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Going out of Business

vAnonymous
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Ein doch eher unscheinbar wirkender Laden am Rande der Einkaufsstraße der Stadt ist Going out of Business. Und im Gegensatz zu dem was der Name vermuten lässt, gibt es ihn schon seit einigen Jahren. Das Innere des Ladens ist vollgestopft mit allen möglichen Elektrogeräten, Halbzeug und Ersatzteilen für alle vorstellbaren und unvorstellbaren Maschinen. Der Inhaber ist bekannt dafür alles besorgen zu können, vorausgesetzt es handelt sich um ein Teil für ein mechanisches oder elektrisches Gerät. Doch nicht nur Teile oder Geräte können hier erstanden werden auch Reperaturen und Wartungsarbeiten werden zu einem moderaten Preis und mit erstaunlich hoher Qualität durchgeführt. Wenn man ein spezielles Teil sucht oder besonderen Service braucht kommt es allerdings auch immer darauf an wie gut die eigenen Manieren sind ob man es bekommt und natürlich auch darauf wie dick das eigene Portemonnaie ist!
 08.02.16 20:10
Rasse
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Midori

vGinharu
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[First Post]

Alyssa war auf denn Straßen unterwegs auf der suche nach einen Laden der ihre Gitarre reparieren kann. Da sie diese nachdem letzten auftritt ihrer Band wieder einmal kaputt gemacht hatte. Und außerdem könnte man ja vielleicht noch einige Verbesserungen vornehmen. So lief sie Hand in Hand mit sich selbst und der Gitarren Tasche aufm Rücken durch die Straße von Geschäft zu Geschäft.
Doch fand sie nie wirklich das was sie wollte und ihre "Begleitung" ebenso wenig. So blieb sie nun vor dem Laden "Going out of Business" stehen. Ein merkwürdiger name für ein laden. Oder der Laden war dabei zu schließen.. Alyssa wusste es nicht genau und trat ein. " Hallo? " ertönte ihre stimme als sie denn Laden betrat " Wir sind auf der suche, wir suchen einen Mann oder auch eine Frau? Wenn suchen wir noch mal Alyssa?... Achja jemand der unsere Gitarre heile machen kann. " Sie schritt durch den Laden und sah sich die dinge an die so rumstanden, viel konnte sie nicht damit anfangen, aber interessant war es schon. Vor dem Tresen stehn geblieben sah sie mit ihren Schwarz Roten Augen auf den verkäufer welcher nach ihrer Ansicht schon recht lustig gekleidet war. " Sind sie Sir... Ladenbesitzer? Weil wir haben ein problem, oder was ähnliches? Alyssa hat wieder unser Instrument kaputt gemacht aber sie sagt immer Sie war es nicht obwohl Ich es genau gesehen hat wie sie Unser..e. Gitarre kaputt machte.. " erklärte sie für sich und sah zu ihrer rechten so als würde jemand neben ihr stehen.
 08.02.16 21:09
vAnonymous
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[First Post]

Während ihre Angestellten mit verschiedenen Aufgaben beschäftigt waren, unter anderem Versand, Lagerarbeiten und Kundenberatung, saß Aviya auf einem Barhocker hinter dem Tresen und hatte eine Brille mit montierter Uhrmacherlupe auf der Nase. Eine Lampe mit integrierter Lupe spendete ihr helles Licht und erleuchtete die filigranen Zahnräder und Federn die vor Aviya auf dem Tisch ausgebreitet waren, sowie das Gehäuse einer Taschenuhr. Jene Taschenuhr war Hephaestos mehr oder weniger zufällig in die Hände gefallen und sie hate natürlich nicht wiederstehen können sie auseinander zu nehmen. Sie hatte die beschädigten Teile ersetzt, die brauchbaren restauriert, alles sorgfältig gereinigt und war nun dabei die Uhr wieder zusammen zu setzen. Unwillkürlich gab sie dabei selbst tickende Geräusche von sich, so wie es auch die Uhr später wieder tun würde. Und natürlich würde sie wieder laufen wie am Schnürchen, schließlich war es Aviya die hier am Werk war.

