das Mister Akagi die DNA eines jenen Vampirs, der sich seinen Kunden nennt, aus dem Blut isoliert und daraus versucht die perfekte Formel für seine Lebensäpfel zu erstellen – doch allein der Vorgang der Isolation war ohne die richtigen Gerätschaften beinahe ein unmögliches Unterfangen.
 20.09.17 13:43
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Shin wurde aufmerksam, als sie ihn fragte, wie er es hin bekam, dass da Blut innerhalb des Lebensapfels sich nicht ablagerte. Fast hätte er es einfach ausgeplaudert, doch dann machte er sich schnell wieder bewusst, dass er hier kein Autohändler war, sondern ein Spezialist auf seinem Gebiet, der seine Betriebsgeheimnisse haben musste.
Shin lächelte, schüttelte sanft den Kopf und legte einen ausgestreckten Finger vor seine Lippen.
"Sagen wir einfach ich habe Jahre gebraucht, um meine Lebensäpfel verkaufsfähig zu machen. Trotzdem: sollten sie länger als 24 Stunden ungekühlt sein, kann es tatsächlich zu Ablagerungen kommen. Zudem arbeite ich nicht mit pharmazeutischen Zusätzen, ich habe äußerst ... talentierte Zungen zu beliefern. In jeder Lieferung befindet sich ein eingebauter Kühlakku und zusammen mit der Frische müssen Sie sich normalerweise keine Gedanken um so etwas machen. Selbst wenn Sie verreisen wollen, das Akku hält bis zu drei Tagen bei Zimmertemperatur."
Als die Vampirin vorschlug das Blut direkt ab Quelle zu zapfen, verschwand Shins Lächeln und das Kräuseln seiner Nase verriet, dass Emilia sich damit gerade unbeliebt bei ihm gemacht hatte. Sie kam langsam auf ihn zu und fragte ihn, wie er es mit ihrem Blut anstellen wollte ihre Lebensäpfel noch schmackhafter zu machen.
Shins direkter und gefühlloser Blick traf den der Vampirin. Seine Hände stützte er in die Hüfte. Sollte sie ihm noch näher kommen würde er nicht zögern seinen Revolver aus seinem Hosenbund zu holen und ihn ihr unter das Kinn zu halten. Eine dieser Kugeln war noch keinem Freak gut bekommen und selbst wenn sie nach einer einzelnen noch standen, er würde sicher nicht bei einer aufhören.
Außerdem hatte er immer noch einen Koffer voller Blut neben sich stehen. Die Nebenwirkungen von zu viel verschiedener DNA würde er gerne in Kauf nehmen, solange er damit verhindern konnte ihr Blutbeutel zu werden.
"Miss Seigler, ich werde Ihnen bestimmt keine Anleitung zur Anfertigung von Lebensäpfeln geben, noch werde ich Sie auch nur in die Nähe meiner Quellen lassen oder gar meine laufende Forschung vor Ihnen ausbreiten. Wenn Sie kein Interesse daran haben, dann lassen wir das. Ich möchte lediglich wissen: Was. wollen. Sie. bestellen?", entgegnete Shin mit einem leichten Zischen im Unterton
 20.09.17 18:55
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Die Wortwahl des Mannes vor ihr, brachte die Vampirin beinahe erneut dazu leise zu lachen. Äußerst talentierte Zungen? Das hörte sich an, als würden sie nicht von der Verpflegung von Vampiren reden, sondern von Damen die einem gänzlich anderen Geschäft nachgingen. Und die schwarzhaarige gehörte sicherlich nicht zu dieser Sorte von Wesen. „Interessant,“ entgegnete sie, während sie den kleinen, roten Ball innerhalb der Ampulle betrachtete. „Ich verstehe dass Sie mir ihre wohl gehüteten Geheimnisse nicht verraten möchten, immerhin ist dies hier ihr Geschäft, doch ich werde mir weiterhin meine Gedanken darum machen. Das Thema ist zu interessant, zu faszinierend um es einfach ruhen zu lassen,“ kündigte sie an, während sie das Fläschchen wieder auf den Tisch zwischen ihnen abstellte. Jonathan hatte schon die ein oder andere interessante Information fallen lassen – so eben auch die, dass es diese Lebensäpfel gab. Und das Mister Akagi sie an Vampire, Ghoule oder einfache Menschen zu verkaufen pflegte. Das Geheimnis dahinter war wohl gehütet – und so lange es der Vampirin etwas Vergnügen bereitet, würde sie sich diesem Thema annehmen. Immerhin gab es nicht viel, dass ihre Aufmerksamkeit so sehr auf sich zog. Und noch dazu schien Mister Akagi selber ebenfalls eine äußerst interessante Persönlichkeit zu sein – und äußerst verdächtig noch dazu.
