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Ungeplantes Aufeinandertreffen [Sam & Dante]

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Während die meisten noch seelenruhig in ihren Betten lag, ging Sam schon ihrer Leidenschaft und ihrem Beruf nach. Sie hatte von ihrem Vater einen Auftrag vermittelt bekommen und dieses Mal wollte sie Gift von Judal benutzten, dass dieser extra für sie zusammen gemischt hatte. Sie verstrich die durchsichtige Flüssigkeit auf ihrer Haarnadel und steckte sie sich in die Haare.
Einige Minuten später stand sie vor der Tür ihres Opfers. Ihr silbernen Haare fielen ihr glatt den Rücken hinunter, ihre Ohren legte sie verängstig an, und ihren Schweif ließ sie völlig ruhig hängen. Dann klingelte sie an der Tür des Mannes, der den nächsten Sonnenuntergang nicht mehr mitbekommen sollte. Als er öffnete, fing sie an zu weinen, sagte wie sehr sie sich fürchten würde und das ihr jemand bis hierher gefolgt wäre. Und wie sie es nicht anders erwartete hatte, ließ der Mann sie in ihre Wohnung.
Sie spürte seinen Blick über ihren schlanken Körper gleiten. Natürlich sollte das so sein, denn dann wurde der Mann unaufmerksamer. Sie hatte sich extra das schwarze, kurze Kleid angezogen, dass ihr Vater so hasste. Aber Männer konnten einem solchen Fummel nicht widerstehen. Und während ihr Begleiter so unaufmerksam war, schmiegte sie sich an ihn und flüsterte die ihm etwas ins Ohr, während sie ihre Haarnadel zog. "Der Todesgott wartet schon auf dich, ich wünsche eine schöne Reise." Und noch während sie den Satz beendete, steckte die Haarnadel im Hals ihres Opfers. Sie wusste wie wirksam und effizient Judal's Gift war, also war sie auch nicht weiter erstaunt, als der Mann schon Sekunden später umkippte.
Ich muss wirklich noch einiges lernen um so gut wie Papa oder Judal zu werden. Alle Spuren, die darauf hin deuten, dass Samia hier war, wurden natürlich sorgfältig von ihr vernichtet. Die Haarnadel säuberte und desinfizierte sie gründlich, ehe sie diese wieder in ihre Haare steckte. Kurz streckte sich die junge Füchsin, ehe sie mit einem Grinsen zu der Leiche sah. Job erledigt.
Sie rechnete damit, dass die Leiche innerhalb der nächsten 4 Stunden gefunden werden würde. Also brauchte sie ein Alibi. Dadurch, dass sie schon einige Male wegen Mordes aufgefallen war, hatte sie keine weiße Weste mehr bei der Polizei. Sie würden wahrscheinlich direkt wieder vor ihrer Tür stehen und wissen wollen, was Samia an dem Morgen um die und die Uhrzeit getan hatte. Aber die Füchsin war nicht dumm. Sie lernte dazu und das schnell. Ihr Vater hatte ihr immer mehr Tricks und Tipps beigebracht, wie man sich falsche Alibis beschaffen konnte.
Zum Glück befand sich hier ganz in der Nähe ein kleines Café und wenn sie sich beeilte konnte sie innerhalb von 2 - 3 Minuten hier sein. Die Sprünge über die Dächer war da nicht schwieriger. Aber sie musste sich beeilen. Sie zupfte sich ihr schwarzes Kleid zurecht, öffnete das Fenster und stellte ihren Fuß auf die Fensterbank. Ihr Vater konnte nicht verstehen wie man in High Heels arbeiten konnte, aber es hatte alles seine Vor- und Nachteile. Sie fand es eben passend. Ihre Ohren zuckten als sie im Treppenhaus Geräusche vernahm, während ihr silberner Schweif sich an ihren Rücken schmiegte.
 10.05.15 15:33
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Ein wunderschöner Morgen.. Die Sonne schien, die Vögel sangen und irgendwo außerhalb der Stadt lagen die halb verrotteten Leichen einer Gruppe junger Guhle die es sich mit dem falschen Eiscremejunky verscherzt hatten. Was hatte Dante eigentlich an sich das jeder halbwüchsige Punk der Meinung war ihn dumm an zu machen wenn er sich in einer Bar ein Glas Milch und Eiscreme bestellte? Was konnte Er denn dafür dass Strawberry Sundae ursprünglich für Kinder hergestellt wurde.. Er hatte dem Eisbecher schließlich nicht befohlen so köstlich und lecker zu werden dass allein schon der Gedanke an die süße Speise genügte um ihn träumerisch zur nächsten Eisdiele hüpfen zu lassen.. Hach.. Erdbeereis... Kopfschüttelnd verjagte das Halbblut seine Gedanken und trat ins Treppenhaus des kleinen Wohnhauses. Er hatte Fred schon lang nicht mehr gesehen und nach ihrem letzten Treffen von vor 3 Monaten wollte er endlich sein Geld zurückbekommen!
