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Brandons Labor & Wohnung

Rasse
Mensch

Beruf :
Alchemist

Größe :
1.94

Stimme :
Englisch mit leichtem Schottischem Akzent. Stimme recht tief, jedoch eher dünn. Vernuschelt manchmal die Enden von Sätzen.

Auffallende Merkmale :
Trägt Praktisch immer Sonnenbrille, da er seine sehr Hellen, Lichtempfindlichen Augen Schützt. Einiges an Alten Brandspuren und kleineren Narben an Beiden Armen und Händen, überbleibsel von 40 Jahren Alchemie.

Gespielt von :
Paul

vBrandon Umber
Mitglied

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Brandons Labor & Wohnung
Sollte man sich vom Vorort aus in richtung Innenstadt begeben, so gelangt man irgendwann zu einem kleinen, zweistöckigen Doppelhaus. Ein Teil des Hauses ist soeben von einem neuen Besitzer erstanden worden. Der kleine Vorgarten ist von einem Holzzaun abgegrenzt. Zwei Hochbeete, gefüllt mit verschiedenen Kräutern, sind die einzige Verzierung im ansonsten schmucklosen Garten. Die kleine Tür an der Seite führt ins Haus hinein. Der Eingangsbereich und Flur sind in Holzoptik gehalten, eine Kommode zur Linken der Tür, die Garderobe gegenüber, mehr Möbel gibt es hier nicht. Ein Durchgangszimmer. Von hier aus führen drei Türen zu den einzelnen Bereichen von Brandon Umbers Besitz. Zur Rechten führt eine Tür zu Küche und Bad. Das Treppenhaus zur Linken führt hoch in Brandons Schlaf- und Wohnzimmer, sowie hinunter in den Keller. Der Keller fungiert gleichermaßen als Alchemielabor und als Erwerbsraum, in dem Brandon seine Kunden empfängt.

Die Küche ist mit Fliesen ausgelegt und wirkt durch die weißen Möbel recht Kalt. Der Esstisch, ausgelegt für zwei Personen, steht in der Mitte des Raumes. Eine Küchenzeile erstreckt sich über die Länge einer der Seitenwände, die Schubladen gefüllt mit Besteck und Vorräten. Der ebenfalls weiße Kühlschrank steht direkt neben dem Ofen, einem ziemlich alten Stück was gerade so noch funktioniert. Von der Küche aus erreicht man das Bad, einen ziemlich kleinen nebenraum in dem gedrängt die Dusche, ein Klo und ein Waschbecken stehen, an der Wand ein Regal mit Duschzeug, Zahnbürste und ähnlichen Utensilien. Die Fertigbauweise ist diesem Teil des Hauses deutlich anzumerken.

Auch im ersten Stock ist die Möblierung eher spärlich. Durch die häufigen Ortswechsel der letzten Jahre gibt es für Brandon nicht viele Dinge die er in seinem Zimmer hat. Das ganze wirkt wie eine zufällige Zusammenstellung von Möbeln, das weiße niedrige Bett neben dem Dunklen Holzschrank, in dem die Klamotten aufbewahrt sind. Ein Kleiner Nachttisch mit Glasoberfläche, darauf ein antiquierter Wecker. Der Boden ist mit Laminat in Holzoptik verkleidet, und in der Mitte befindet sich ein runder weißer Teppich. Zwei Fenster, direkt neben der Treppe sowie über dem Bett, geben eine nette Aussicht über Cadysas Vorort. Ein Regal Steht an einer der Wände, darin eine kleine Sammlung an Büchern und Brettspielen. In einer Ecke des Raumes steht ein Fernseher, nicht mehr das neueste Modell, davor ein rotes Zweipersonensofa.

Der Keller steht im Gegensatz zum Rest des Hauses unglaublich voll. Ein klobiger Schreibtisch wurde zum Verkaufstresen umfunktioniert, die Kasse steht in der Mitte des Tisches. Neben dem Schreibtisch steht ein hohes, doch schmales Regal, in dem einige Salben und Tinkturen zum Berkauf geboten werden. Hinter der provisorischen Kasse jedoch beginnt das Labor. In etwas Schummrigen Kellerlicht steht ein weiterer Tisch hinten an der Wand, auf dem mehrere Lösungen und verschiedene Mörser und Destillen stehen. Dies Ist der Ort an dem Gebraut wird. Eine starke Absaugung wurde eingerichtet, um eventuelle Gase abziehen zu lassen. Eine kleine Kühltruhe, ein Wärmeschrank, ein Apothekerschrank und ein Regal, die zusammen eine gesamte Seitenlänge des Kellers einnehmen, sind gefüllt mit Zutaten. Von Gewöhnlichen Kräutern und Vulkansteinen über ätzende Säurelösungen bis hin zu Kleineren Teilen von toten Tieren, unter anderem einer Herzklappe eines Eisbären, findet sich hier vieles was das Alchemistische Herz begehrt. Auf der anderen seite des Raumes ist noch ein Regal gefüllt mit mit verschiedenen Destillen, Kolben, Reaganzgläsern und anderen Gerätschaften, Dingen die eventuell zum Einsatz kommen.
 16.05.16 14:30
Rasse
Mensch

