StartseiteMitgliederSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
Willkommen Gast

Teilen

Kiss, Kill or Marry

vAnonymous
Gast

Kiss, Kill or Marry Empty

 



Valenzius Lucae – You don't forget me


Familie
Vater
Morphis, Dämon, Herzog im dritten Kreis der Hölle
Unbedingt herzlich ist das Verhältnis zwischen Vothrax und seinem Erzeuger nicht. Morphis ist als Trickser und Ränkeschmied bekannt, der selbst bei den Menschen einen Namen hat. Er ist sehr klassisch oft an Kreuzungen für einen Pakt zu finden oder als Nachtmahr bei diversen Frauen unterwegs. An die Massen an Halbgeschwistern hat sich Vothrax mittlerweile nicht nur gewöhnt, er hat seinen Vater unter anderem damit beeindruckt, dass er einen beachtlichen Teil der Bande unter sein Kommando gebracht hat, wobei ihm recht egal ist, ob es sich um dämonische oder halbdämonische Nachkommen handelt. Morphis kennt den Namen seines Sohnes, eine seltene Ausnahme, und könnte sogar sagen, wer Valenzius genau ist. Sofern man ihn nach seinem Geburtsnamen fragt.
Mutter
Tibailya, Succubus, Fürstin im dritten Kreis der Hölle
Zwischen Vothrax und seiner Mutter herrscht ein gutes, fast schon liebevolles Verhältnis. Er ist ihr Erstgeborener und hat sich von ihr viel beibringen lassen. Die ambitionierte Succubus vererbte ihm nicht nur ihre Kräfte sondern auch die Vorliebe für Menschenwelt. Es gab in ihrer Beziehung auch schon eisige Zeiten, da sich der Dämon nicht wirklich dafür interessierte, eine Herrschaft in der Hölle anzustreben, wie es seine Mutter für ihn wollte. Auch die zum Unglück verdammte Liebesbeziehung zwischen ihrem Sohn und einem Menschen hieß Tibailya nicht gut, aber schlussendlich war sie in mütterlicher Fürsorge für Vothrax da, als dieser bei ihr Trost suchte. Mittlerweile treffen sich die beiden regelmäßig und seine Mutter verfolgt die menschliche Karriere – oder wie sie es nennt 'sein kleines Steckenpferd' – mit einem gewissen Wohlwollen.
Geschwister
Stryga, Succubus, jüngere Schwester
Seine erklärte Lieblingsschwester, wobei zwischen den beiden einige Jahrhunderte liegen. Valenzius und Stryga haben lange Zeit zusammen auf der Erde gelebt, wobei der Ältere seiner Schwester vieles beigebracht hat. Die zwei verbindet besonders die Zeit in Versailles. Sie war auch die erste, die von seinen Gefühlen erfuhr und mit ihr konnte er bisher immer über alles reden. Im Gegenzug dafür beschützte und deckte Vothrax die junge, unerfahrene Stryga sehr oft und nahm sie mehr als einmal bei sich auf, als sie wieder einmal Streit mit den Eltern hatte. Sie ist allerdings am Vorbild des Bruders gewachsen und steht ihm nun in kaum etwas nach. Sie ist eine fröhliche, selbstsichere Frau, mit der man sich aber besser nicht anlegen sollte – nicht nur, weil ihr Bruder seine schützende Hand über sie hält.

Oryx, Incubus, jüngerer Bruder
Der rothaarige Teufel mit den hellblonden Strähnen ist Valenzius ähnlicher, als er zugeben möchte. Gerade diese Ähnlichkeit sorgte wohl sehr oft für Spannungen zwischen den beiden. Besonders die Eifersucht von Oryx auf die Beziehung zwischen dem großen Bruder und der Mutter war ein ständiger Brandherd, der meistens zu Rivalitäten und Revierkämpfen führte. Oryx ist ein exzentrischer, eifriger Dämon, der gerne seinen Eltern so gefallen würde wie der Ältere es tut. Fuhr er ihm früher noch oft in die Parade und gab es vor allem Streit, wenn sie einander die Opfer wegschnappten, akzeptieren sie heute die abgesteckten Reviere des anderen und niemand dürfte Oryx etwas antun. Valenzius hat gewisse Ansprüche an ihn geltend gemacht und sollte der etwas nervige kleine Bruder in ernster Gefahr sein, steht Vothrax ihm zuerst zur Seite.