Freundschaft hin oder her... Langsam wurde Dantes Geldbörse erschreckend klein und er brauchte dringend eine Finanzspritze sonst würde er die nächsten Tage am Hungertuch nagen..

Wie gewohnt in lässig barscher Manier trat Dante ohne zu Klopfen oder ein Wort der Warnung auszusprechen die Wohnungstür ein und schrie lauthals los.
"Hey Fred du alter Omaschreck! Papa ist zu hause und er will... Oh.. "
Das erste was ihm beim betreten der Wohnung ins Auge fiel war Freds lebloser Körper der auf dem Boden lag.. Das wars wohl mit dem Geld... Ruhigen Schrittes war Dante bei der Leiche und kniete sich nieder.. Sachte hob er den Kopf seines toten Freundes an und seufzte.
"Armer Fred, ich kannte ihn gut... GUT GENUG UM ZU WISSEN DAS DU DAS MIT ABSICHT GETAN HAST DU ARSCHLOCH!!! Hättest du nicht 5 Minuten warten können? FÜNF VERDAMMTE MINUTEN SPÄTER STERBEN?! Moment..." Ein Geistesblitz! Hatte Fred hier nicht irgendwas rumliegen was man schnell zu Geld machen könnte? Als Dante mit vor Geldgeilheit blitzenden Augen durch die Wohnung sah erstarrte Er.. Als er das junge Fuchsmädchen sah dass sich gerade aus dem Staub machen wollte..
 10.05.15 15:52
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Schon einige Augenblicke, nachdem Sam die Geräusche im Treppenhaus wahrgenommen hatte, öffnete sich die Tür der kleinen Wohnung und ein Halbdämon trat herein. Er hatte eine ziemlich ungewöhnliche Gestalt. Weiße Haare, einen auffälligen roten Mantel und es schien nicht das erste Mal zu sein, dass er eine Leiche sah. Verdammt, jetzt saß Sam in der Klemme. Sie konnte jetzt noch abhauen, aber der Mann hatte ihr Gestalt und ihr Gesicht schon gesehen.. also musste sie ihn entweder auch umbringen oder überreden. Die Polizei würde alleine schon wissen, wer denn Mann umgebracht hatte, wenn jemand das Wort "Fuchsmädchen" in den Mund nahm. Dennoch war es lustig mit anzusehen, wie der Mann sich nur um sein Geld scherte. Nun ja, deswegen war Samia ja hier gewesen. Sie wurde immerhin dafür bezahl Menschen umzubringen. Gründe brauchte man ihr keine zu nennen, so lange die Bezahlung stimme.
Seufzend nahm sie ihren Fuß vom Fensterbrett und drehte sich gänzlich zu dem Halbdämon um. Sein Geruch war stank. Er hatte also auch schon getötet. Und seine Aura verriet Sam, dass er kein einfacher Gegner war. Doch Judals Gift war gut, wenn sie nah genug an ihn ran kam, würde sie es einsetzen können. Doch nach der Situation die sich ihm hier darbot, würde er das wohl nicht so einfach zu lassen. Sie musste sich etwas einfallen lassen.. nur was..
"Wenn es dir nur um das Geld geht, ich kann dich bezahlen. Jedoch bezahle ich dann nur für dein Schweigen. Du erzählst keinem das ich hier war, klar?" Es hatte keinen Sinn freundlich zu sein. In so einer Situation gab es nur noch zwei Optionen. Mit ihren goldenen Augen fixierte sie den Mann. Sie stemmte sich genervt eine Hand in ihre Hüfte und fuhr sich mit der anderen durch ihr langes, silbernes Haar und über ihre Fuchsohr. Na das konnte ja noch amüsant werden... wenn ihr Vater davon Wind bekam, würde sie das Haus so schnell nicht wieder verlassen dürfen. Und dabei machte ihr das morden so viel Spaß... Es war fast so etwas wie Kunst.
