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Diskothek "Camelot's Dungeon"

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Diskothek "Camelot's Dungeon"
In der Disko "Camelot's Dungeon" treffen sich die seltsamsten Gestalten, und dementsprechend ist auch die Atmosphäre gehalten.
Die Einrichtung des Etablissements ist dabei eher Standart, mit einer LED-Bar, einer ausladenden Tanzfläche, zwei Separés, einer Sitzecke und einem Mischpult für den DJ. Auf der Tanzfläche wird auch hin und wieder Blacklight benutzt - Träger von fluoreszierender Farbe für zum Beispiel Tattoos, Haare oder Schmuck kommen hier auf ihre Kosten.

Natürlich stehen, wenn die Disko geöffnet hat, zwei bis drei Security-Fachkräfte vorm Eingang, um sicher zu gehen, dass keine Waffen oder Betrunkenen herein gelangen.

An der Bar bekommt man neben den üblichen alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken auch besondere Ware. Gegen einen guten Aufpreis gibt es hier unter anderem für die Bluttrinker die 'Bloody Mary Spezial', der statt mit Tomatensaft mit Menschenblut angerührt wird.
 16.06.15 19:03
vAnonymous
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Cf: Ludwig und Lorenz Freikamps Wohnung

Sie waren die kurze Strecke einfach gelaufen, die Motorräder konnten dafür in der Garage bleiben und so kamen sie auch nicht auf die Idee, am Ende noch betrunken nach Hause zu fahren. In der Disko waren sie schon mehr oder weniger bekannt. Oder besser gesagt berüchtigt, die Brüder fielen nicht nur durch ihre außergewöhnliche Erscheinung auf. Es hatte schon manchmal kleineren Ärger mit den beiden gegeben, aber im Großen und Ganzen benahmen sich die Smokes. Seit es bekannt geworden war, dass andere Wesen als Menschen existierten, brauchten sie sich zumindest nicht mehr tausend Ausreden bringen, warum sie so aussahen wie sie aussahen. Meistens hatte es zwar gut damit geklappt, dass sie an einem seltenen Gendeffekt litten, aber... naja, war schön, auch einfach so reinzukommen. Der Türsteher, der heute Dienst hatte, begrüßte Lorenz mit einem festen Händedruck. Sie kannten ihn schon ganz gut und er machte Ludwig sogar noch ein Kompliment für die gelungene Aufmachung. Danach wurden die Brüder gleich reingelassen. Lockes Schritte lenkten ihn zuerst zur Bar, wo er sich eine Bloody Mary Spezial bestellte. Blut und Vodka, was wollte das kleine Smoke-Herz mehr? Er legte seinem kleinen Bruder den Arm um die Schulter und streichelte ihm über die Wange. Sie tauschten untereinander schon immer diese kleinen Zärtlichkeiten aus. Lorenz wusste manchmal nicht, wie er reagieren würde, hätte Ludwig wirklich ein Mädchen. Wenn das Mädchen so zärtlich mit seinem Bruder umging wie er es tat... wäre er eifersüchtig? Er konnte es so genau nicht sagen. Die Musik war laut, aber er neigte sich zu Lütters Ohr herunter, als er sprach. „Das Material ist gut heute. Siehst du die kleine Rothaarige irgendwo? Ansonsten find ich die Brünette da hinten scharf, hat was Französisches an sich. Vielleicht kann die ja französisch“ Ein breites, zähnefletschendes Grinsen zog sich über seine Lippen, als er die Bloody Marys annahm und ein Glas seinem Bruder reichte. „Hier, stoßen wir auf eine erfolgreiche Nacht an“ Und was das für eine Nacht werden würde! Vielleicht fand sich ausnahmsweise eine für Ludwig.