Kaum verschwand das Lächeln auf den Lippen ihres Geschäftspartners, wurde das ihre noch etwas breiter. Mit ihren Worten, dass sie das Blut auch sehr gerne direkt von der Quelle trinken würde, hatte sie scheinbar einen schwachen Punkt bei dem Gestaltenwandler vor ihr getroffen. Es war äußerst interessant mit anzusehen, wie die freundliche Höflichkeit langsam aus seinem Blick zu verschwinden schien – und unweigerlich fragte sich die schwarzhaarige Vampirin, wie weit sie dieses Spiel noch treiben könnte. Wobei ihr Interesse für seine Forschungen und seine Methoden durchaus real war. Sie selbst arbeitete tagtäglich mit Blut, untersuchte es unter dem Mikroskop und betrachtete dabei jede einzelne Komponente stets aus einem anderen Blickwinkel. Und Blut ohne Medikamente flüssig zu halten, ohne das sich einzelne Bestandteile ablagerte, war so gut wie unmöglich. Irgendwas passte hier also nicht ins Bild.
Die Luft zwischen den beiden schien beinahe elektrisch geladen zu sein, als die schwarzhaarige Vampirin ihre Arme verschränkte und kurz vor dem Mann stehen blieb. Doch auf die gereizten Worte des Mannes vor ihr, entwich der schwarzhaarigen schließlich ein amüsiertes Lachen. Wie köstlich! Die Menschen und ihre Reaktionen waren so faszinierend – so dumm! Dabei hatte sie doch längst gesagt, was sie von ihm wollt! Hatte er ihr etwa nicht zugehört? „Schauen Sie mich nicht so böse an, das erregt meine Aufmerksamkeit nur noch mehr,“ summte sie grinsend, ehe sie sich wieder in Bewegung setzte – und an dem Mann vorbei ging. „Wie bereits erwähnt ist Geld kein Problem. Besorgen sie mir Blut von Wesen mit besonderen Fähigkeiten. Schaffen Sie es mir Blut von einem Wesen zu besorgen, dass über regenerative Fähigkeiten verfügt, kriegen sie noch einen Bonus von mir. Denn grade dieses Blut ist es, was mich interessiert.“ Dass sie das Blut nicht trinken sondern für ihre Forschungen nutzen würde, ließ sie dabei unerwähnt. Sie verstand nicht warum Wesen wie sie, die dazu geschaffen worden waren um ihre Beute zu manipulieren, auf solch degradierende Mittel zurückgreifen sollten. Zudem fehlte dem Blut aus diesen Äpfeln die Energie und die Wärme ihrer Opfer. Nein, sie würde stets dabei bleiben, Blut aus einer frischen, lebendigen Quelle zu trinken.
 24.09.17 14:39
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Mehr und mehr fühlte sich Shin wie jemand, der langsam begriff, dass er vom Gegenüber für dumm verkauft wurde. Das feuerte seine innere Wut nur noch mehr an. Wenn er eines partout nicht ausstehen konnte, dann wenn ihn jemand nicht ernst nahm, ihn nicht als Bedrohung wahr nahm und deswegen versuchte ihn zu verarschen. Seine Augen funkelten die Vampirin böse an, welche sich anscheinend über ihn lustig zu machen schien.