 10.05.15 16:02
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Na was soll denn das jetzt? Die kleine Füchsin baute sich geradezu selbstsicher vor ihm auf und bot ihm Schweigegeld an? Dafür dass sie ihn gerade um einen ziemlichen Batzen Knete und einem mehr oder weniger guten Bekannten gebracht hatte? Ruhig und geschmeidig erhob Er sich, jede seiner Bewegungen fließend als ob es für ihn alltäglich wäre Menschen tot in ihrer Wohnung aufzufinden.. Nun ja Menschen die ihm Geld schuldeten verschwanden immer recht schnell und spurlos, bisher war Fred nur der Einzige der es Dante unmöglich machte doch noch an sein Geld zu kommen.. Aber das Angebot des Mädchens klang tatsächlich verlockend.. Kurz musterte Er sie, Wenn sie eine Auftragsmörderin war, dann musste jemand für Freds Tod bezahlt haben.. Aber wie viel war der Kerl schon wert? Und wer in seinem Bekanntenkreis hatte genug Kohle für solche Scherze?
"Bezahlen.." Das Wort kam gedehnt und nachdenklich über seine Lippen als er über Freds Leiche stieg und sich unmerklich im Zimmer umsah. Es gab nur 3 Fluchtrouten die das Mädchen auf die Schnelle nehmen könnte. Die eine war durch das Fenster, die andere an ihm vorbei durch die Eingangstür und die dritte befand sich 4 Meter von ihr im Schlafzimmer. Durch das Küchenfenster konnte man die Wohnung nicht verlassen, zu klein und es führte direkt zu einer kleinen Gasse. Kein wirklich guter Fluchtweg.. An ihm vorbei zu kommen würde sie nicht versuchen wenn sie Ahnung von ihrem Job hatte, blieben also nur noch Fenster A und Fenster B. Wobei sie durch das Schlafzimmerfenster auch nur von Regen in die Traufe kam, denn das führte direkt zur Hauptstraße. Kein sonderlich unauffälliger Abgang..
"Fred schuldete mir sehr viel Geld Kleine, ich weiß nicht aber so viel wirst du wohl kaum dabei haben.." Dante erinnerte sich noch ganz genau an den Abend, an dem Er Fred sein halbes Vermögen geliehen hatte.. Es war in einer Seitengasse und sie gingen gerade an einen Zigarettenautomaten vorbei...
- Hey D. Haste mal ´n Fünfter für Kippen?-
-... Aber das krieg ich wieder!-
- Klar man, klar...-
 10.05.15 16:17
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Es stimmte, sie hatte kein Geld dabei, dass hatte sie auf Aufträgen. Aber das hieß ja nicht, dass sie nichts besitzen würden. Im Laufe der letzten zwei Jahre hatte sie viele Aufträge erhalten. Die meisten davon waren sehr gut bezahl gewesen und auch wenn sie immer ihrem Vater etwas abgab, so behielt sie doch einiges für sich. Und diesen Typen zu bezahlen sollte nicht sonderlich schwer sein. Immerhin schien ihm der Tod seins "Freundes" ja nicht sonderlich nah zu gehe. Im Allgemeinen verhielt er sich viel zu ruhig, dass hieß er hatte schon mal eine Leiche gesehen. Oder der Typ stand ihm nicht sonderlich nahe. Option 3: Der Typ war tatsächlich auch nur auf das Geld aus, was Samia natürlich zu gute kommen würde. Sie würde sich hier schon irgendwie rausreden können, da war sie sich sicher.
Ruhig und gelassen blieb sie an dem Fenster stehen aus dem sie noch vor einigen Augenblicken hätte fliehen wollen. Sie konnte immer noch fliehen, aber das machte in ihren Augen einfach keinen Sinn mehr. Vor allem weil sie jetzt auch noch unten in der kleinen Gasse Stimmen vernahm. So ein Mist. Sam beobachteten den Mann weiterhin aufmerksam, während er über die Leiche stieg und sich im Zimmer umsah. Aber anscheinend hielt der Typ tatsächlich etwas von der Idee, Geld für sein Schweigen zu bekommen. Auf den Lippen der Füchsin bildete sich ein Lächeln.
"Dabei haben vielleicht nicht, aber ich besitze eine Menge Geld. Man ist in diesem.. mh.. Berufszweig nicht grade arm dran, wenn du verstehst was ich meine." Das ihre Opfer dabei arm dran waren, interessierte Sam nicht weiter. So lange sie keine Verbindung zu den Opfern hatte, störte es sie nicht jemanden umzubringen. Sie genoss es, ihr Kunstwerk immer wieder aufs neue zu erschaffen. Und das töten war eine Kunst für sich. Sowohl Judal als auch ihr Vater hatten ihr das immer wieder gesagt.