Das Kommen und Gehen der Kunden störte Hephaestos nicht im geringsten, so sehr nahm die Bastelei ihre Aufmerksamkeit in Anspruch. Doch als sich die Tür wieder einmal öffnete und eine Frau mit recht eigenartiger Haarfarbe eintrat sah die Besitzerin kurz auf. Die Sensoren an der Tür hatten reagiert und das bedeutete dass Aviya wachsam sein musste. Da Alyssa jedoch keine Anstalten machte Ärger anzufangen, sondern sich nur umsah, widmete sich die Besitzerin bald wieder ihrer Uhr. Leider hatte sie nicht viel Gelegenheit zum Weitermachen, denn Alyssa trat an die Theke heran und richtete das Wort an Hephaestos.
Aviya sah über den Rand der Uhrmacherbrille und musterte Alyssa kurz, dann nahm sie die Brille ab und legte sie zur Seite. Während sie die Uhr und die noch nicht eingebauten Teile mitsamt dem Brett auf dem sie lagen von der Theke nahm, antwortete sie mit ihrer üblichen, tiefen, rauen Stimme: "Aye, ich bin der Chef hier." Sie stellte das Brett mit der Uhr unter der Theke ab und sah dann wieder Alyssa an, während sie fortfuhr: "Und ich kümmer mich auch um die Reparaturen. Dann zeig sie mal her deine E-Gitarre. Hast du 'ne Ahnung was kaputt ist?" Natürlich wusste Hephaestos bereits was nicht stimmte, aber sie musste ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Sie wollte nur endlich das Geflenne abstellen, das unhörbar für alle anderen aus der Gitarrentasche drang. Aus diesem Grund streckte sie Alyssa die Hände entgegen um das Instrument entgegen zu nehmen und möglichst schnell mit der Arbeit anzufangen.
 08.02.16 21:54
Rasse
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Gespielt von :
Midori

vGinharu
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Alyssa betrat den merkwürdigen Laden und schritt zum Tresen herran. Zugleich spach sie sich aber auch die Person vor sich an und schilderte ihre Probleme. Eine tiefe Stimme kam Alyssa entgegen und stellte sich als Chef vor, und fragte sogleich, während sie eine Uhr vom Tresen packte, was denn genau Kaputt sei?
" ähm.. J-ja.. also wir haben gespielt.. Und Alyssa war wieder zu doll dabei. Die Halterung der Saiten sind gerissen, Kaputt gegangen GEBROCHEN!.. erklärte Alyssa, wärend sie die Gitarre hervor holte. Es war eine Schlichte schwarze E-Gitarre mit vielen bemalungen und wörtern drauf, meist schwer zu erkennen und alles in Rot so als hätte man es mit Blut geschrieben. Es stand über all Alyssa, Mad, Crazy, Love und Dead Assembly drauf.
Bei ihren Letzten worten hob Alyssa ihre stimme als sei sie Wütend oder Sauer auf jemanden und sah wieder zu ihrer Rechten, dies mal war es aber nur ein kurzes Rüber gucken gefolgt von einem bösen blick. " U-Und und auch der stecker ist Kaputt, da wo's kabel rein kommt. Wenn wir Spielen dann kommt keine musik mehr aus dem verstärker, Alyssa sagt immer wir spielen nicht mehr gut genug für die Verstärker, Aber aber das glauben wir nicht.. Wir sind sicher das etwas ganz kaputt damit ist als Alyssa es wieder aufm Boden gehauen hat! Können Sie? Sie? Sie sie wieder heile machen? " schilderte sie den "Unfall" ihrer Gitarre wechselte beim sprechen von einem fröhlichen zu einem traurigen Gesicht und anschließend wieder zurück. Und sah immer wieder zu ihrer rechten seite rüber.
 09.02.16 16:35
vAnonymous
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Die Art ihres Gegenübers sich auszudrücken brachte Hephaestos dazu fragend eine Augenbraue zu heben, doch sie wurde rasch von der Gitarre abgelenkt die ihr präsentiert wurde. Sie nahm sie entgegen und platzierte sie behutsam auf dem Tresen. Als nächstes zog Aviya die Lupenlampe herunter um sich die beschädigten Teile genauer anzusehen. Doch die äußeren Schäden waren nicht das Schlimmste. Die beiden Singlecoils im Innern des Instruments waren kaum noch funktionsfähig und mehrere Lötstellen hatten sich so weit gelockert dass man von einem Wunder sprechen konnte, wenn diese Gitarre überhaupt noch einen Ton von sich gab. Ja, Aviya Ohren waren erfüllt mit dem Todesröcheln von Alyssas Gitarre. Sanft streichelte die Ladenbesitzerin über den bemalten Korpus, wobei sie die künstlerischen Entscheidungen die Alyssa getroffen hatte komplett ignorierte und sagte leise: "Mach dir keine Sorgen Baby, ich werd mich um dich kümmern! Bald wirst du dich fühlen wie neu geboren!"