Blut von Wesen mit regenerativen Fähigkeiten? Was stellte dieses Weibsbild sich bitte vor? Dass man sowas an jeder Straßenecke fand? Da war es ja noch leichter an das Blut eines Urvampirs zu kommen. Eigentlich war es wirklich so. Beziehungsweise das Blut eines direkten Nachkommen eines Urvampirs. Natürlich, er würde dieser eingebildeten Ziege das wohl mächtigste Blut geben, das er in seiner Sammlung hatte. Nein nein, seinen eisernen Vorrat von dieser Sorte Blut würde er für dieses Mädchen sicher nicht anrühren. Dafür war sich Shin selbst viel zu viel wert und kein Geld der Welt würde ihm etwas bringen, wenn er mal Pech bei der Blutauswahl hat und dann keine Reserve mehr daheim hätte.
Die Vampirin scharwenzelte um ihn herum, doch Shin blieb eiskalt, allerdings jederzeit bereit seinen Revolver mit Spezialkugeln hervor zu holen, wenn sie meinte ihn anfallen zu müssen.
"Diese Art Blut habe ich bisher nur bei Vampiren vorfinden können und die kriegt man bekanntlicherweise nicht gerade dazu ihr Blut zu spenden und wenn sie sterben lösen sie sich meist innerhalb kürzester Zeit in Asche oder anderen ekligen Mist auf.", antwortete Shin mit ernster Stimme, aber deutlich hörbarem Ekel.
"Wesen mit besonderen Fähigkeiten ist eine rechte grobe Einteilung. Ich habe vom schwächsten Magier bis zum stärksten Drachen fast alle Arten vertreten. Wenn Sie nichts spezielleres wünschen, werde ich Ihnen das liefern, wovon ich im Augenblick am meisten habe.", fügte Shin hinzu.
Sein Blick verfolgte aufmerksam die Bewegungen der Schwarzhaarigen. Ein Teil von ihm wartete nur darauf, dass sie die Fassung verlieren oder ihm auch nur einen einzigen Grund liefern würde, ihr den Lauf seines Revolvers in den beschissenen Vampirrachen zu stecken und ihr Hirn über diese ekelhaft altmodische Einrichtung zu verteilen. Wie schade, dass er selbst kein Vampir war, allerdings...
Er schielte zu seinem offen stehenden Koffer und erinnerte sich daran, dass er ja noch ein kleines Ass im Ärmel hatte, für den Fall der Fälle. Für einen kurzen Augenblick musste er ein wenig böse grinsen, dann beherrschte er sich wieder und legte sein übliches, unbeeindrucktes Gesicht auf.
"Komm ruhig her, kleine Vampirschlampe und ich kann endlich mal ausprobieren, wie es ist ein Vampir zu sein, der anderen seiner Art mit einem Biss die Kehle raus reißt.", dachte er sich, während sein Gesicht keinerlei Regung zeigte davon, was in ihm vorging.
 24.09.17 15:10
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Ein leises Seufzen entwich der Vampirin, als sie einen kurzen Atemzug nahm. Sie konnte die Wut und Frustration ihres Gegenübers deutlich in der Luft um ihn herum wahrnehmen. Es war beinahe zu leicht den dunkelhaarigen Geschäftsmann aus seiner Fassung zu bringen – wo sie doch eigentlich angenommen hatte, dass er ihr etwas mehr Spaß bieten würde. Doch erst seine Worte verleiteten sie dazu offen zu seufzen und sich das Nasenbein zu massieren. Solches Blut hatte er nur bei Vampiren vorfinden können? So wie er sprach hielt er sich noch nicht sehr lange in der Welt solcher Geschäfte aus – andernfalls würde er wissen das Wesen mit regenerativen Fähigkeiten weitaus öfters vorzufinden waren, als er glaubte.