Jetzt blieb also nur noch eine Frage zu klären. "Wie viel willst du für dein Schweigen, mh?"
 10.05.15 16:29
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Das sie dachte so einfach aus dieser misslichen Lage wieder herauszukommen wunderte Dante nicht im Geringsten. Woanders hätte sie vermutlich versuchen müssen ihn umzulegen und das wäre kein einfacher Trick gewesen.. Aber dass sie ihm einfach aus heiterem Himmel heraus fragte wie viel Geld er denn wolle verstörte ihn ein wenig.. Wie Viel Geld.. Er war nie in der Position gewesen in der er jemanden einfach fragen konnte wie viel er Geld er haben wollte und bisher wurde ihm dieses Angebot auch noch nicht gemacht. Es hieß immer du bekommst so und so viele Scheine für das und du musst so und so viel Geld für Jenes hergeben.. Aber noch nie war er dazu in der Lage von sich aus ein Angebot zu machen also überlegte Er sich etwas.. Fred schuldete ihm ganze 5 Münzen.. Davon könnte Er eine keine Mahlzeit kaufen, was bedeutete Fred schuldete ihm einen Snack.. Wiederum hatte das Mädchen Fred umgebracht was bedeutete seine Schulden gingen auf sie über.. Sie wusste Aber nicht wieiviel Fred ihm schuldete, noch dazu kam dass sie ihn für sein Schweigen mitbezahlen wollte, was hieße sie würde ihn zwei mal bezahlen müssen... Wie viel war ein Fred eigentlich wert?
Während Dante so darüber nachdachte ging er ein wenig auf und ab, summte ab und an eine kleine Melodie und schien sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen... Wenn es nach ihm ginge könnt sie ihm auch alles Geld geben was sie besaß... Aber eine Sache störte ihn.. Sie müsste das Geld erst besorgen...
"Wer sagt mir denn dass du nicht versuchst mich umzulegen oder zu fliehen während wir das Geld holen?"
 10.05.15 16:44
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Wer sagt mir denn dass du nicht versuchst mich umzulegen oder zu fliehen während wir das Geld holen? Eine Frage mit der Sam nicht gerechnet hatte und die sie zum lachen brachte. Ein Lachen, dass sie als ganz normales Mädchen auszeichnete. Wenn man sie nicht grade in einer solchen Situation kennen lernte, würde man wahrscheinlich auch nie vermuten, dass sie eine Assassine war. Kichernd nahm sie die geschmückte Haarnadel aus ihren Haaren und ging rüber zur Leiche, ehe sie diese an den Haaren hochzog und die Nadel an das kleine Loch im Hals der Leiche hielt. Ich halte dich für Schlau genug um zu wissen, dass dieses Loch von meiner Haarnadel stammt. Ich musste sie desinfizieren, damit das Gift nicht mehr nachweisbar ist. Für dich heißt das nur..." Mit einem Plumpsen lies sie die Leiche wieder zu Boden fallen und grinste. ... das du hier reines Glücksspiel versuchst. Ich kann dir weder versprechen, dass ich dich nicht umbringen werde oder das ich nicht fliehen werde. Schließlich bin ich eine Assassine. Wir geben keine Versprechen." Mit einem strahlenden Grinsen betrachtete sie den Mann und steckte sich die Haarnadel in aller Seelenruhe wieder in die Haare.
Immerhin konnte sie tatsächlich versuchen ihn umzubringen. Sie hatte etwas von dem Gift noch bei sich, dass Judal für sie zusammengestellt hatte. Jedoch würde es auffällig werden, wenn zwei Leute am selben Ort mit dem selben Gift getötet wurden. So etwas nachlässiges durfte der Füchsin nicht passieren. Also blieben nicht mehr viele Optionen übrig.
 10.05.15 16:52
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Eine Braue hob sich als das Mädchen die Leiche von Fred so grob behandelte, man konnte fast schon einen Anflug von Missfallen in seinen Zügen lesen.. Schon er hatte kein Problem mit Leichen und das Einzige was ihn mit Fred verband waren ein paar durchzechte Nächste und die Sache mit dem Geld.. Aber er mochte es nicht wenn man mit Toten so grob umsprang.. Wenn jemand starb, nicht dass es wirklich gegen seine Prinzipien verstieß oder seinen recht eigensinnigen Glauben zur Wider handelte, er mochte es einfach nicht..