Dann richtete sich Aviya wieder auf und sah Alyssa scharf an. "Ich kann deine Gitarre reparieren.", erklärte sie kühl "Aber nur unter einer Bedingung! Du wirst sie nie wieder so zurichten! Hab ich mich klar ausgedrückt?" Hephaestos Tonfall war so scharf wie ihr Blick und die Atmosphäre im Laden schien sich regelrecht aufzuladen.
 10.02.16 20:21
vAnonymous
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Ein Tag im April / Sonnig bei milder Briese um die 15°C / Gegen Mittag

Ken Kaneki ein Mann der gerade mal halb so alt war wie sein Vorgesetzter und dennoch schon um einige kniffeligere Fälle gemeistert als dieser fand sich eines Tages selbst in der Innenstadt Cadysas. Die Stadt war recht schön für dieses Stückchen Erde und er bermerkte die unterschiedlichen Baukulturen, aber irgendwie gab es dann doch vorwiegend Hochhäuser und der westliche Welteinfluss fand dann schließlich auch seinen Platz hier. Die Straßen waren recht leer und die Fußgängerzone schließlich auch. Nun gut, es war mitten in der Woche und die meisten Menschen nahmen wohl ihr Essen zu sich. Dabei erinnerte er sich gerade daran wie er sich eins selbst erwischt hatte wie er im Präsidium ein Stück Kuchen geklaut hatte, aber noch nicht wusste, dass er kein normal-verträgliches Essen mehr zu sich nehmen konnte. Irgendwie machte dies den weißhaarigen stützig. Er richtete sich seine Augenklappe zurecht und öffnete sein graues Jacket. Und aus diesem, aus der Innentasche, holte er eine Taschenuhr heraus, dass eines der Opfer bei sich Zuhause hatte. Ob man dies nun als Diebstahl einordnen konnte wusste Ken sicherlich, doch gab es einen recht interessanten Grund wieso er gerade diese bei sich hatte.
Zurückblickend auf die anderen vier Opfer der Mordserie, welche wohl hier nun im Umlauf ist und ihn seit seiner Ankunft in Atem hält, bemerkte Ken bereits bei der zweiten Leiche wie auch bei der dritten, dass beide die gleiche Taschenuhr besaßen wie die erste Leiche. Das lies Ken aufmerksam werden, doch so schnell er auch war und so kühl sein Kopf auch in solchen Sachen war, präzise genug war es nicht. Alle hatten eine recht interessante Bauweise, doch konnte Ken nichts genaueres heraus finden. Man sagte ihm nur, gehe zu diesem Ort - eventuell hilft dir die alte Verrückte dort. Ohne große Vorahnung machte er sich nun deshalb auf dem Weg hierher.
Going-out-of-Buisness, was für ein kreativer Name. Allerdings hatte er ihn irgendwie in einem Zusammenhang schon einmal gehört. Vielleicht aber auch täuschte er sich. Er zog sich sein Jacket aus und legte es um seine Schulter, haltend mit der linken Hand welche recht unbequem anlag, jedoch Ken nicht störte. Sein Hemd hatte er bereits gelockert aus der Hose herausgezogen um dann doch seinem Alter irgendwo gerecht zu werden. Um einen gewünschten Effekt zu erzeugen, so nahm er auch die Augenklappe ab und öffnete sein schwarzes Auge mit der blutroten Iris darin. Langsam durchtrat er den großen Raum des Ladens und sah sich ein wenig um bis er an der Theke dann doch ein recht, nun passend gekleidetes Wesen sah. Ken wollte nicht unhöflich wirken, doch ging er davon aus es sei eine Frau die das Geschäft leitet und kein Mann. Er räusperte sich und ging auf das Wesen zu. Nun war es nur noch eine Frage der Wortwahl: "Guten Tag, Ma'am.", entschied sich der Ghoul dann. "Ich habe einige Fragen zu dieser Taschenuhr hier.", sagte er und legte diese behutsam auf den Tisch ab. Wieso er gerade die Uhr vom fünften Opfer nahm war einfach. Sie lag weder in seiner verdreckten Hand noch waren anderen Spuren darauf zu sehen. So also nahm sie an sich. Zu dem würde der Täter früher oder später auch auf Ken aufmerksam werden, nur wegen der Uhr allein.