 06.07.15 19:44
vAnonymous
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First Post

Irgendwo in einer dunklen Ecke, umgeben von einer Vielzahl wunderschöner Frauen, saß Gabriel und genoss ein kühles Glas Apfelsaft.. Alkohol war nicht wirklich seine Welt, der Geschmack und das Brennen in der Kehle.. Er konnte nicht nachvollziehen wie die sterblichen Wesen um ihn herum so angetan von diesem Gift waren, nur weil es die Sinne betäubte, Angst und Scham nahm? Beides Empfindungen von denen der Elementar ohnehin nicht viel verstand. Selbstverständlich fürchtete Er sich davor zu sterben oder eines Tages Blind oder Gehörlos zu sein.. Aber dies waren natürliche Ängste die nichts mit der Interaktion mit dem anderen Geschlecht zu tun hatten.. Eher im Gegenteil, ihn nervte die Traube junger und älterer Frauen um ihn herum die alle durcheinander schnatterten und versuchten die Aufmerksamkeit des blonden Mannes zu erwecken.. Wäre er doch lieber zuhause geblieben.
 09.07.15 19:35
vAnonymous
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CF: Wohngebiet::Ludwig und Lorenz Freikamps Wohnung

Es war schon schön, hier immer mal wieder herzukommen. Zumal der Türsteher mit Ludwig keine Probleme hatte. Gut, er kannte ihn nicht so wie Ludwigs Chef oder eben sein Bruder, aber der Kerl war cool. Beim ersten Mal hatte er noch gemeint, der Smoke käme mit dem Outfit hier nicht rein, aber nach einem netten Scheinchen in der Brusttasche und einem noch netteren Grinsen auf Lorenz Gesicht war das alles kein Problem mehr. Und mittlerweile fand der Kerl sein Outfit sogar ziemlich cool, hatte ihn sogar mal gefragt, woher er die Narben hatte. Aber da hatte er abgewunken, er musste ja nicht erzählen, wo er den ganzen Kram her hatte. Außerdem verschiffte der Laden, in dem er die Dinger gekauft hatte, nichts und hatte seinen Sitz in New York. Das hieß, selbst der Name des Ladens hätte dem Kerl nicht soooo viel gebracht. Außer vielleicht ein bisschen Ärgernis, weil er von dort keine bestellen konnte. Und zu dem Türsteher seiner Lieblingsdisko sollte man vielleicht nicht unbedingt gemein sein.
Drinnen stand der Kunstnebel bestimmt kniehoch und Ludwig musterte, während er mit seinem Bruder in Richtung Bar schlenderte, die Leute auf der Tanzfläche. Ihm fiel eine mit einem Dämonenschwanz besonders auf, und irgendwie glaubte er nicht, dass der nur ein Stück Plastik war. Was vor allem daran lag, dass sie das Ding beim Tanzen bewegte und man jeden Wirbel sehen konnte, wenn sie ihn durchdrückte. Aber warum sollte sie sich auch verstecken, wenn sie stolz auf das war, was sie war. Der Smoke zwinkerte ihr kurz zu, pflanzte sich dann neben seinen Bruder, nur, um festzustellen, dass sein Bruder die Drinks schon bestellt hatte und jetzt mit ihm kuschelte. Das war einfach nur die typische Zärtlichkeit zwischen den beiden, aber manche hatten schon gedacht, die Brüder hätten ein Verhältnis, das als ‚unmoralisch‘ anzusehen war. Schwachsinn. Kuscheln, das war Zuneigung, aber das musste doch nicht heißen, dass der ältere den jüngeren… nein, bei dem Gedanken konnte Ludwig wirklich nur grinsen.
Und dieses Grinsen wurde noch breiter als Locke ihm ins Ohr flüsterte und meinte, dass er, wenn sie die rothaarige nicht finden würden – was ein Jammer wäre, die hatte so ausgesehen, als könnte sie kontra geben – auch die Brünette, auf die er seinen Bruder hinwies, nehmen würde. Vor allem die Bemerkung am Ende brachte den Smoke zum Schmunzeln. Er nickte verstehend, antwortete aber erst mal nicht, grade war er in Verdanken versunken. Wenn Locke gewusst hätte, wie oft sein Bruder schon sein ‚französisch‘ in Amerika unter Beweis gestellt hatte, hätte der wahrscheinlich seine Kinnlade im Keller gesucht. Aber in der Zeit hatte der Jüngere eben auch gemerkt, dass so was nichts für ihn war, er wollte was Festes. Und er würde da sehr wählerisch sein.
