Sharifs Beziehungen

Sharif weiß sich generell gut einzufügen und in der Masse oder hinter extravaganten Menschen zu verschwinden, sodass er niemals im Rampenlicht oder im Mittelpunkt steht und im Schatten dieser Leute seinen eigenen Angelegenheiten nachgehen kann. Grundsätzlich kümmert er sich nicht wirklich um seine Mitmenschen sondern strebt nach seinen eigenen Werten und Zielen, was ihn zu einem abgeschotteten Alleingänger macht.

Der Rothaarige ist der älteste der Brüder was nicht heißt, dass er der weiseste ist. Im Gegenteil, er lebt von schwarzem Humor und seiner Gerissenheit, die ihn schon das ein ums andere Mal aus misslichen Lagen herausgeholfen hatte, in die er sich selbst nur zu oft bringt. Zafer steht Sharif in seiner Abenteuerlust in nichts nach und entschied sich ebenfalls dafür, aus Kairo fortzugehen und sein Glück woanders in der Welt zu finden. Er beherrscht jedoch nicht so viele Sprachen wie sein jüngerer Bruder da er zu faul ist sie zu lernen, weshalb er sich in erster Linie in arabisch-sprachigen Gebieten aufhält und dort sein Unwesen treibt.

Faris ist der jüngste des Brudertrios und mit Abstand der bodenständigste. Er hat denselben Vater wie Sharif und Zafer, jedoch eine Goldschakalmutter weshalb er ein Mischling ist. Er zog mit der Familie nach Kairo, wurde dort jedoch im Gegensatz zu seinen Brüdern sesshaft und heiratete eine bildschöne Frau, mit der er glücklich ist. Nichtsdestotrotz wohnt das Fernweh in seinem Herzen und er liebt es bei den Geschichten zuzuhören, die ihm seine Brüder erzählen, wenn sie auf ihren Reisen in ihrer Heimatstadt ankommen und einen Abstecher bei Faris vorbei machen - was so selten ist, dass es jedes Mal als Fest gefeiert wird.

Der Händler war Sharifs Kontaktperson, durch die der Schmuggler von Cadysa erfuhr. Dort zu schmuggeln sollte angeblich eine wahre Herausforderung sein, doch genau das war es was den Schakal reizte. Abgesehen davon, dass es dort reichlich viele übernatürliche Wesen gab besaßen diese auch übernatürliche Wertgegenstände, für die sich eine Reise nach England lohnen würde.
Sharif steht bis heute noch mit Iskandar in Kontakt.

Sirja steht dem Schakal recht nahe. Die beiden haben eine lange gemeinsame Vergangenheit hinter sich und haben auch schon oft illegal miteinander gearbeitet. Abgesehen davon verfügt Sirja über die Fähigkeit, sich in ein exaktes Ebenbild von Sharifs Schakalgestalt zu verwandeln.

Kaum war der Araber in der neuen Stadt angekommen gab es auch schon Kundschaft. Der Bedarf an einem Schmuggler schien groß, sodass Sharif nicht lange brauchte um seinen Ruf in der Stadt zu verbreiten. Emilia war eine der ersten Kontakte, die Aufträge bei ihm einreichte.

Auch der Dämon brauchte ein paar geschmuggelte Utensilien, sodass er recht schnell zu dem Schakal Kontakt aufnahm. Dank Sharifs Vergangenheit und seinem Ruf in anderen Städten brauchte er nicht viel Überzeugungskraft aufzuwenden um zu überzeugen, der beste Schmuggler zu sein den Judal kriegen konnte, da die meisten seiner neuen Kunden ihn (meist unter anderem Namen) bereits kannten.

Die Silberfüchsin war eine Attentäterin, das hatte Sharif sofort erkannt als er sie das erste Mal zu Gesicht bekommen hatte. Der Fakt, dass sie und ihre Familie auch aus der Wüste stammen, macht sie in seinen Augen symphatisch. Für sie soll er Gifte und Waffen schmuggeln, womit sie dann ihrer ganz eigenen Arbeit nachgehen kann.

Eine außergewöhnliche Schönheit, der Sharif im Industriegebiet begegnete, nachdem er einen Handel intrigant abgeschlossen hatte. Im Glauben das Glück sei ihm hold sprach er sie an - und nicht gerade schüchtern, er fand auf Anhieb Gefallen an ihr. Von ihrer Schönheit eingenommen ließ er es sich nicht nehmen, mit ihr zu flirten.
Als er sie zu einer Schenke ausführte kamen sie durch Gerüchte über Monster auf das Thema zu sprechen. Dort zeigte sich Zephyrs wahre Natur und Sharif erkannte, dass sie nicht in seiner Liga spielte. Wieder einmal hatte er unter Beweis gestellt, dass er ein ausgesprochen gutes Händchen dafür hatte, die falschen Frauen aufzugabeln.

Ein brutaler Mörder, über den Sharif bis jetzt nur Geschichten gehört hatte. Er schenkte ihnen keinen Glauben, jedoch hatte Zephyr eben diesen Glauben beängstigend auf die Probe gestellt, als sie sich mit ihm in der dunklen Schenke darüber unterhalten hatte. Seitdem steht Sharif diesen Erzählungen skeptisch gegenüber - glaubt aber immer noch an das Gute in den Menschen.