Liliecilor, Dämonin, jüngere Halbschwester
Genau wie er eine Menschenfreundin, von der er weiß, dass sie in Cadysa lebt. Er hat ein wachsames Auge auf sie und sorgte unter anderem dafür, dass der Halbbruder ihrer Liebschaft sie nicht mehr bedrohte. Sie haben nicht das allerbeste Verhältnis, was hauptsächlich daran liegt, dass Lil auf seinen Status bei ihrer beider Vater eifersüchtig ist. Valenzius grollt ihr dafür nicht, im Gegenteil, er versucht die etwas frostige Beziehung aufzutauen. Im Anteroom of Insanity ist er jedenfalls kein seltener Gast und er lässt sich dort gern den einen oder anderen Drink servieren.

Vadim, Halbdämon, jüngerer Halbbruder
Valenzius hat in seinem langen Leben schon eine Menge Bastarde seines Vaters kennengelernt. Viele brachte er dabei unter sein Kommando, baute sich auf diese Art ein Netzwerk aus Handlangern auf... aber dann lief ihm Vadim über den Weg. Der geistig etwas verwirrte junge Mann hat es dem Dämon irgendwie angetan, vielleicht weil sie sich irgendwie doch recht ähnlich sahen. Bisher hatten die beiden nicht viel miteinander zu tun, aber Vothrax hat ein Auge darauf, dass Vadim nichts zustößt. Er lässt ihn dabei allerdings sein Leben leben und ist mehr so etwas wie der stille Teilhaber, der im Falle eines Falles die Kaution stemmen würde.

Unzählige Halbgeschwister verschiedenster Art, meistenteils jünger, aber auch einige ältere
Eine kleine Heerschar seiner Bastard-Geschwister befehligt der Dämon unter sich. Auf verschiedene Weise hat er sie sich untertan gemacht, jeder von ihnen gehorcht ihm. Dieses Netzwerk machte ihn schon vor der Digitalisierung der Welt global und erleichterte ihm so manches. Aber verglichen mit der Masse an Kindern von Morphis ist der ihm bekannte und ihm gehorchende Anteil sehr gering. Viele seiner Halbgeschwister hat er nie kennengelernt, meistens aufgrund dessen, dass die halbmenschlichen der Sterblichkeit durch die Zeit erlagen.

Kinder

Seine 13 Katzen sind sein Ersatz für Kinder, auch wenn anzunehmen ist, dass er so manches Bankert in die Welt gesetzt hat. Von dem einen oder anderen Kind weiß er sogar, zu keinem hat er eine tiefere Beziehung. Meistens hält er die entsprechenden Mütter auf Abstand, besonders wenn sie Ambitionen zeigen, ihn in den Unterhalt zu zwingen. Er tötete auch schon Nachkommen und die entsprechenden Frauen, wenn diese ihm im Weg standen. Mit dem Aufkommen von Verhütungsmitteln hat sich der unerwünschte Nachwuchs allerdings auf ein Minimum reduziert und zudem ist er seit seinen Jugendtagen etwas achtsamer geworden.
Nichts desto trotz kümmert er sich seit Jahrhunderten immer wieder um Hauskatzen, aktuell sind es 12 stolze und edle Rassetiere und eine Streunerin, die er damals als Kätzchen in einer Gosse aufgelesen hat.