Ludwig nahm den Drink seines Bruders entgegen, nickte und stieß dann mit ihm an, ehe er einen Schluck aus seinem Glas nahm. Für solche Sachen wurden oft verunreinigte Blutkonserven genommen. War kein Problem, aber in diesem Fall war das Blut sauber, und sogar noch relativ frisch und es schmeckte gut. „Auf das wir heute allen die Show stehlen!“ Er leckte sich grinsend über die Lippen und ließ den Blick nochmal über die Leute gleiten. Nur, weil er sich kein Spielzeug für bestimmte Handlungen suchen wollte, hieß das nicht, dass er kein Spielzeug wollte. Deswegen suchte er nach interessanten Individuen, die mal einen Versuch wert waren.
Aber das erste, was von Interesse war, würde wohl eher seinen Bruder interessieren. Das war nämlich der Auflauf von Frauen um einen ganz bestimmten Punkt herum. Und wenn das nicht grade irgendein Star war, konnte das nur heißen, dass ihnen einer die Show stahl. Nicht, dass das Lütter ärgerte, er erntete immer noch genug entgeisterte bis faszinierte Blicke für sein Kostüm. Es war eben immer wieder ein Brüller, als der Joker irgendwo aufzutauchen. Und wenn ihn jemand länger ansah, blickte er eben zurück, relativ starr und ausdruckslos, ließ denjenigen dabei nicht aus den Augen. Die Reaktionen waren… dabei oft gemischt. Aber das Problem, dass er nicht interessant war, hatte er wirklich nicht. Er stieß seinen großen Bruder an und meinte: „Hey, Locke, da klaut uns einer die Show. Mal gucken gehen?“ Er grinste kurz. Aber im Prinzip wusste er, dass es keinen Stunk geben würde. Sonst würden die beiden nämlich hochkant rausfliegen.
 09.07.15 23:15
vAnonymous
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Lorenz kam eigentlich bei allen möglichen Zielgruppen gut an. Bei den Frauen standen viele auf die Narben, zu denen er sich immer neue Geschichten einfallen lies. Männer waren meist an dem muskulösen Körper des Smoke interessiert. Beiderseits kamen seine natürliche Dominanz und sein gutes, ungewöhnliches Aussehen an. Er hatte sich bisher nie über zu wenig Spaß in der Kiste beschweren können. Wie jeder andere Kerl war er natürlich schon mal abgeblitzt, aber er hatte schon eine ganz nette Erfolgsrate vorzuweisen. Und auch heute hätte er nichts gegen eine hübsche kleine Bekanntschaft, wobei ihm heute eher nach einer Frau zumute war. Klar, er nahm, was es gab und was gerade passte, aber so grundsätzlich ging ihm heute der Sinn nach eine Frau. Und die kleine Brünette war schon sehr süß...
Während er einem Bruder den Nacken kraulte und seine Bloody Mary trank, hatte er auch schon den Frauenauflauf bemerkt, der sich um einen augenscheinlich blonden Kerl bildete. Er zog die schlanken, gezupften Augenbrauen in die Stirn und nickte auf Lütters Kommentar. Der klaute ihnen echt die Show! Wo kam man denn da hin, wenn ihm ein anderer die ganzen Bitches wegnahm? Nicht, dass Locke sich fürchten musste, heute leer auszugehen, aber hier handelte es sich ums Prinzip! Ärgerlich trank er seine Bloody Mary aus und stellte das Glas auf den Tisch. „Folge mir, der Kerl hat sich mit den falschen Brüder angelegt. Die Schnitten gehören uns“ Und schon ging er mit seinem Bruder an der Hand zu dem Auflauf rüber und hatte ziemlich schnell den Kern des Interesses ausgemacht. Ein blonder Schönling, der ja normalerweise auf seiner Liste gestanden hätte.... jetzt war er eher auf der Abschussliste. Mit einer Hand schob Lorenz die Weiber beiseite. „Macht Platz, Bitches!“, knurrte er noch, während er mit der andere Hand seinen Joker von kleinem Bruder hinter her zog. Vor dem Blondchen baute er sich mit steil aufgerichteten Ohren und einem Gesichtsausdruck, der Ärger versprach, auf. „Du bist wohl neu im Club. Und hast uns noch nicht mal n Drink spendiert, ist aber nicht die feine englische Art. Also, Neuer, fangen wir erstmal mit deinem Namen an“ Lorenz fiel meistens direkt mit der Tür ins Haus und wenn der Kerl ihm den Platz als Alphahirsch streitig machte, dann musste er mit einem Revierkampf rechnen. Und auch, wenn er seinen Bruder noch an der Hand hielt, machte er einen deutlich dominanten Eindruck. Der Bursche würde sich noch umsehen, mit wem er sich anlegte!