"Mh.. Nur für den Fall der Fälle das du wirklich vorhast abzuhauen."
Eine kurze Bewegung und Dantes langer Mantel schob zur Seite und der große schwarze Griff einer Pistole kam an seiner linken Seite zum Vorschein.
"Hab ich 8 kleine Freunde die alle schneller rennen können als du.." Gott wie er diesen Film liebte.. Aber das war nicht von Belang, in diesen Zeiten konnte man nicht vorsichtiger genug sein, Fred war das beste Beispiel dafür und Er hatte nicht vor baldig ins Gras zu beißen, schon allein weil es scheiße aussah..
"Also schön auf dem Weg überleg ich mir die genaue Summe.. Nach dir Füchschen."
Das würde wohl noch ein interessanter Morgen werden.. Er überlegte kurz ob er nicht die Abdrücke seiner Schuhe von der Tür entfernen sollte.. Dachte aber kurz nach.. Eigentlich bestand dafür keine Notwendigkeit. Der Mann wurde mit Gift umgebracht und wenn Dante ihn hätte umbringen wollen, hätte Er sich für eine weniger filigrane Art entschieden.. Außerdem hatte er nicht einmal die finanziellen Mittel um an Gift heran zu kommen und Fred umbringen weil er ihm Geld schuldete war ein ziemlich bescheuertes Motiv.. So würde er das Geld schließlich nie wiedersehen.
 10.05.15 17:16
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Samia hatte kein Problem damit Leichen grob anzufassen. Sie trug Handschuhe, damit sie keine Spuren hinterließ und außerdem: Tot war tot. Und den Besitzer des Körpers würde es sicherlich nicht mehr stören. Es würde höchsten noch seine Angehörigen stören und da davon keiner Anwesend war, konnte die Füchsin auch etwas grober werden. Allerdings merkte sie, dass das dem Halbdämon nicht grade gut zu schmecken schien. Er hatte also doch eine emotionale Bindung zu dem Toten. Nun gut, eine Information die Sam nicht mehr braucht.
Grinsend schaute Sam auf den Griff der Pistole ehe sie leise lachte. "Schickes Ding, erregt bestimmt einige Aufmerksamkeit. Zumindest mehr als das was du in der Hose hast." Sie streckte die Zunge raus und lächelte schelmisch. Nun ja, wenn man schon mal in einer solchen Position war, konnte man sich auch etwas Spott erlauben. Immerhin wollte sie trotz des Misslungen Auftrags ihren Spaß haben und da der kleine Halbdämon der einzig Anwesende war... musste er eben dran glauben.
"Ach und du glaubst wirklich, dass du der erste wärst, der mit einer Waffe auf mich schießen will?" Die Füchsin zuckte gelangweilt mit den Schultern. Er war nicht der erste der ihr drohte, er war nicht der erste der auf sie schießen wollte und er würde nicht der erste sein, denn sie vom Gegenteil überzeugen konnte. Sie konnte verdammt schnell rennen. Vor allem war sie jedoch ziemlich flink und geschickt darin Projektilen auszuweichen.
Füchschen.. sie war doch kein kleines Kind, dem man einfach so einen Spitznamen verpassen konnte. Sie war Samia Johnson, stolze Nachfahrin von Abbas Zekizati ben Wakur. Damals hatte ihr Großvater die Gilde der Assassinen in Ägypten angeführt, danach ihr Vater und später Judal. Und nun lag es an ihr diese Tradition fortzuführen. Und sie hatte Spaß daran. Aber sie mochte es nicht von einem wildfremde, kleinem Halbdämon Füchschen genannt zu werden. Knurrend legte sie ihre Ohren an und drehte sich Richtung Treppenhaus. "Ich heiße Sam, du Halbdämönchen." Sie ließ sich sicherlich nichts von einem Mischling wie ihm sagen. Dafür war sie viel zu stolz.
 10.05.15 17:31
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Den Spruch mit der Knarre und seinem Gemächt bedachte Dante lediglich mit einem Schulterzucken.
"Gut das ich Kindern nicht das Gegenteil beweisen muss."
Ein wirklich freches Ding dieses Füchschen,ganz besonders die Worte die sie anschließend von sich gab.. Dass sie so schnell erkannt hatte was für eine Wesenheit er war bewies allerdings, dass sie es bereits mit mehreren seiner Art zu tun hatte.. Insgeheim fragte Dante sich, wie viele Halbdämonen sie schon für Geld getötet hatte. Es gab nicht wirklich Viele seines Gleichen und die Population wurde stetig geringer.. Aber was kümmerte es ihn. Ein letzter Blick auf Fred und er ging ihr leicht schmunzelnd nach... ach ja Fred..