Beruf :
Alchemist

Größe :
1.94

Stimme :
Englisch mit leichtem Schottischem Akzent. Stimme recht tief, jedoch eher dünn. Vernuschelt manchmal die Enden von Sätzen.

Auffallende Merkmale :
Trägt Praktisch immer Sonnenbrille, da er seine sehr Hellen, Lichtempfindlichen Augen Schützt. Einiges an Alten Brandspuren und kleineren Narben an Beiden Armen und Händen, überbleibsel von 40 Jahren Alchemie.

Gespielt von :
Paul

vBrandon Umber
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cf: Fußweg
Morgen, 12. Juli.
Brandon & Kadyra


Brandon Umber stütze sich auf der Arbeitsfläche seiner kleinen Küche ab. Er rieb sich die Augen. Der Ofen surrte leise vor sich her. Alles in allem ein ganz alltäglicher Morgen. Oder, fast ganz alltäglich. Es war der letzte Tag seiner selbst auferlegten Quarantäne, und es juckte den Alchemisten in den Fingern endlich wieder richtig zu brauen. Er hatte die letzten Wochen damit verbracht einiges an Vorbereitungen zu treffen. Er hatte den Sommer am Meer ausgenutzt um Zutaten vom Strand zu sammeln. Er hatte sein Lager aufgestockt, Fledermauslebern eingefroren, Rosenblätter getrocknet, Farne und Nüsse eingelegt. Alles in allem war es zwar eine gute Zeit gewesen, aber er vermisste doch das Brauen und Dünsten.
Aber alles zu seiner Zeit. Es war zwar ein paar Monate her seit sein Dunstabzug zu Bruch gegangen war, aber sein Husten hatte sich erst in der letzten Woche so weit gebessert dass er sich wieder sicher fühlte. Außerdem hatte sich der Neuaufbau seines Kellers ein wenig Verzögert. Der Halbtroll den er dafür angestellt hatte war zwar Freundlich, Günstig, und ein solider Handwerker gewesen, war aber nicht unbedingt Effizient zu Werke gegangen.
Sein Ofen pingte, und die Zeitschaltuhr erinnerte den Alten an seine Brötchen. Nachdem er sich seinen Teller bereitgemacht hatte, Ging er zurück in sein Zimmer im ersten Stock und machte sich in seinem Sessel ans Essen. Dabei blätterte er in einem alten Buch, welches er auf einer seiner Reisen erstanden hatte. Es war glücklicherweise auf Englisch übersetzt, und lieferte einige interessante Ansichten über medizinische Nutzung von Gewürzen. Es war Teil einer ganzen Reihe von Büchern die Brandon in seinem Bücherregal aufbewahrte. Er hatte einige Bücher aus verschiedenen Teilen der Welt dort stehen, und dazu alte, selbstgefüllte Notizbücher.
Der Alchemist brachte den inzwischen leeren Teller wider zurück in die Küche, und sah aus dem Fenster. Es war immer noch Sommer, die Sonne war jetzt schon hoch am Himmel. Er machte undefinierte Laute der verstimmung. Es war Warm und hell. Für die meisten ganz schön, für ihn mit seinen manchmal drückenden Kopfschmerzen und der Lichtempfindlichkeit war das nichts. Aber er musste ja Heute auch nicht raus.
Nachdem Brandon sich in seinen Keller zurückgezogen hatte, stieß er kurz die Tür auf, um sein Ladenschild auf „Offen“ zu drehen. Technisch gesehen hatte er öffnungszeiten, aber als selbstständiger hatte er nicht immer gleich viel Zeit sich um Kunden zu kümmern. Und so viele Kunden waren es dann auch wieder nicht.
Er ging an die Arbeit. Im hinteren Bereich des Labors Setzte er sich, und Pulverisierte mit gleichmäßigen Bewegungen Muscheln. Er gab immer wieder Seewasser hinzu, Die Kombination von Salzwassermaterial mit Süßwasser Reinigte die Muscheln vom Salz, und machte es Möglich die Muscheln als Verstärker für verschiedene Tinkturen zu machen.
 12.02.19 14:07
Rasse
Magier