 09.03.16 20:57
vAnonymous
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Ein Tag im April

Im Grunde genommen ein Tag wie jeder andere. Hephaestos hatte wie üblich um elf den Laden geöffnet, eine Reisetasse frischen Kaffees in der einen und ein Paket in der anderen Hand. Ebenfalls wie üblich war sie von den drei Verkäufern die sie beschäftigte höflich gegrüßt worden und leicht amüsiert darauf geantwortet. Warum es sie nach all den Jahren immernoch amüsierte konnte sie nichteinmal selbst sagen.
Der Vormittag war recht ruhig verlaufen, nur wenige Kunden hatten den Laden besucht und so hatte sich Aviya einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen hingegeben. Natürlich war es die Bastelei mit der Hephaestos sich zu zerstreuen versuchte und das heutige Objekt ihrer Aufmerksamkeit war besonders interessant. Es war ein Pseudo-Perpetuummobile, das durch eine quasi reibungsfreie Kraftübertragung auf ewig schwingen würde, sobald es einmal angestoßen war. So zumindest die Theorie.
Wie üblich waren solchen Dinge in der Praxis um einiges schwieriger zu machen, doch wäre es einfach wie sollte jemand wie Hephaestos dann Freude daran finden. Sie war gerade dabei zwei Gewichte gegeneinander auszubalancieren, als der Warnton von den Sensoren an der Tür, unhörbar für alle anderen außer ihr selbst, dazu führte dass sie aufsah. Ihre speziellen Sensoren wären in diesem Falle wohl nicht nötig gewesen, denn der junge Mann der gerade herein kam stellte seine Natur recht freizügig zur Schau.
In der Annahme dass er um ihretwillen hier war, verließ Aviya ihren Arbeitsplatz und trat an die Theke. Die Begrüßung die der Fremde äußerte beeindruckte Hephaestos schon ein wenig, nicht jeder konnte sie sofort als Frau identifizieren. Wobei es manche Personen nicht einmal nach längerer Bekanntschaft auf die Reihe bekamen Aviyas Geschlecht richtig zuzuordnen. Mit einer anerkennend hochgezogenen Augenbraue und auch um einiges freundlicher als üblich erwiderte Hephaestos mit ihrer tiefen Stimme: "A gutn tog! Dann wollen wir mal sehen." Sie senkte den Blick auf die Tischplatte und das Objekt das darauf lag und sog sogleich scharf die Luft ein. Ihr Blick schnellte hoch zu den unterschiedlichen Augen ihres Gegenübers und sie fragte mit einem schneidenden Unterton: "Wo haben sie das her?" Alle anfängliche Freundlichkeit war aus Hephaestos Miene gewichen und ihre Stimme ließ auch keinen Zweifel an ihrer Gemütslage. Die Temperatur im Laden schien um ein paar Grade zu fallen und die Wände ein bisschen näher zu rücken. Auch die Blicke der anderen Verkäufer richteten sich in einer perfekt synchronen Bewegung auf Ken. Offensichtlich würde eine unbefriedigende Antwort unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.
 09.03.16 22:16
vAnonymous
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Als die schließlich, sich als zu Beginn recht gesellige Verkäuferin sich dem weißhaarigen annahm und mit Bedacht auf die Taschenuhr schaute, merkte Ken noch nicht wie sehr sich diese Sache wohl verkomplizieren könnte. Wie dem auch sei so schaute er sich noch etwas um, während die recht gestalterisch gekleidete Dame sich gänzlich dem Ding hingab. Es scheint als würde sie sich auskennen und naja Ken, welcher in diesem Mileau kein besonderes Händchen dafür hatte konnte nur vorausahnen, dass es sich irgendwie wohl um ein Sammlerstück halten muss sowie sie nun zu reagieren scheint. Ken, der nur leicht mit seinen Schultern zuckte, schaute etwas schärfer auf die Dame nun herab. Irgendetwas schien sie wohl zu beunruhigen. Wie auch immer. Der sonst so desinteressierte Ermittler, welcher ausschließlich für seinen Beruf lebte, wiederlegte ein leichtes Lächeln auf die Frage. So muss ihr in der Tat etwas so markantes aufgefallen sein, dass sich der ganze Laden anfühlte als würde jeden Moment ein Krieg vom Ast brechen. So also lag es wiedereinmal daran seinen wahren Hintergedanken unausgesprochen zu lassen und nun etwas tiefer in die Kiste zu greifen.