 18.07.15 16:45
vAnonymous
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Die lauten Stimmen der Frauen um ihn herum erdrückten beinah sämtliche anderen Geräusche im Club. Sogar die Musik war kaum noch zu verstehen und Gabriel fragte sich insgeheim ob er nicht doch lieber aufstehen und sich einen gemütlicheren Ort für seine nächtlichen Aktivitäten aussuchen sollte. Eine Bar oder eine Eckkneipe in der weit weniger los war, aber man immerhin ab und an einen netten Plausch führen könnte, ohne gleich von einer ganzen Armee parfümierter Frauen umzingelt zu werden die alle nur das eine wollten. Seine Aufmerksamkeit um später sagen zu können sie hätten den Kerl abgeschleppt um den sich noch zehn weitere Frauen gerangelt hatten. Was dem Blonden durchaus bewusst war, war... Dass gut alle heterosexuellen Typen im Club gerade blanken Neid und Hass ihm gegenüber empfinden mochten, dass sich aber wirklich zwei Halbstarke vor ihm aufbauten und einer ernsthaft versuchte sich wichtig zu machen.. Dass ließ den Elementar das rote Auge anheben.. Und mindestens die Hälfte der Frauen um ihn herum funkelten Lorenz böse an, während sich der Erst nicht sicher war froh über die zusätzlichen Kerle zu sein oder nicht. Immerhin lächelten ein Paar Ludwig zu, schienen eher weniger auf die großkotzige Tour des anderen Freikamp zu stehen.
Ohne sichtlich beeindruckt von seiner Nummer zu sein trank der Elementar sein Glas leer und zuckte mit den Schultern.
"In eine Bar gehen, jemanden von der Seite anmachen der mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht als man selbst, sich aufspielen um den Frauen zu imponieren und anschließend versuchen so viel Druck auszuüben damit der Andere verschwindet oder kleinlaut bei gibt... Nette Idee mein Junge, aber Glaub' mir, dass wird nicht funktionieren. Ich weiß, was Menschen tun und ich weiß, was Menschen denken. Das wusste ich schon immer. Sogar als Kind hatte ich diese Gabe. Ihr hättet mal die Kids sehen sollen, die ich immer beim Schnick Schnack Schnuck geschlagen habe."
Damit war das kurze Gespräch für ihn beendet. Gabriel hatte keinerlei Bedürfnis daran sich heute mit Statisten zu unterhalten..
"Wars das Statist Nummer 37?"
 22.07.15 18:26
vAnonymous
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Kuscheln war ja schön und gut, aber wenn den Brüdern einer die Bühne streitig machte, dann war es aus mit den Zärtlichkeiten. Und schon allein dafür wollte der Smoke dem Fremden jetzt eins auswischen. Es war Usus bei den Brüdern, dass sie miteinander kuschelten, bis eine Frau einen der beiden ansprach. Und oft sprachen die Frauen sie auch gerade deswegen an, aber damit würden sie mit der Blondlocke da keinen Erfolg hatten. Da mussten sie eben mal in die Offensive gehen, und er wusste auch schon wie. Dumm war nur, dass er den Tag mal wieder zu wenig getrunken hatte – eine blöde Angewohnheit, aber er dachte da selten dran – das hieß, mit dem Miststepping musste er extrem vorsichtig sein, um sich nicht zu dehydrieren. Aber selbst, wenn das passieren sollte, eventuell würde es sich für den Spaß lohnen. Und der Kerl schien sowieso ein Ego zu haben, das von der Erde zur Sonne, einmal drumherum und wieder zurück reichte, ein kleiner Dämpfer und ein bisschen Humor würden dem sicher nicht schaden. Also ging er breit grinsend und erhobenen Hauptes neben Lorenz her, wobei ihm die meisten Leute schon Platz machten, ohne, dass er sie beiseite hätte schieben müssen, er hatte eben doch eine gewisse Ausstrahlung und an der hatte er lange gearbeitet.