Beruf :
Besitzerin einer besonderen Bäckerei

Größe :
171cm

Ruf in der Stadt :
Macht angeblich Süßwaren die einem einen Wunsch erfüllen

Gespielt von :
Kade

vKadyra
Mitglied

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Ein neuer Tag und eine neue Chance, sich auf ein Kundenwunsch einzulassen. Verschlafen stellte Kadyra den Wecker aus, rollte sich aus dem viel zu weichem Bett und landete eher unsanft auf dem Boden. "Autsch..." murmelte sie unglücklich und rieb sich Nase. Langsam erhob sie sich und machte etwas Musik an, was sie sofort zu ihren Übungen motivierte und sofort ein morgendliches Workout hinter sich brachte. Schläfrig und nun verschwitzt, ging sie zu ihrem Kühlschrank und holte etwas zu Essen hervor. Irgendein Eintopf ihrer Oma, leider hatte sie vergessen was da alles drin war.
Kadyra frühstückte und zwang sich selbst dazu, sich her zu richten und dachte dann nochmal an das Rezept. Es fehlte ein ganz bestimmtes Kraut und dabei brauchte Kadyra Hilfe, zudem kannte sie es nicht einmal richtig. Nachdenklich zog sie ihr rotes, kurzes Kleid über die weiße Bluse und zog die Stiefel an, ehe sie auch ihre Haare nochmal zu recht legte und aus der Türe trat.
Gähnend schloss Kadyra ab und machte sich Musik auf die Ohren, summte im Kopf mit und konnte es kaum erwarten, ihrem Kunden das Gebäck zu überreichen. Ihre Füße trugen die Magierin zu einem Labor, ein alter Mann war hier drin versteckt, welchen sie immer mal nach Rat fragte. Im Vergleich zu ihm, war sie einfach noch jung! Mit einem müdem Lächeln betrat sie den Laden. "Guten Morgen" trällerte sie Glücklich und machte sich somit bemerkbar. Kadyra streckte sich leicht, ehe sie sich wieder umsah. Alles sah so anders aus, im Vergleich zu ihrem Geschäft und genau das mochte Kadyra so gerne. "Alter Mann?" fragte sie dann in den Raum und kicherte dabei etwas.
 12.02.19 19:28
https://changing-tides.forumieren.de/t4864-kadyra-valence#84920
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Mensch

Beruf :
Alchemist

Größe :
1.94

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Englisch mit leichtem Schottischem Akzent. Stimme recht tief, jedoch eher dünn. Vernuschelt manchmal die Enden von Sätzen.

Auffallende Merkmale :
Trägt Praktisch immer Sonnenbrille, da er seine sehr Hellen, Lichtempfindlichen Augen Schützt. Einiges an Alten Brandspuren und kleineren Narben an Beiden Armen und Händen, überbleibsel von 40 Jahren Alchemie.