Sein Blick richtete sich zwar auf die Höhe ihrer Augen, jedoch schaute Ken ganz gekonnt an ihr vorbei auf die metallischen Objekte hinter ihr. Aus einer Massenproduktion schienen diese in der Tat nicht zu sein, dafür waren sie zu sorgfältig bearbeitet worden zu sein, aber das Ding war - sie bestanden aus nur einem einzelnden Stück Metall. Ken wäre es bereits früher aufgefallen hätte er seine Zeit vor der Konversation dazu genutzt sich etwas umzuschauen. Doch dies stand dann fürs erste mal fest. Auch wenn dieser kleine, noch so vollbepackte Elektronikladen alles bot was einem das Bastlerherz in die Höhe schlagen lässt, so stellte er sich die Frage wieso ausgerechnet soviele von diesen kleinen Skulpturen. Dann fiel sein Blick doch auf die Dame vor ihm. Auf die Spitze Frage von vorhin antwortete er noch nicht. Bedacht in dem Fall. Denn er würde sehen wollen wie viel Informationen aus dieser kleinen Frage herausziehen hönnte. "Schöne Skulpturen, da!", sagte er nur knapp und fokusierte die Verkäuferin wieder. Auf die Frage von ihr zurückkommend blieb er kühl und doch sanft. "Die Taschenuhr hat meinem Großvater gehört. Ich habe sie von ihm vererbt bekommen, tja und nun frage ich mich ob sie einen Wert, aufgrund ihrer markanten Symbole und desweiteren hat?", behauptete er schlicht mit einer sanften Stimme und einem leichten Wink von Hoffnung in seinem Auge. Das dies nun einmal nicht der Wahrheit entsprach konnte sie unmöglich wissen, deshalb schauspielerte er so gut wie es ein zweiter Ermittler nun mal kann.
 10.03.16 16:56
vAnonymous
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Dass Ken versuchte Zeit zu schinden passte Hephaestos nicht besonders gut. Sie konnte es auf den Tod nicht ausstehen wenn sie jemand nicht ernst nahm und dieser junge Mann schien offenbar genau das zu tun. Als er die Skulpturen hinter Aviya komplimentierte zuckten leicht ihre Augenbrauen und besagte Skulpturen bewegten sich ein Stück. Denn um genau zu sein waren es keine Skulpturen sondern batteriebetriebene Actionfiguren. Im Zuge von Hephaestos Zorn richteten sie in perfekter Synchronität ihre Waffen auf Ken. Natürlich waren es nur Miniaturen doch sie als Spielzeuge zu bezeichnen war definitiv nicht richtig. Auch wenn man damit wohl niemanden so einfach töten konnte, so würde ein Treffer doch schmerzhafte Verbrennungen und/oder blaue Flecken verursachen, schließlich waren diese Modellwaffen von Hephaestos selbst hergestellt worden.
"Sie werden feststellen Sir, dass ich es ganz und gar nicht schätze wenn man mich nicht ernstnimmt.", sagte Aviya mit Eiseskälte in der Stimme "Und ebenfalls kann ich es nicht ausstehen angelogen zu werden!" Ihr Blick ging über Kens Schulter zur Tür, woraufhin man das Einschnappen des Schlosses hören konnte. Dann kehrte ihr schneidender Blick zu dem Inspektor zurück und sie fuhr fort: "Und sie Sir, sind ein Lügner! Der letzte Besitzer dieser Uhr starb eines grausamen, blutigen Todes. Und das erst vor kurzem, so viel kann ich ihnen versichern. Und entweder sind sie ein eiskalter Mistkerl, der die letzten Besitztümer seiner ermordeten Verwandtschaft ungerührt verhökert, oder eben ein Lügner. Vielleicht sind sie sogar der Mörder selbst der ein bisschen Geld braucht?"
Hephaestos mustere Ken von oben bis unten und versuchte abzuschätzen ob er nun der Mörder war oder nicht. Sie kam zu keinem eindeutigen Ergebnis, was ihr bei Menschen und anderen Wesen leider all zu oft passierte, Maschinen waren einfach einfacher. Warum sie so genau wusste was mit dem letzten Besitzer geschehen war, war natürlcih weil die Uhr weinte und Hephaestos ihr Leid klagte, sobald sie mitbekommen hatte dass sie gehört wurde.
Nachdem Aviyas Musterung kein Ergebnis brachte fragte sie Ken fordernd: "Also? Sagen sie mir die Wahrheit? Oder soll ich die Polizei rufen?"