Ludwig postierte sich neben seinem Bruder, das falsche Theatermesser in der rechten Hand, dass er immer wieder zwanzig bis dreißig Zentimeter in die Luft warf und auffing. Man sah ja deutlich, dass die Waffe nicht gefährlich war, die Klinge war sichtbar aus Plastik, zumindest an der Oberfläche. Dass er die Waffe mit zwei Handgriffen gefährlich machen konnte, wusste ja keiner. Oder zumindest keiner außer ihm und Lorenz. Der jüngere ließ seinen Bruder ausreden, ehe er noch einen Satz dazu fügte, wobei er sich dem Fremden einige Schritt näherte. Das Messer hatte er dabei nun in die Hand genommen und den linken Zeigefinger an die Spitze gelegt. Er drückte die Klinge immer wieder leicht in den Griff, wodurch man die darin befindliche Feder leise quietschen hörte. „Du solltest schnell antworten. Er wird schnell ungeduldig, und ich bin einfach unglaublich neugierig.“ Zwischen den letzten paar Worten hatte der Smoke immer längere Pausen eingelegt, wobei er dem Fremden – er fragte sich mittlerweile, ob er einen Menschen vor sich hatte, bezweifelte es allerdings – in einer fließenden Bewegung die flache Seite der Messerklinge unters Kinn gelegt hatte.
Die Antwort des Fremden hätte ihn zumindest beinahe dazu bewegt, dessen Sterblichkeit auf eine Probe zu stellen, indem er die Plastikkappe von der Klinge schob und ihm das Ding in den Kehlkopf rammte, um es dann nach rechts raus zu reißen. Die Wirbelsäule würde das nicht verletzen, aber, wenn der Kerl über eine menschliche Anatomie verfügte, die Luft- und Speiseröhre öffnen und die rechte Halsschlagader und Halsvene durchtrennen. Keine guten Chancen, wenn einerseits nur noch das halbe Hirn mit Blut versorgt wurde und er auf der anderen Seite sehr schnell viel Blut verlieren würde. Und so durfte nur einer mit seinem großen Bruder reden, und das war sein Boss und damit ein anderes Kaliber. Mit der Katze legte er sich nicht an, er war schließlich nicht tatsächlich lebensmüde.
Dennoch, ein bisschen war ihm sein Grinsen verrutscht, und allein dafür sollte der Kerl schon zahlen. Außerdem sah der Smoke nur einen Weg, um zu verhindern, dass Lorenz nun eine Prügelei anfing, die dafür sorgen würde, dass sie beide den Abend woanders verbringen mussten. Denn wo der ältere hin ging, war Ludwig selbst nicht weit. Selbst, wenn das hieß, dass er nicht mehr wirklich Spaß den Abend haben würde. Aber den hätte er ohne seinen Bruder auch nicht gehabt. Ludwig sah den Blonden gespielt verblüfft an, legte den Kopf schief und ließ das Grinsen nun komplett einer überrascht-enttäuschten Miene weichen. „Das war jetzt nicht nett.“ Er nahm das Messer vom Kinn des Fremden und verpuffte, um hinter ihn zu miststeppen und ihm in den Rücken zu treten, damit er nach vorne fiel. Nur, um sofort wieder zu verpuffen und direkt hinter ihm aufzutauchen. Er zog in einer fließenden Bewegung die Kappe von seinem Messer, stellte die Klinge fest und schnitt zwei Mal tief in die Hose des Fremden ein, was darin resultierte, dass der Kerl entweder seine Hose festhalten musste, oder aber diese ihm nach unten rutschen würde. Erneut verflüchtigte sich der Smoke und materialisierte sich wieder schwer atmend und mit zitternden Händen neben seinem Bruder. So schnell zwischen materieller und Rauchform hin und her zu wechseln, war anstrengend und dehydrierte ihn auch stärker, als wenn er eine Weile in Rauchform blieb. So allerdings hatte dieser ganze Vorgang Ludwig noch nicht einmal eine Sekunde gekostet. Er grinste und steckte die zitternden Hände in die Manteltaschen, damit man sie nicht sah. „Sagst du uns jetzt, wie du heißt?“