Allerdings folgte dem Seufzen schon kurz darauf ein leises, finsteres Lachen. Hier hatte er sie grade noch darum gebeten ihr Blut mit ihm zu teilen – und nun sprach er davon, dass man das Blut eines Vampirs bekannterweise nicht grade einfach in die Finger bekam. Dass Vampire ihr Blut nicht unbedingt gerne spendeten. „Solches Blut ist durchaus bei mehreren Rassen zu finden, Mister Akagi,“ zischte sie nun mit kühler Höflichkeit in der Stimme. „Nur als Beispiel kenne ich z.B. sowohl einen Engel als auch einen Dämon mit regenerativen Fähigkeiten. Das heißt nicht, dass diese Fähigkeit unbedingt auf sie selber wirken müssen – die des Engels z.B. wirkt sehr oft nur auf andere.“ Leider hatte sie schon versucht etwas Blut von ihm zu bekommen, aber der Chefarzt des Krankenhauses war in dieser Sache sehr ähnlich zu ihr selber. Auch er teilte sein Blut nicht ohne Grund mit anderen Leuten. Verständlicherweise, aber aus wissenschaftlicher Sicht wäre es äußerst interessant solch ein Blut zu untersuchen. „Die Fähigkeit der Dämonin wirkt etwas anders als die des Engels, aber auf die Wirkung möchte ich mich vorerst nicht beschränken. Egal ob es die Heilung anderer ist oder Selbstheilung – dass ist das Blut, dass mich interessiert,“ erklärte sie, während sie zu ihrer vorigen Ruhe zurückfand und ihre Arme erneut locker vor der Brust verschränkte. Ihre roten Augen lagen dabei die gesamte Zeit über auf ihrem Gegenüber, immerhin hatte die Atmosphäre um die beiden ungleichen Geschäftspartner immer noch nicht an Spannung verloren. Und Emilia war sich sicher, dass sie das auch so schnell nicht würde.
„Das sollte in Ordnung gehen. Es kommt im Augenblick nicht auf die Stärke der Fähigkeit an, sondern nur ob eine vorhanden ist. Wenn es Ihnen möglich ist, liefern sie bitte zwei Proben mit jeweils unterschiedlichen Fähigkeiten.“ Die Stimme der schwarzhaarigen Vampirin war ruhiger, leiser geworden. Ihre beste Freundin verglich ihr Verhalten und ihre Fähigkeiten oft mit der einer Raubkatze doch grade in Cadysa hatte Emilia gelernt ihre Fähigkeiten etwas in Zaum zu halten – und ihr Temperament. Immerhin wollte sie den dunkelhaarigen Mann vor sich nicht umbringen oder aussaugen – sie wollte Geschäfte mit ihm machen. Und ständige nach neuen Quellen für Blut zu suchen wurde auf die Zeit ermüdend, weshalb sie das lieber andere machen ließ. Und da Jonathan in so hohen Tönen den dunkelhaarigen gelobt hatte, würde Emilia nun ausprobieren wie Belastungsfähig er tatsächlich war. Und wie kompetent.
 24.09.17 15:38
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Shin verzog keine Miene, als Emilia begann ihn über Wesen mit regenerativer Fähigkeit aufzuklären. Als ob er das nicht wüsste, aber man spielte bei einer runde Poker sicher nicht mit offenen Karten. Besonders nicht, wenn man gegen so jemanden spielte. Außerdem schien sie nicht darauf gekommen zu sein, dass manche Wesen eben durch ihre Gene und andere durch Magie zu Selbstheilung fähig waren. Eine Sache, die Shin erst durch einige unschöne Erfahrungen gelernt hatte. Magie war keine Sache, die man einfach über den Konsum von Blut übernehmen konnte. Und das einzige, was man im Blut mit Magie in Verbindung bringen konnte, war eine gewisse Anlage zum Magie wirken. Und genau aus diesen Gründen probierte Shin seine neuesten Funde erst einmal, bevor sie wirklich zum Einsatz kamen.
Shins Augen ruhten immer noch auf Emilia, sein Gesicht blieb weiterhin eine unbeeindruckte Maske und für ihn gab es zu dem Thema nichts mehr zu sagen außer:
"Ich werde sehen, was sich machen lässt."
Die Vampirin schien wieder etwas ernster und vernünftiger zu werden. Zumindest schien sie sich nicht mehr über ihn lustig zu machen, das ließ Shin sich ebenfalls etwas entspannen. Emilia bat darum jeweils immer zwei Blutproben zu liefern.
"Bestimmte Lieferintervalle gewünscht? Ausnahmen?", fragte er sachlich nach und zückte einen kleinen Notizblock aus der Jackentasche, um sich die Details zu notieren.
 24.09.17 16:06
Rasse
Vampir

Beruf :
Studentin im Bereich der Mikrobiologie und Hämatologie

Größe :
1,71 m

Auffallende Merkmale :
Rote Augen

Gespielt von :
Niko

vEmilia Seigler
Bloody Princess.