 14.03.16 23:03
vAnonymous
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Es hatte etwas amüsierendes an sich als die Figuren begonnen hatten sich zu bewegen und auch ihr Blick auf eine gewisse Art unruhig wurde. Igrendwie so bekam er das Gefühl, würde es gleich ziemlich interessant werden. Allerdings fragte sich der Ermittler nun, wieso sie ausgerechnet so derartig auf die Wahrheit fokusiert ist. Zu Beginn schien es sie ja nicht sonderlich zu beschäftigen, aber Moment. Kurz bevor er ihr die Uhr überreicht hatte, schien der Raum wie auch die anderen Gegenstände innerhalb dieses Ladens harmonisch. Erst seit dem Moment in dem diese Verkäuferin die Uhr in die Hand nahm, sie begutachtete und dann sprach, wurde alles recht eng in der Luft. Dass sie nun mal auf die Tür nur mit ihrem Blick verschließen kann, deutet entweder auf ein sehr ausgeklügeltes System hin oder auf ein paranormales Wesen. Vom ersteren jedoch wollte er nicht ausgehen. In diesem Falle hätte ein normal Sterblicher es kaum gewagt sich gegen einen vermeindlichen Mörder zu stellen oder ihn gar mit sich in einen Raum zu verschließen. Das zweitere Ergebnis seiner Schlussfolgerung wäre demnach zutreffender. Nun die Frage, wieso dieses Wesen also darauf erpicht war so sehr die Wahrheit zu wissen. "Das ist ja wirklich dramatisch.", scherzte er kaltherzig und legte sein Jacket auf eine kleine Ablage rechts neben ihm. Unauffällig nahm er seinen Arm nach hinten und legte sich etwas vom Rücken frei. Es würde demnach von Vorne, wenn überhaupt, aussehen als würde er sich am Rücken kratzen. Plötzlich schoss aber eine Tentakelähnliche Gestalt aus dem unteren Rücken des Mannes und nahm ihr die Uhr ab. Der blutrot-leuchtende Tentakel hatte sich eben so schnell wieder zurückgezogen wie er erschienen war. Nun war es Ken der die Uhr in seiner Hand hielt.
Sich der Jacke zuwendend nahm er diese auf und zog sie sich über. Die Taschenuhr fand ihren Platz wieder in der Innentasche. Aus der selben allerdings zog er eine Marke heraus. Diese veranschaulichte deutlich das Zeichen der japanischen Sonderermittler. Darunter befanden sich zwei Sterne unterwelchen wiederrum das Abzeichen der Polizei von Cadysa zu betrachten war. "Sie dürfen gerne die Polizei rufen. Ich denke doch, dass Ihnen das absolut nichts bringen wird.", sagte er lachend und sich dabei die Hand ans Gesicht haltend.
 17.03.16 20:50
vAnonymous
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Kens kleine Vorstellung mochte für ihn ziemlich amüsant sein und Aviya war von dem Tentakel  definitiv überrascht worden, aber sie fand die ganze Geschichte alles andere als amüsant. Sie hatte von Anfang an gewusst dass Ken kein Mensch war und war auf der Hut gewesen, doch der Tentakelangriff war zu plötzlich gekommen als dass sie hätte ausweichen können. Wütend mit den Zähnen knirschend trat sie einen Schritt zurück und starrte Ken kalt an. Die Marke in seiner Hand ignorierend meinte sie: "Soso, du bist also nicht nur eine verkackte Lügner, sondern auch noch ein Paatz!"
Die Verkäufer die alle mehr oder weniger in Kens Rücken standen, schienen sich ein wenig zu entspannen, doch dann begannen ihre Augen rot zu leuchten. Dieses Leuchten war eindeutig nicht natürlichen Ursprungs sondern erinnerte sehr stark an einen gewissen von Arnold Schwarzenegger gespielten Charakter.
Unterdessen fuhr Hephaestos fort: "Glaub mir Freundchen du bist nicht der erste Paatz der in meinen Laden marschiert ist und dachte er kann machen was er will. Ich weiß sehr genau wie man mit deinesgleichen umgehen muss." Nachdem sie geendet hatte grinste sie und plötzlich erwachte ein CD-Player rechts von Ken zum Leben. Er feuerte eine Scheibe auf den Kommissar ab bei der es sich nicht um eine CD handelte. Die Scheibe hatte die gleiche Größe und Form wie eine CD, bestand aber nicht aus dem gleichen Material, sondern aus einem sehr harten, ultra-leichten Metall, das zu einer messerscharfen Waffe geschliffen worden war.