Miezi, Langhaarmix, etwa 9 Jahre
Seine ihm fast liebste Katze, ein echtes Charaktertier und ebenso stolz wie faul. Valenzius hat sie damals in einer Mülltonne in einer Seitenstraße gefunden und sich sofort in das kleine Gesichtchen verliebt. Seit er sie aufgepäppelt hat, folgt sie ihm auf Schritt und Tritt und ist unheimlich beleidigt, wenn sie das nicht kann. Der Dämon liebt das mittlerweile ziemlich pummelige Katzentier abgöttisch und weiß, dass sie war hochnäsig ist, aber auch für ihn da, wenn ihn die Trauer doch wieder übermannt. In dem kleinen Rudel zuhause übernimmt die dreifarbige Miezi auch so etwas wie die Anführerrolle, sie ist eben die Königin im Loft und das würde auch keiner in Frage stellen. Sie ist die einzige seiner Katzen, die keiner teuren und hochedlen Rasse angehört, auch wenn er vermutet, dass in ihr wohl eine britische Langhaarkatze steckt.

Cinderella's Happy Ending „Ellchen“, Maine Coone, 4,5 Jahre
Zusammen mit ihrem Bruder Lion hat Valenzius sie von einem namenhaften Züchter in Amerika erstanden. Sie ist eine verspielte Schönheit, liebt Lachshäppchen mit Dill und war schon auf vielen Shootings von Valenzius der Mittelpunkt allgemeiner Aufmerksamkeit. Sie scheint für die Kamera fast schon geboren zu sein und auch dafür, von allen beschmust zu werden. Sie liebt Menschen und sie liebt die Beachtung von Menschen. Kuscheln, kraulen, Hauptsache sie wird beachtet. Sie ist auch eine der ersten, die Valenzius um die Beine schnurrt, wenn er wieder nach Hause kommt.

Brother Kindness Lionheart „Lion“, Maine Coone, 4,5 Jahre
Im Vergleich zu seiner Schwester ist Lion ein gesetzter, überaus ruhiger Kater, der seine Zeit am liebsten damit verbringt, in seiner ganzen Pracht in der Sonne zu liegen und zu schnurren. Einem Bällchen kann er zwar in seiner wachen Zeit selten widerstehen, aber abgesehen von frisch pochiertem Lachs mit Gelee bringt ihn nicht viel von seinem Lieblingsplätzchen herunter. Trotz dessen, dass er eine beeindruckende Gestalt ist, kommt es wegen ihm nicht zu Streitereien unter den Katzen. Valenzius hat keine Lust auf den Stress von Nachwuchs und lässt daher alle seine Katzen kastrieren. Lion hatte einmal das Glück, für die Nachzucht verwendet zu werden, was vielleicht seine stolze Erscheinung erklären könnte.

Marvellous Amur Radjah Emperor of Kingdom India „Maumau“, Bengalkatze, knapp 6 Jahre
Ein anderer passender Name für wohl die teuerste Katze in Valenzius' Besitz wäre Chitchat – der große Kater meldet sich lautstark zu Wort, wenn er etwas will. Meistens hat er ein sehr melodisches Miauen, ein fast schöner Singsang, aber wenn ihn etwas partout stört, kann Valenzius ihn schon auf der Straße schreien hören. Abgesehen davon ist er ein eleganter kleiner Jäger, für den ein Außengehege angeschafft wurde und für den auch regelmäßig Mäuse und auch schon mal kleine Vögel in das Gehege gesetzt werden, da er sonst nicht ausgelastet ist. Wenn er Lust hat, kann er auch ziemlich verschmust sein.