Ein letztes Abschiedsgeschenk in Form von zwei alten Silbermünzen die er ihm auf die Augen legte und schon waren Sam und Dante aus dem Haus.
"Von mir aus, nenn ich dich halt Samy Füchschen... Hoffentlich müssen wir nicht so weit laufen, ich hab besseres zu tun als dir den ganzen Tag auf den Arsch zu glotzen und mich durch die Stadt führen zu lassen."

Sie liefen sicher über eine halbe Stunde durch die Gegend und Dante hatte damit angefangen die Tetrismelodie vor sich hin zu summen.. Langweilig.. Man konnte auch schneller und einfacher an Geld kommen. Zumindest hatte er sich endlich eine genaue Summe überlegt, natürlich hatte das Verhalten der Füchsin wesentlichen Anteil an der Anzahl der Nullen seines Schweigegeldes. 150.000 Würden sicher reichen um sein Schweigen zu kaufen, außerdem noch die 400 die Fred ihm "schuldete." Waren also 150.400.. Damit ließe sich einige Tage lang leben.. Außerdem könnte er sich endlich dieses komische Computerding kaufen von dem die ganze Welt mittlerweile sprach.. Seid nun mehr 20 Jahren wohlgemerkt.. Er wusste immer noch nicht was er damit anfangen sollte aber alle sagten ihm es wäre viel einfacher so an Aufträge zu kommen.. Einen Versuch war es wert.
 10.05.15 18:08
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Ihr Vater würde sie umbringen, wenn sie nun mit jemandem nach Hause kam, der sie dabei erwischt hatte, wie sie jemanden umgebracht hatte. Allerdings kann die das ganze auch noch abwenden. Sie konnte einfach gehen, aber dann würde die Aussage des Halbdämons und ihre gegeneinander stehen. Und ihr glaubte die Polizei sicher kein Wort mehr. Dafür hatte sie schon zu viele Akten Einträge.
Aber sie konnte einfach den Plan ändern und nicht nach Hause gehen. Sie würde einfach zur Bank gehen und Geld von ihrem Konto abheben. Ihr Vater würde nie etwas davon mitbekommen und dann war sie wieder aus der Sache raus. Ja, dass war ein Plan ganz nach ihrem Geschmack.
Das der Typ allerdings nicht auf ihre kleine Provokation ansprang, enttäuscht sie schon etwas. Vor allem als er sie auch dann noch ein "Kind" nannte. Sie war über 50 Jahre alt! Und sie war schon lange kein Kind mehr!
"Du nennst mich Kind? Sieh dich selber doch mal an!" Sie war in ihrem Stolz als Frau gekränkt, denn immerhin hatte sie, ihrer Meinung nach, einen wirklich guten Körperbau. Und wie ihr Vater immer so schön sagte oder besser sich drüber aufregte, nutze sie diesen auch oft zu ihrem Vorteil aus.
"Oh nein, glaub mir, wir laufen sicher nicht lange." Ein Versprechen das sie auch einhalten würde. Sie würde ihn sicher nicht zu ihrem Haus führen. Wie dumm konnte man den bitte sein? Und ihr neuer Spitzname gefiel ihr auch nicht. Der Halbdämon brachte sie grade zum kochen, aber sie fuhr ihre Emotionen runter. Sie konnte sich keinen weiteren Fehltritt erlauben. Auf seinen Abfälligen Kommentar über ihren Hintern hin, drehte sie sich jedoch mit einer geschmeidigen Bewegung um und ehe Dante es sich versehen konnte, steckten ihm drei spitze Nadeln im Bein. "Du brauchst mir ja nicht folgen. Hat nie jemand gesagt, dass ich dich dazu zwinge. Also beweis gefälligst mal etwas Anstand. Ist ja nicht auszuhalten mit dir." Knurrend drehte sie sich wieder weg und beschleunigte ihre Schritte.
Erst eine halbe Stunde später, sie hatte es sich nicht nehmen lassen den Zwerg etwas an der Nase herumzuführen, kam sie vor der Bank zu stehen und grinste ihn unschuldig an. "Ich gebe dir 10.000. Das muss reichen. Viel mehr war der Typ auch nicht wert gewesen."
 15.05.15 17:05
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