Gleichzeitig ging die Tesla-Sperre hinter dem Tresen auf Standby. Jeder materielle Gegenstand der versuchte den Tresen zu überqueren würde von einem Netz aus Blitzen zu Asche reduziert werden. Der Angriff mit der "CD" war im Grunde nur eine Ablenkung, denn während er im Gange war bewegten sich die "Verkäufer" mit übermenschlicher Geschwindigkeit um Ken zu überwältigen. Außerdem erwachten einige weitere Geräte die im Laden verteilt waren ebenfalls zum Leben, sie waren mit ähnlichen Überraschungen versehen wie der CD-Player und nun jederzeit bereit Ken weitere Präsente zu überbringen. Dass er ein Cop war würde ihm nichts helfen. Vor allem nicht wenn er so eine lächerliche japanische Marke trug. Zwar war auch das Zeichen der Constabulartory of Cadysa zu sehen, aber er war bestenfalls ein Austauschbeamter. Niemand kam in Hephaestus Laden und tanzte ihr auf der Nase herum. Niemand! Die Bobbies von Cadysa wussten das sehr gut und dass sie Ken darüber nicht informiert hatten hieß wohl dass er ihnen nicht sonderlich ans Herz gewachsen war.
Hephaestos hatte nicht vor Ken zu töten, doch sie würde ihm einen Denkzettel verpassen den er so schnell nicht vergessen würde. Was auch immer er war woanders hätte er sich vielleicht gegen sie durchsetzen können, aber nicht hier, nicht in ihrem Reich. Hier war sie der wahre Hephaestos. Hier war sie Gott!

[OT]Es tut mir echt leid dass es so lange gedauert hat mit dem Post. Es haben mehrere Gründe dazu beigetragen die ich jetzt hier nicht alle aufzählen will. Jedenfalls möchte ich mich in aller Form dafür entschuldigen. Ab jetzt bin ich wieder regelmäßig da und werde auch immer ohne großartige Verzögerung antworten.[/OT]
 04.04.16 14:34
vAnonymous
Gast

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Überrascht? In diesem Fall war es der Wiedergänger schon und dennoch sah er es eine Art leichtsinnige Aktion ihrer Seits an. Genau wusste er dieses Mal nicht was im Kopf dieser wohl nun Irren umher ging. Doch bewies sie, dass sie wirklich einen gewissen Mut hatte sich einem Wesen wie ihm zu stellen. Was auch immer aus ihrem Mund zu kommen schien, war wohl eine mehr nebensächliche Information und diente lediglich einer minderwertigen Einschüchterung die auf ihm, einen bereits toten Menschen keine wirkliche Auswirkung mehr hatte. Denn all seine Gefühle, welche Angst mit sich zu tragen hatten waren erloschen an dem Tag als er dieser Folter entkam und dieses grausame Experiment überlebte. Ken war der Beweis für Menschenexperimente und darüber hinaus sehr spielerisch was die Kräfte seiner Seits anging. Und so auch reagierte er auf den überraschenden Angriff von rechts mit einer seiner Tentakel die sich schnell aus seinem unteren Rücken heraus bildeten und die Scheibe abfingen. Senkrecht nach oben gerichtet hatte sich die Scheibe in den Tentakel gefressen und steckte zur Hälfte nun darin. Schmerzen jedoch empfand er nicht wirklich. Es fühlte sich mehr nach einem leichten Pieken an, dass durch ein Jucken in der Nase verursacht wurde. Denn wenn man genau hinsah, so erkannte man auf dem Tentakel schimmernde Schuppen die die CD ähnliche Scheibe abgefangen haben. Belächelnd schaute er zu ihr und legte seine Marke zurück in die Innentasche. "Was auch immer ihnen gerade durch den Kopf geht, dass wird nicht funktionieren.", sagte der weißhaarige mit einer sachlichen Stimme und senkte seine Tentakel.
Plötzlich jedoch verspürte er eine Hand auf seiner Schulter die gerade dabei war ihn nach hinten zu ziehen. Doch reagierte Ken damit, dass er all seine restlichen Tentakel aus seinem Rücken heraus bildete und diese in Form einer Lanze durch den Körper seines Angreifers stach. Amüsiert richtete sich Ken wieder auf und wendete sich den anderen Angreifern zu. Den bereits gelähmten schleuderte er durch seine Tentakel auf einen der restlichen drei. Dann stürmte er auf den linken zu, sprang in einem hohen Sprung über ihn und durchtrennte ihm die Beine mit den Tentakeln.