Baghira Maharadschai Tellaviva „Baggi“, Bombaykatze, 10 Jahre
Sein mittlerweile zweistelliges Alter sieht man dem kleinen zierlichen Baghira nicht an. Er schleicht immer noch elegant wie sein Namensvetter, der schwarze Panther aus dem Dschungel, durch das Haus und beobachtet alles, was so geschieht, aus seinen großen orangenen Augen. Er ist ein besonders sturer und verschnäkter Vertreter seiner Art und auch, wenn es zu keinen ernsthaften Streitereien oder Kämpfen kommt, geht viel Gezänk von dem schwarzen Zwerg aus. Besonders beim Futter ist er sehr eifersüchtig, weshalb er oft separat in der Küche gefüttert wird. Seine geringe Größe macht er dabei durch eine Wahnsinnsenergie wett, mit der er in ganz beachtlichen Geschwindigkeiten durch das Haus flitzt.

Kardinal Giulio Mazarini „Guillo“, graue Angora, 7 Jahre
Es gibt eigentlich nicht viel zu dem grauen Kater zu sagen, den er nach dem Mann hinter dem unmündigen Louis XIV. benannt hat. Guillo ist ein neugieriger und ruhiger Kater, dessen Lieblingsplatz das Bücherregal ist. Man könnte meinen, dass er eigentlich die Lieblingskatze von Valenzius ist, aber auch wenn er seine Schönheit, Eleganz und den eigensinnigen Charakter sehr schätzt und ihn wie alle seine Katzen über alles liebt, er ist mehr so etwas wie eine Erinnerung an glückliche Zeiten. Er hat ihn damals bei einem Urlaub in Frankreich bei einem Freund als Kätzchen gesehen und musste ihn einfach haben. Es war der damals schon ernste Gesichtsausdruck des Katers gewesen, der ihn so angezogen hatte. Und das ihn zu seinem Namen führte.

Jebediah Premium Jezzebell Daimon „Debbi“, Ragdoll, 3 Jahre
Der verwirrende Name ist ein Zeichen dafür, dass Jebediah ziemlich teuer gewesen ist. Jedenfalls behauptet Valenzius das gerne im Spaß, aber im Prinzip sind fast alle seine Katzen verdammt teuer gewesen. Der Ragdoll-Kater ist ein großer, wunderschöner und unheimlich fauler Vertreter seiner Rasse, allerdings hat er einen ziemlich starken Charakter. Er mag Freunde so ziemlich gar nicht und wenn doch, dann dürfen sie ihn nicht anfassen, außer er erlaubt es. Und auch dann nur an bestimmten Stellen. Sein Butler Valenzius darf ihn dafür sogar am Bauch streicheln.

Dandelion Gesa Blue Eyes „Gessi“, Ragdoll, 5 Jahre
Aus einer Zuchtauflösung stammt diese wunderschöne Ragdoll-Katze, die er unter anderem für seinen Jebediah geholt hat. Gessi bringt den faulen Kater oft auf Trab, sie könnte den ganzen Tag nur spielen und wenn Valenzius nach Hause kommt, rollt ihm oft genug ein Spielzeug vor die Füße. Sie war schon mehrfach Mutter, Valenzius hat sie allerdings kastrieren lassen als er sie bekam. Es ist nicht so, dass er Zucht nicht unterstützen würde und Ragdolls sind eine der Rassen, die es ihm sehr angetan haben. Aber sich selbst sieht er eher als Katzenhalter denn als Züchter. Gessi ist eine der Katzen, die immer stolz in der Wohnung spazieren gehen, aber bei jedem Fussel sofort in die Luft springen. Aber ihre Schreckhaftigkeit macht sie auch schon wieder süß.

Premier Daniere Madmoiselle Toulouse „Dani“, Heilige Birma, 7,5 Jahre
Er hat sie ursprünglich als Zuchtpärchen zusammen mit Shahir geholt, aber schon bald danach hat er festgestellt, dass er weder Zeit noch Nerven für die Katzenzucht hat, auch wenn es sich Birmas handelt. Ihn fasziniert diese Rasse unheimlich und Dani ist eines der Paradebeispiele dafür, weshalb es so ist. Zusammen mit ihrem Partner Shahir ist sie ein Ruhepol in dem quirligen Pelzhaufen, kümmert sich um kranke Katzen und hat wohl so etwas wie ein Mama-Syndrom. Vielleicht grollt sie auf diese Art auch mit Valenzius, weil er ihr die Möglichkeit genommen hat, wieder Kätzchen zu bekommen. Man kann eben nicht wissen, was hinter den großen blauen Augen vor sich geht.