 26.07.15 22:44
vAnonymous
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Frech wurde der Kerl auch noch! Nicht mit ihm! Lorenz fletschte die Zähne mit einem kehligen Knurren, welches mehr einem Panther als einem Menschen glich. Gut, der Smoke war auch kein Mensch, nicht mal im Ansatz. Es war richtig, dass die Smokes einst aus der Verbindung von Menschen und Vampiren entstanden. Aber die heutigen Smokes waren eine ganz eigenständige Rasse, die mit den Menschen höchstens noch die humanoide Gestalt und die Essgewohnheiten gemeinsam hatten. Allein die beweglichen, befellten Ohren und die graue Haut waren Beweis genug für die nichtmenschliche Existenz. Und auch das animalische Knurren war ihm als Smoke zu Eigen und zusammen mit den steil aufgestellten und nach vorn gedrehten Ohren, dem gesträubten Pelz an ebenjenen und den großen scharfen Eckzähnen machte er doch was her, zumal er nicht ganz unmuskulös war. Und der Kerl war immer noch arrogant genug, um sich nicht mal was daraus zu machen, dass da ein Smoke und sein Bruder standen und ihn anknurrten!
Mit einer gewissen Genugtuung beobachtete er dann, wie Ludwig sein Ding durchzog und grinste dabei breit. Sein kleiner Bruder war eben ein bisschen... verrückt, aber er liebte ihn unter anderem auch dafür. Und im Moment zeigte er dem Kerl nur, womit er sich hier anlegte. Ein paar Weiber schnappten nach Luft, als Lütter sein Theatermesser dem Kerl an die Kehle hielt und eine wollte wohl schon die Security rufen, aber die hielt Locke ganz lässig auf. „Püppchen, mein Bruder hat doch nichts gemacht, er spielt nur etwas. Er ist Cosplayer und bleibt halt gern in der Rolle. Schau, das Blondchen lebt ja noch“ Wobei die Betonung deutlich auf noch lag. Locke würde sich später mit seinem Schmetterling besprechen, ob sie den blonden Schnösel nicht nach der Disco noch ein wenig 'bearbeiten' wollten.
Sie hätten es aber vielleicht auch einfach dabei belassen, wenn Blondi nicht jetzt noch diesen vor Arroganz nur so triefenden Spruch rausgehauen. Statist Nummer 37, wer glaubte dieser Sack eigentlich, wen er vor sich hatte?! Lorenz war drauf und dran, ihm die Nase zu brechen und wahrscheinlich hätte er das auch getan, wenn nicht sein Brüderchen einen so guten Riecher hätte, was ihn betraf. Denn schon setzte er wieder das Miststepping ein und während Lorenz vorne knurrte und fauchte, trat Ludwig ihm ins Kreuz. Der Ältere der Beiden packte den Kerl noch in den Haaren und rammte ihm den Kopf auf den Tisch. „Na, tut's weh, Arschloch?! Ja? Gut so!“ Hoffentlich hatte er ihm die Nase wirklich gebrochen, aber erstmal nahm er wieder Abstand und legte seinem Bruder den Arm um die Schultern. Er zitterte, das Miststepping strengte an, selbst auf so kurze Strecken. Besonders wenn man Kleidung, Make-Up und sonstige Gegenstände mit steppen musste. „So, Penner!“ Es war eine absolute Befriedigung, die aufgeschlitzte Hose des Kerls zu sehen, der meinte, hier den Schnösel raushängen zu lassen. „Das war die sanfte Tour und wenn du keine Lebermassage willst, schlag ich vor, du spuckst den Namen aus oder ich zieh andre Saiten auf!“ Beschützend stellte er sich halb vor seinen Bruder, er würde bald Wasser brauchen, aber so schnell würden sie nicht den Rückzug antreten. Der Kerl sollte wissen, mit wem er sich hier einließ.
 07.08.15 2:50
v

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