Den letzten wohl unmenschlichen Angreifer stoppte er damit, dass er einen Tentakel direkt um seinen Hals schlang und ihn somit von sich fern hielt. Dann wandte er sich Hephaestos zu. Sein linkes Auge, dass sie fokusierte war komplett schwarz bis auf die Pupille gewesen, welche in ein blutrot gefärbt war. "Müssen wir denn immer noch spielen?", fragte er in einem ernsten Ton. Denn auch langsam stand auch Ken dieses Spiel zum Hals hinaus. "Was hat es denn nun mit der Uhr auf sich, dass sie so gestört darauf reagieren?", fragte er darüber hinaus.
 07.04.16 22:26
vAnonymous
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Tag: Donnerstag, 14. April
Tageszeit: 15:21 Uhr
Wetter: Feinster Sonnenschein, aber mit steifer Brise

Gut gelaunt und mit einem schon gut reduzierten Softeis, Schokolade-Erdbeer, in der Hand hopste der kleine Junge in seiner Uniform die Straße hinunter. Nur wenige Schritte hinter ihm schleppte ein Schrank von Mann einen schweren, großen Metallkoffer und behielt die Umgebung im Auge. Schrödinger sah zwar aus wie ein unbedarftes kleines Katzenkind, aber derjenige, den er gleich mit einem Besuch... beehren? würde, wusste als einer der wenigen Menschen außerhalb des Militärs, was sich wirklich hinter den großen fuchsiafarbenen Augen verbarg. „Komm schon Leon, nya~, mein Lieblingselektriker wartet bestimmt schon sehnsüchtig auf meine Ankunft“ Natürlich würde Hephaestos eher genervt mit den Augen rollen und Schrödinger am liebsten den Hals umdrehen, aber am Ende würden sie sich doch einig werden. Zumal die Katze dieses Mal, um sich ein bisschen bei ihr einzuschmeicheln, ein kleines Geschenk mitgebracht. Und was für eins. Ein Tower-PC auf dem allerneuesten Stand der Technik und mit passendem Zubehör natürlich. Quasi frisch aus der Fabrik und vom Fließband geholt. Und mit ein paar kleinen Gimmicks seitens des Militärs aufgerüstet. Damit wollte er Hephaestos allerdings wohl eher milde stimmen...
Vor dem Geschäft dann schleckte Schrödinger erstmal sein Eis auf und schnurbste die Waffel zufrieden auf, bevor er sich die Handschuhe abklopfe. Über den Namen des Shops könnte er sich immer wieder amüsieren und er schubste auch den großen Panzerschrank Leon etwas an. „Lach doch mal, ich finde, der alte Jude hat einen wahnsinnig tollen Humor. Na gut, Zeit für's Geschäft“ Über den Wortwitz hätte er fast wieder gelacht, als er mit einem schwungvollen Hüpfen in den Laden sprang und glockenhell flötete. „HEFFI-PEFFIIIIIII! A gutn tog, mayn bubbala!“ Schrödingers deutsche Herkunft zusammen mit ein paar Studien über das Hebräische und die Lebensweise der jüdischen Bevölkerung ließen ihn das Jiddische zwar nicht flüssig sprechen, aber um Hephaestos ein bisschen zu triezen reicht es. Allerdings hatte Schrödinger genug Anstand und vor allem Respekt vor der Besitzerin des Ladens, dass er nicht sofort auf den Tresen hüpfte (ein schwerer Fehler, den er bei seinem ersten Besuch gemacht hatte), sondern einen großen Schritt davor stehen blieb und zuckersüß lächelt. Leon postierte sich derweil hinter ihm und stellte erstmal den Koffer ab, bevor er zackig salutierte. „Na, wie geht es denn meinem allerliebsten elektronisch-mechanischem Genie? Du siehst wirklich bezaubernd auf, als wäre die Sonne gerade vom Himmel herabgestiegen, warst du beim Friseur, deine Frisur ist wirklich ausgesprochen reizend, laufen die Geschäfte gut heute?“ Er schnatterte munter drauf los und wusste genau, wie sehr er Hephaestos damit auf den Keks ging. Aber er wusste auch, dass in dem Koffer etwas war, dass dem Elementar gefallen dürfte.
 02.06.16 22:31
v

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Going out of Business
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