Shahir Azad x Damali Risaira  „Shahir“, Heilige Birma, 8 Jahre
Der Kater steht ziemlich unter dem Pantoffel seiner Frau Dani, aber er erträgt alles mit erstaunlicher Gelassenheit und putzt sie nach einem Krach als erster wieder. Allgemein erträgt er alles mögliche, ob viel Lärm, nervende Mitbewohner oder auch die Stimmungsschwankungen seiner Frau. Er redet nicht sehr viel, aber er liebt Hähnchenschnitzel über alles und wenn es die mal zu essen gibt, kommt er aus dem Bettelmaunzen nicht mehr hinaus.

Ailuria Balai Mishu „Aila“, Heilige Birma, 3 Jahre
Die dritte Birma im Bunde ist tatsächlich eine Tochter von Shahir und Dani, aus einem Wurf von 4. Er hat die Kleine damals behalten, weil sie ihm einfach doch zu sehr gefallen hat. Außerdem hat sie sie als einzige die Chuzpe, sich mit Miezi anzulegen und die Frechheit fand er schon immer unheimlich charmant. Sie ist sehr menschenbezogen und Neuankömmlinge werden erstmal fröhlich maunzend begrüßt. Er nennt sie auch liebevoll seine kleine Kupplerin, da die meisten Frauen die kleine Aila unheimlich süß und knuffig finden und daher gut zum Bleiben überredet werden können.

Chatreaux de la Mere Azure „Azur“, Kartäuser, 12 Jahre
Seine momentan älteste Katze ist ein eingebildeter und hoheitlicher Kartäuser-Kater, die die Dinge am liebsten erst einmal beobachtet. Da er unter vielen Lebensmittelallergien leidet, kocht Valenzius für ihn die Mahlzeiten meistens vor. Am liebsten hat er Krabbenschaum auf Erbspürree, wofür der Dämon auch schon mal eine ganze Weile in der Küche steht. Azur lässt es gern bequem und misstrauisch angehen, wenn Fremde die Wohnung betreten, trottet er meistens in einen anderen Raum. Ähnlich ist es auch bei Valenzius, wenn er einfach seine Ruhe haben möchte. Kartäuser-Katzen sind ihm aus ganz besonderen Gründen sehr am Herzen gelegen und Azur hat trotz seiner eigentlich gelben Augen einen Namen, der an einen besonderen Sommer angelehnt ist.

Julianna Madame ou le Mazarinettes „Juli“, Kartäuser, 1 Jahr
Die jüngste im Bunde war eine spontane Anschaffung. Besser gesagt ein Geschenk von einer Verehrerin von Valenzius, auch wenn es nicht gerade dafür gesorgt hat, dass er die Beziehung einging, die sie wollte. Die kleine Juli hat er allerdings sofort ins Herz geschlossen und sie nach den Mazarinetten benannt. Sie hat eine ähnlich fröhliche Einstellung zum Leben, spielt gern oder sitzt am Fenster und beobachtet die Vögel. Wäre sie ein Mensch, würde sie vermutlich Federball spielen und sticken. So freut sie sich über ihre Portion Rindercarpacchio mit Reis, die es Freitags für alle Katzen gibt und versucht, den Katzenopa Azur aus der Reserve zu locken. Allerdings gelingt ihr das nicht immer, trotzdem könnte man das Gefühl habe, der alte Kater könnte ohne das kleine Mädchen auch nicht mehr leben.