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„Sollte es Blut mit besonders starken Fähigkeiten sein, sollte eine Lieferung pro Monat reichen,“ erklärte sie, während sie sich selber einen Stift und einen Zettel zur Hand nahm. In Gedanken ging sie durch zu welchen Zeiten sie das Labor für sich alleine hatte. Nachts war kaum einer dort, immerhin gab es nur noch sehr wenige Wesen die ihren Körper nicht dem direkten Sonnenlicht aussetzen konnten. Leider war Emilia jedoch als ein solches geboren worden, weshalb sie auch ihrer Arbeit stets nur in der Nacht nach ging. „Sollten die Fähigkeiten schwächer ausgeprägt sein, sollten dennoch zwei Lieferung pro Monat ausreichen. Die Einschätzung überlasse ich Ihnen selber,“ fügte sie ihren vorigen Worten noch hinzu, ehe sie alles nötige auf dem Zettel aufschrieb und ihn hinter sich auf die Ablage legte. Sie würde innerhalb der nächsten Wochen einige Besorgungen für das Labor machen müssen, was an sich kein Problem war. Allerdings würde sie dafür auf die erste Lieferung des Blutes warten müssen, schließlich hatte sie sich noch immer nicht für eine genaue Methode entschieden, mit der sie das Blut untersuchen würde. „Wie bevorzugen sie Ihre Bezahlung? Bar auf die Hand am besagten Liefertermin? Im Voraus?“ Alles Fragen die noch geklärt werden mussten. Gut das Emilia inzwischen schon einige Erfahrung damit hatte, Geschäfte unter der Hand abzuwickeln. Das letzte Mal hatten diese Geschäfte allerdings etwas Gift beinhaltet – immerhin hatte sie auch sehen wollen, wie bestimmtes Blut auf verschiedene Giftsorten reagierte. Davon hatte sie auch extra noch welches übrig gelassen, denn sie wollte sehen ob das Blut von Wesen mit regenerativen Fähigkeiten anders auf Gift reagierte als Wesen, denen eine solche Fähigkeit fehlte. Mit der Eröffnung der Portal und der Offenbarung gegenüber der Menschheit, dass es unter ihnen auch noch andere Wesen gab, hatte sich eine vollkommen neue Tür für die Forschungen der Wissenschaftler geöffnet. Und hinter dieser Tür sah sich die schwarzhaarige Vampirin nun mit großen Interesse um.
 25.09.17 1:31
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Shin notierte sich den Lieferumfang und den Lieferintervall, während Emilia weiter sprach. Dann notierte Shin sich noch das nächst mögliche Lieferdatum für sich selbst und klappte sein Notizbuch dann wieder zu. Es verschwand wieder in seiner Jackentasche und er sah wieder zu der jungen Vampirin auf.
"Bei der Lieferung. Kein Bargeld, das könnten Sie sonst woher haben. Ein einfacher Barscheck in einem herkömmlichen Briefumschlag, wenn Sie als Zahlungsvariante Geld gewählt haben. Jonathan wird sich höchstwahrscheinlich darum kümmern, außer Sie wünschen persönlich von mir beliefert zu werden.", antwortete Shin und war bereit noch einmal seinen Notizblock zu zücken, sollte sie es nicht akzeptieren von ihrem Studienkollegen beliefert und abgerechnet zu werden.
Das würde Shin sogar vollkommen nachvollziehen können, immerhin war ihm dieser Jonathan schon beim ersten Treffen nicht sonderlich schlau vor gekommen. Wer schon so bescheuert war bei Shin als Zahlungsvariante Dienstleistungen zu wählen - dazu sei gesagt ohne jegliche Anmerkung zur Laufzeit dieser Dienstleistungen bzw. Umfang und Art - den konnte man nicht gerade als hellste Kerze auf der Torte bezeichnen.
"Es könnte allerdings sein, dass es dann bis zum Ende der kommenden Woche dauern wird, wenn ich Ihnen die Lieferung persönlich überbringen soll, da ich zeittechnisch nicht so flexibel bin wie Jonathan.", fügte Shin noch an.