Gespielt von :
Paul

vBrandon Umber
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Brandon presste zwei weitere Tropfen Wasser aus der Pipette, und begann erneut mit dem Stößeln. Die Muscheln zu mörsern verlangte ein wenig Genauigkeit, aber es war angenehme Arbeit. Der Tag hatte langsam begonnen, und nach Brandon konnte er auch genauso weitergehen. Und er hatte beinahe alles da was er brauchte. Vielleicht, so dachte er sich, sollte er öfter diese Art von Pause machen. Mehr sammeln und Vorbereiten, sich mehr Zeit nehmen. Er hatte keine Kopfschmerzen, er musste nicht so viel Zeit im Laden verbringen, eigentlich war die Braupause gut für ihn gewesen. Andererseits juckte es den Alchemisten in den Fingern endlich wieder zu Brauen. Es wurde Zeit, und es war nach wie vor der beste Teil seiner Arbeit.
Er fügte erneut Wasser hinzu, als seine Tür sich öffnete und er eine Stimme hörte. Das Riss ihn kurzfristig aus seiner Konzentration, doch er konnte sich fangen bevor er zu viel Wasser zugab. Es war der Letzte Teil des Prozesses, jetzt mussten nur noch die letzten Teile von Fleisch und Schale pulverisiert werden. Er fokussierte sich wieder darauf, als er aus dem Eingangsbereich als alter Mann bezeichnet wurde.
Brandon musste ein wenig lächeln. Er wusste wer die Kundin war. Sie war wahrscheinlich die einzige die ihn in seinem Labor als alten Mann bezeichnen würde. Die Junge Frau kam von einer Bäckerei in der Stadt, und kam immer mal wieder vorbei um nach Zutaten zu suchen, oder um Fragen zu bestimmten Wirkmitteln zu stellen. Er mochte Kadyra recht gern, auch wenn sie nicht viel miteinander sprachen.
Ich bin gleich bei dir“ Wandte er über die Schulter an sie. Er hatte noch etwa eine Minute Zerkleinerung vor sich, und er hatte es am liebsten wenn er bei der Arbeit ungestört war und eins nach dem anderen erledigen konnte. „Sieh dich ruhig schon mal um“ Fügte er hinzu.
Kadyra kam eigentlich nie für fertige Mittel, immer für Zutaten oder Wissen. Brandon war gespannt was sie diesmal zu ihm brachte. Er hatte seinen Spaß daran zu raten, wofür sie seine Zutaten brauchte.
Nachdem er fertig mit dem Stößeln war, sah er sich seine Lösung nochmal an und stellte sie, zufrieden mit seiner Arbeit, zum Kühlen. Er zog sein Dunkles Hemd glatt und drehte sich zu seiner Kundin um. "So, jetzt. Was kann ich für dich tun?"
 13.02.19 12:55
Rasse
Magier

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Besitzerin einer besonderen Bäckerei

Größe :
171cm

Ruf in der Stadt :
Macht angeblich Süßwaren die einem einen Wunsch erfüllen

Gespielt von :
Kade

vKadyra
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Dieser Laden war immer wieder etwas anders, wenn man es denn so nennen konnte. Grinsend hörte sie Geräusche aus einem Raum und dann auch eine bekannte Stimme. "Okay!" rief sie begeistert und schlenderte durch die Regale und starrte manch seltsame Kräuter an und mochte manchmal wirklich nicht wissen, was es nun genau war und fing an zu kichern.
Kadyra liebte es sich mit anderen zu unterhalten und er war so erfahren, was all die Kräuter anging, es war einfach nur genial. Ihr Blick wanderte dann aber auch schon zu ihm und grinste ihn breit an. Ihre Müdigkeit war soweit schon verflogen und sie brachte eine Skizze von einer Blume mit. Sie war wie ein umgedrehter Kelch, die Blätter waren in einem dunkel blau getaucht und der Strang schien auch Stacheln aufzuweisen. Auf dem Papier stand der Name >Nereliakraut<. "Kennst du das etwa? Ich brauche es für ein neues Rezept aber ich verstehe auch nicht wie ich es am besten anwenden soll" bat Kadyra um seinen Rat und schien wirklich etwas überfordert zu sein. Dieses Kraut war mit das wichtigste und hatte etwas mit Schlaftrunkenheit zu tun aber so richtig verstand sie es einfach nicht. "In meinen Büchern kann ich dazu auch nichts finden und in der Küche habe ich es leider auch nicht" sprach Kadyra besorgt. Immerhin wollte diese baldig auch das Gebäck abgeben und ihr Geld einfordern oder einen Gefallen, kam auf den Kunden drauf an.
 13.02.19 19:09
https://changing-tides.forumieren.de/t4864-kadyra-valence#84920
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Gespielt von :
Paul

vBrandon Umber
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Brandon sah sich Kadyra noch einmal an. Die Dunkelhaarige Frau war ihm sympathisch, hauptsächlich weil sie immer neugierig und engagiert schien. Natürlich war es sowohl ihr als auch sein Beruf mein seltenen Phänomenen zu arbeiten, da war eine gewisse Grundeinstellung von Nöten. Es war erfrischend jemanden zu sehen, der bei ihm vorbeikam, und sich tatsächlich gedanken darüber machte wie die verschiedenen Zutaten genutzt wurden.
Der alte Alchemist war entsprechend wenig überrascht, als die Dunkelhaarige ihm direkt eine Frage stellte. Sie hielt ihm eine Skizze entgegen, und fragte ihn nach Verwendungszwecken für die abgebildete Pflanze. „Warte Kurz“ sagte Brandon. Er tastete in seiner Innentasche, wo er bald sein Brillenetui fand. Eigentlich hätte er gleich daran denken sollen seine Lesebrille Aufzusetzen, aber beim Muscheln vorbereitet war das wirklich nicht nötig.
Darf ich?“ Fragte er und nahm das Papier in die Hand um es sich näher anzushen. „Nereliakraut“ war der Name der Pflanze. Er hatte sie sicher schon gesehen, kannte auch den Namen, aber spontan fiel ihm nicht ein ob er Nereliakraut in seinen Regalen gelagert hatte. Er fuhr mit dem Finger über den Strang der Pflanze. „Sicher dass sie hier Dornen hat?“. Er meinte sich zu erinnern. Die Dornen waren das was das Kraut relevant machte, ein betäubender Verteidigungsmechanismus den man, mit gebührender Vorsicht, für sich nutzen konnte.
Ein Betäubungsmittel also. Und es muss dieses sein, keine Alternative?“. Es war einfach eine ähnliche wirkung zu erzielen. Es gab erstaunlich viele Pflanzen die Betäubten, von Baumrinden, zu Stacheligen Krautgewächsen, zu Beeren. Aber es war eben häufig kein genauer Ersatz. Wahrscheinlich gab es einen genauen Mix, aber er hatte länger nicht mehr mit so ausgefallenen Betäubungsmitteln gearbeitet.
Also, wenn es nicht um den Geschmack geht würde ich die Stiele Auspressen. Der Geschmack liegt hauptsächlich in der Blüte, der Saft wirkt betäubend, und ist bei den Stacheln konzentriert.“ Die Blüte war recht bitter, ließ sich aber gut mit Zucker und Verschieden anderen Süßen ausgleichen.
Was das ganze dazu schwieriger machte, war dass Nereliakraut nicht einfach zu konservieren war. Dafür war es an den meisten magischen Orten zu finden. Es war selbst nicht magisch, aber die Wurzeln schienen sich in Thaumatischem Boden wohlzufühlen. Wahrscheinlich gab es das Kraut entweder im Wald oder in der Nähe der Portale.
Er musste lächeln, als sie erneut fragte warum sie nichts finden konnte. „Die Pflanze ist selten, und hat Einfachere Alternativen, man muss sie nicht kennen.“ Er trat an eine Schublade in seinem Tisch, und zog eine Karte hervor. Er hatte sich die wichtigsten Fundstellen markiert, und ein paar Notizen zu Boden und lokaler fauna gemacht. „Aber.“ Er sah Kadyra an und machte eine kleine Kunstpause. „Es sollte aber hier in der Gegend zu finden sein“.
 16.02.19 13:24
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Gespielt von :
Kade

vKadyra
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Es brauchte keine lange Begrüßung bei den Zweien und das genoss Kadyra sehr. Gepflogenheiten waren einfach so schwer, sich daran zu gewöhnen und manche waren da einfach zu speziell. Die Langhaarige grinste ihn an und nickte leicht. "Aber natürlich, nur zu" sprach sie ganz begeistert und stützte ihre Arme an dem Tisch ab und hatte sich so leicht nach vorn gebeugt, um gemütlicher stehen zu können. Bei seiner nachfrage musste Kadyra kurz nachdenken und nickte dann. "Ja, im Buch stand es so" bestätigte die Langhaarige nachdenklich und zwirbelte eine Haarsträhne in Ruhe zusammen. "Leider brauche ich genau dieses Kraut, du weißt doch, manchmal sollte man sich an die Rezeptur halten. Weniger Risiko" gestand diese etwas verschüchtert, denn klar ging Betäubung auch anders aber leider vernichtete es das Rezept. Kadyra experimentiert ungern und dann war es einfach auch nicht perfekt. "Gut zu wissen, also sollten die Dornen vorrangig erworben werden" sprach Kadyra und machte Platz wieder für die Karte.
Ihre Augen flogen über manche Punkte und dachte etwas länger nach. "Hm.... Was macht sie denn so schwer zum konservieren? Wegen dem Boden, den es braucht?" fragte Kadyra nach und nickte leicht. "Das ist ein sehr guter Ansatz, magst du mir denn nicht eventuell Gesellschaft dabei leisten? Ich kann auch Gebäck organisieren" fragte Kadyra und hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Aus ihrer Tasche holte die Langhaarige einen Stift mit Block und schrieb sich ein paar Orte auf, die auch gut zu erreichen waren. In ihren Augen war es mehr Aufwand, als sie eigentlich betreiben wollte. Das würde extra kosten! "In welchem Gefäß sollte man sie am besten transportieren?" erkundigte sie sich und schrieb sich auch weitere Notizen auf, damit sie es nicht so rasch vergaß. Von jemand anderem neues zu lernen machte ihr einfach nur Spaß- Insbesondere wenn es um Alchemie bzw. Magie ging!
 18.02.19 19:26
https://changing-tides.forumieren.de/t4864-kadyra-valence#84920
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Trägt Praktisch immer Sonnenbrille, da er seine sehr Hellen, Lichtempfindlichen Augen Schützt. Einiges an Alten Brandspuren und kleineren Narben an Beiden Armen und Händen, überbleibsel von 40 Jahren Alchemie.