Sonstiges 

Freunde
Beste Freunde
Gute Freunde
Freunde

Beziehungen
Unklare Gefühle
Verliebt in
Beziehung
Ehemalige
Kardinal Jules Mazarin – The Only One
Er hat zahllose Seiten und Memoiren zu seiner einzigen großen Liebe verfasst, aber letztlich lässt es sich ganz einfach zusammen fassen: Valenzius schweigt hartnäckig darüber, wie sehr er Mazarin verbunden war und wie ehrlich er ihn immer noch liebt. Man könnte sagen, dass der Löwe sich in das Lamm verliebt hat, auch wenn das nur zum Teil stimmt. Mazarin war mit Sicherheit nicht unschuldig und was es genau war, was den Dämon so in seinen Bann zog... er weiß es bis heute nicht genau. Vielleicht war es göttliche Fügung, vielleicht ist sein Leiden über die verlorene Liebe eine Bestrafung für die Sündigkeit seines Lebens. Denn vergessen hat er bis heute keine Minute mit dem charismatischen Kardinal. Er kann weiterleben, aber in einsamen Moment sitzt er oft über den Briefen, die er über all die Jahrhunderte aufgehoben und konserviert hat.
Die Beziehung der beiden hatte einen mehr als holprigen Start, man will nicht mal wirklich glauben, dass der ehrgeizige, kluge und kirchentreue Mazarin sich mit einem Dämon wie Vothrax einlassen würde. Aber genau das machte die Liebe zwischen ihnen so tief, denn Valenzius' Magie funktionierte einfach nicht bei ihm. Sie kamen sich über die Literatur näher, hatten fast das, was man im modernen Zeitalter 'Dates' nennen könnte. Und darüber wuchs eine tiefe, emotionale Bindung, wie sie Vales nie vorher und nie nachher zu irgendjemandem aufbauen konnte.
Mazarin selbst schrieb Valenzius einmal aus dem Exil, dass er jeden Hass in der Welt ertragen könne, solange er wüsste, dass er seine irdische Liebe nie verlieren würde. Obwohl er über Vothrax wahre Natur Bescheid wusste, hat er nie angezweifelt, dass seine Gefühle für ihn echt waren. Es gab Streit zwischen dem Paar, da Valenzius körperlich nicht treu sein konnte – aber keine der beiden Parteien hielt eine Trennung lange durch. Ihre Wiedersehen ließen daher auch nie lange auf sich warten und waren wie die ganze, innige und heimliche Beziehung der Beiden leidenschaftlich, liebevoll und von Vertrauen geprägt.
Sie hatten sogar so etwas ähnliches wie eine Eheschließung, auch wenn es natürlich nirgends offiziell anerkannt werden würde. Aber die zwei waren einander verbunden, trotz des Streitthemas der körperlichen Treue. Valenzius allerdings konnte seinem Herzlieb ein bindendes Versprechen geben; dass er zu denen, die mit ihm das Bett teilten, niemals Gefühle entwickeln würde. Sein Herz hatte er an Mazarin verloren – einen Menschen, der leider auch den Weg alles irdischen ging...
Auf dem Sterbebett sagte der Kardinal zu Valenzius, der dem aus dem Leben scheidenden Mann die Hand hielt, dass er wohl sich das Himmelreich verwehrt hätte mit seiner Liebe zu dem Dämon. Doch sollte man ihm gestatten, wiedergeboren zu werden – so würden sie sich, so Gott will, in einem anderen Leben wiedersehen. Und vielleicht ist die Hoffnung, ihm eines Tages wieder zu begegnen, eines der Dinge, die Valenzius durch alle Widrigkeiten hindurch weiterleben lassen.

Sonstiges
Flüchtige Bekanntschaften
Ungemochte
Feindschaften

 30.07.17 16:08
 
Kiss, Kill or Marry
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Changing Tides :: Bürokratie :: Archiv :: Charakterinformationen-
Gehe zu: