Julandes Maisonettenwohnung

Julande sammelt arttypisch Kupfer und ist fast süchtig danach. Dementsprechend besteht seine Wohnung zu einem Großteil aus dem Schwermetall. Geholfen hat ihm ein befreundeter Schmied, dem er dafür kostenfreie Behandlung versprochen hat. Er hat die Wohnung damals von dem Erbe seiner Eltern gekauft, wobei er einiges renovieren, sanieren und modernisieren musste. Es ist mit Absicht eher dunkel in seinem Reich, wie viele Dämonfeuer will er sich eine möglichst höhlenähnliche Umgebung schaffen. Das Kunstlicht ist diffus, die Fenster klein. Sprinkleranlagen sind überall installiert, falls es mal einen Feuerunfall geben sollte. Es ist relativ warm in dem Loft, was unter anderem auch an geduldig verlegter Fußbodenheizung liegt. Julande braucht es auch warm in seiner kleinen Drachenhöhle, kalte Temperaturen sind ihm ein Graus. Die Küchenzeile ist klein, reicht aber für seine Bedürfnisse völlig aus. Etwas mehr Mühe und Platz hat er ins Bad gesteckt, besonders in die große alte Kupferbadewanne. Auch wenn er ein Wesen des Feuers ist, badet er recht gerne und viel. Und dafür muss die Stimmung passen.
Auch wenn es arg chaotisch in der Wohnung aussehen kann, es ist mehr oder minder ein aufgeräumtes Chaos. Überall liegen Kupferstücke, -drähte und -figuren herum, für Julande kann es nicht genug geben. Er fühlt sich so wohl und lässt sich in seine ungewöhnlichen Vorlieben nicht reinreden. Er bleibt lieber für sich. Einen Mitbewohner gibt es allerdings: Teju „Etzel“ teilt sich schon einige Jahre das Leben mit dem Dämonfeuer und ist zahm wie ein Hund – braucht nur weniger Aufmerksamkeit. Dennoch begleitet er Julande nicht selten auf Arbeit, auch wenn die große Eidechse sehr respekteinflößend ist. Ein Terrarium hat Etzel nicht, es ist in der Wohnung warm genug und er schläft bei Julande im Bett mit.