So langsam fühlte er sich wieder so wohl wie am Anfang, auch wenn seine gewisse Abneigung gegen diese junge Frau wohl noch lange bleiben würde. Dieses Verhalten hasste er so bei Vampiren. Die nahmen ihn alle nicht ernst. Jedenfalls nicht bis er seinen bereits bestehenden Kundenstamm an Vampiren aufzählte, seine breites Sortiment vorstelle oder den Namen seiner Anti-Freak-Waffe nannte.
 25.09.17 13:55
Rasse
Vampir

Beruf :
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Größe :
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Auffallende Merkmale :
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Gespielt von :
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vEmilia Seigler
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Die Möglichkeit von Jonathan beliefert zu werden, hörte sich in den Ohren der schwarzhaarigen Vampirin nach schrecklicher Zeitverschwendung an. Der junge Student besaß nicht die Intelligenz dazu, um über den Horizont hinaus für sich selber zu denken. Bei der erst besten Gelegenheit – und wenn er wüsste dass es sich für ihn lohnen könnte – würde er mit dem Geld verschwinden. Zumindest, wenn man ihn nicht unter Druck setzen würde. Oder wenn nicht noch mehr für ihn dabei heraus sprang. Nachdenklich strich sich Emilia durch die schwarzen Haare. Nein, sie würde diese Lieferungen nur ungern mit Jonathan durchführen wollen. Also blieb nur noch eine zeitliche Verzögerung in Kauf zu nehmen und Mister Akagi darum zu bitten, sich persönlich darum zu kümmern.
Das Lächeln auf den Lippen der Vampirin war nur noch aus reiner Höflichkeit auf diesen zu sehen, während sie ihren Blick wieder ihrem Geschäftspartner zuwandte. „Verstanden,“ antwortete sie, ehe sie kurz nickte. „Allerdings würde ich es tatsächlich bevorzuge, wenn Sie die Lieferungen selber durchführen würden. Jonathan ist dumm und in einem herkömmlichen Schachspiel wäre er nichts weiter als ein einfacherer Bauer. Ich traue ihm sogar zu, dass er – wenn es um genügend Geld geht – sogar mit eben jenem verschwinden würde.“ Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, ehe sie mit den Schultern zuckte. Das Lächeln auf ihren Lippen vertiefte sich etwas, als sich ihr Blick wieder auf ihren gegenüber fixierte. „Sie allerdings sind keineswegs ein einfacherer Bauer. Wenn es Sie also nicht weiter stört, bitte ich Sie darum, die Lieferungen zu übernehmen,“ fügte sie ihren vorigen Worten noch schmunzelnd hinzu, während sie die Arme locker vor der Brust verschränkte. Auch wenn es sich vielleicht im ersten Atemzug nicht nach einem anhörte, handelte es sich bei ihren Worten tatsächlich um ein Kompliment gegenüber Mister Akagi.
Das Mister Akagi keinesfalls so flexibel wie Jonathan war, konnte die Vampirin gut nachvollziehen und ehrlich gesagt hatte sie auch damit gerechnet. Die Lieferung eilte ihr nicht und so lange sie noch kein spezielles Blut zur Verfügung hatte, würde sie eben mit dem weiterforschen, was sie selber zur Hand hatte – nämlich ihrem eigenen Blut. Natürlich widersprach es ihren Prinzipien ihr Blut mit anderen Wesen zu teilen, doch in diesem Fall würde es niemals jemand anderes zu Gesicht bekommen. „In diesen Dingen kann ich mich als sehr geduldig erweisen, also tun sie sich nur die Ruhe an,“ erwiderte die schwarzhaarige noch auf seine letzten Worte, ehe sie sich die restlichen Vereinbarungen niederschrieb. Lieferzeitraum. Anzahl der gelieferten Lebensäpfel. Besonderheiten. Übergabe und Art der Zahlung. „Sollten die Lieferungen nach Sonnenuntergang erfolgen müssten sie allerdings zum Labor kommen oder aber meine Mitbewohnerin übernimmt die Übergabe für mich,“ erklärte sie noch kurz. Lilith war selber kaum in dieser Wohnung anzutreffen, aber wenn es sich nicht anders einrichten ließ, dann würde die Dämonin eben einmal eine Ausnahme für die Vampirin machen müssen. Immerhin half man sich unter besten Freunden.
 27.09.17 17:39
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