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Paul

vBrandon Umber
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Brandon kratze sich an der Stirn und besah sich das Neraliakraut noch einmal genauer. Er war sich inzwischen sicher dass er eine solche Pflanze nicht hier gelagert hatte. Und er hatte auch wieder in Erinnerung was die Konservierung des Krauts schwierig machte.
Der Alchemist drehte das Blatt Papier, und zeigte Kadyra die Zeichnung. Dabei tippte er auf eine der Dornen. „Hier, die Dornen verlieren ihre Flüssigkeit sehr schnell.“ Wenn er auf der Karte nachsah konnte er wahrscheinlich eine Stelle finden wo Neraliakraut wuchs. Die Flora von Cadysa war dank der Portale in alle möglichen und unmöglichen richtungen erweitert worden. Zumindest glaubte Brandon das die Portale Schuld am Flora-wachstum waren. Es gab aber auch so viel magischen Boden hier.
Brandon sah zu Kadyra. Sein Gegenüber machte sich Notizen zu seiner Karte. Er lächelte ein wenig. Kadyra hatte immer ihre Notizen parat, und schrieb sich unfassbar viele Dinge auf. Viele davon wichtig, manche nicht so. Und so wichtig war seine Karte nun nicht. Natürlich gab sie ein wenig auskunft über verschiedene Erden und seltene Pflanzen die in der Gegend vorkamen, aber wirklich Nützlich war sie vor allem in Vollständiger Form.
„Genau, schwer zu konservieren. Neraliakraut muss auf Magischem Boden wachsen, und wird außerhalb davon schnell schal.“ Das war die Kurzfassung. Die genauen beschaffenheiten von Magischem Boden kannte er nicht. Da gab es Unterschiede die andere erforschen müssten.
Kadyra schien bereit das Kraut zu sammeln, fragte ihn nach einem Gefäß. Der Alte kratzte sich am Kopf. Wahrscheinlich war es nicht weiter schwierig zu Transportieren, solange man schnell genug zur Benutzung kam. Solange der Saft gesammelt werden konnte sollte der Transport kein problem darstellen. „Transport sollte kein Problem sein“. Er ging um den Tresen herum, und besah sich die Karte erneut. Neraliakraut als solches war nicht markiert, aber Magischer Boden. Und dies, und der wahrscheinlich hohe Licht- und Wasserverbrauch der Pflanze ließen zwei Optionen offen.
„Ich werde wahrscheinlich zum See gehen, dort müsste Neraliakraut an ein paar Stellen zu finden sein“ Entweder dort oder in den lichteren stellen der Sümpfe. Leider erinnerte sich Brandon nicht mehr daran wo genau er das Kraut gesehen hatte. „Ich werde mich direkt daranmachen, ich habe eh kaum Kundschaft hier“. Er sah von der Karte hoch und Kadyra noch einmal direkt an. Er hatte zwar nur ab und an mal mit der jungen Frau zu tun, aber er mochte ihre Art gerne. Ihre Intelligenten Fragen, das kratzen ihres Notizblocks und ihre generelle Neugier. Manchmal dachte er an sie ein bisschen wie an einen Lehrling, selbst wenn sie ihre eigene Art der Alchemie hatte und dabei wahrscheinlich besser war als er. „Du kannst natürlich gerne mitkommen. Aber wenn du zurück zu deinen Gebäcken musst, will ich dich nicht aufhalten.“ Während er sprach begann der Alte bereits sich fertigzumachen. Er hängte seine Schürze wieder auf den kleinen Ständer der in einer Ecke hing, und nahm stattdessen seine Dunkle Jacke. In den vielen Taschen befand sich alles was er brauchte, inklusive seiner Sonnenbrille, einer Pipette, einem Skalpell, PH-Testern und verschiedenem anderen Krimskrams.


Tbc: Weg zum See
 16.07.19 2:29
v

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