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Erholungswiese
Durch das kräftige Grün der Wiese und den umliegenden Blumen und Bäumen, lädt der große Platz direkt dazu ein sich etwas zu entspannen oder ein Picknick zu machen. Die Bäume spenden Schatten, für diejenigen die es in der Sonne nicht lange ertragen.
 21.04.15 19:45
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Monat: März
Wochentag: Sonntag
Uhrzeit: 14:00 Uhr

“Papa, nun komm schon!“ Das kleine Mädchen rannte auf die Wiese, ihren Vater, einen großen, schlaksigen Mann, im Schlepptau. Ein Lächeln zierte seine Lippen, während er ihr langsam folgte. „Ja ja, ich bin ja schon da. Die Wiese läuft uns doch nicht weg.“ Und die Zeit auch nicht unbedingt, immerhin war es erst früher Nachmittag. Kaum waren sie ein Stück weit auf dem Gras, tippte ihn die kleine an und rief laut lachend „Du bist!“, bevor sie auch schon weiter rannte.
Rokuro lächelte, es wäre ihm ein leichtes gewesen, sein kleines Mädchen zu fangen, aber darum ging es ja nicht. Es ging darum, dass sie Spaß hatte und ein bisschen Energie abbaute. Also lief er zwar hinter ihr her, aber alles andere als mit vollem Einsatz, so dass es eine Weile dauerte, bis er sie schließlich fing und weiter lief. Ein paar Runden Fangen spielten die beiden noch, bis der Werwolf sich schließlich ins Gras fallen und von Miwako fangen lies, die sich daraufhin auf ihn warf. „Oh, du hast mich erwischt! Und was machst du jetzt mit mir?“ Er lachte laut und wuschelte seinem kleinen Mädchen durch die Haare, woraufhin sie kurz kicherte, bevor sie antwortete: „Jetzt holst du mir ein Eis, weil du verloren hast!“
Die kleine blickte ihren Vater mit großen Augen an, so dass er weg blicken musste, um nicht schwach zu werden. Er hätte ihr natürlich gern ein Eis geholt, aber da war seine Frau sehr streng, und sie würde ihm später ansehen, dass er dem Mädchen was Süßes gekauft hatte. „Ich würde ja, meine kleine Prinzessin, aber Mami hat es verboten und das weißt du. Und du willst doch so wenig wie ich, dass Mami sauer wird.“ Seine typische Antwort auf diese Frage. Und er wusste, dass es so ja auch besser war, immerhin war Eis jetzt nicht unbedingt gesund und die kleine hatte heute süßes Müsli zum Frühstück gehabt. Aber trotzdem fiel es ihm jedes mal schwer, den großen Augen seiner Tochter zu wiederstehen.
 05.05.15 15:18
vAnonymous
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Monat: März
Wochentag: Sonntag
Uhrzeit: 14:15 Uhr

Es war ein recht ruhiger und schöner Sonntag Nachmittag, natürlich war die Sonne zu sehen sonst hätte sich wohl niemand hier auf die Wiese begeben, das einzige was wohl etwas herausstach war ein Mädchen, so um die 18 Jahre alt vom Körperlichen Standpunkt aus gesehen, das mit einem Schwarzen Schirm durch den Park lief.
Krul mochte die Sonne nicht besonders, sie wurde immer so schnell Müde wenn sie dieser ausgesetzt war weshalb sie es an Sonnigen Tagen bevorzugte einen Schirm dabei zu haben.
Lächelnd beobachtete sie das Spielen der Kinder und die ganzen Turteltauben die sich hier versammelt hatten, sie lief gerade an einem Mann mit einem kleinen Mädchen vorbei als diese verlangte das dieser ihr ein Eis kaufe.
Krul blieb in einiger Entfernung stehen und lauschte dem Gespräch der zwei, sah jedoch nicht genau was passierte.
Der Mann entschuldigte sich bei der kleinen und erklärte ihr das die Mutter es verboten habe, Krul verstand nicht genau wieso man einem Kind süsses verwehren wollte, gab es da einen Grund? Hatte sie die Zwillinge damals etwa falsch erzogen? Nicht das die beiden viel Süsses wollten, waren ja immerhin Vampire.
Krul wusste nicht genau ob sie sich einmischen sollte oder nicht, es war immerhin seine Sache wie er seine Tochter erzog und Krul hatte da kein recht ihre 'Vampir-Mutter' Praktiken einzuwerfen, dennoch fand sie langsam Interesse daran mit den beiden zu reden und so überlegte sie eine weile bevor sie sich zu den beiden umdrehte.
“Was vernehmen meine Ohren, eine Prinzessin ist anwesend? Darf ich meine Aufwartung machen?“ Okay es klang vielleicht etwas dumm und sie hoffte das der Mann sie jetzt nicht für eine Irre mit Schirm hielt, sie wollte einfach mitspielen so gut es ging und hoffte nicht gleich in die örtliche Irrenanstalt eingewiesen zu werden, sofern dieser Ort eine hatte.
 12.07.15 20:52
vAnonymous
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Als Miwako nun große Augen machte und ihren Vater bittend ansah, musste Rokuro sich echt zusammen reißen. Es war ja nur zu ihrem besten, damit sie gesunde Zähne behielt und ein normales Gewicht. Aber er fühlte sich eben trotzdem immer wie der böse, wenn er seiner Kleinen dann ihre Bitte verwehrte. Sie war so niedlich und sie wollte ja nie was Großes haben. Aber nach einem kurzen, bettelnden Blick, hatte die kleine Gnade mit ihm. Eben, weil sie auch wusste, dass ihre Mutter bei so was streng blieb. „Ok. Aber ich kann später wenigstens ein paar Erdbeeren haben, oder?“ Sie grinste und drückte den Kopf  an die Brust ihres Vaters und der Werwolf nahm sie fest in den Arm.
Das liebste er an seiner kleinen, wenn ihr eben das süße verwehrt blieb, fragte sie nach der gesunden Alternative und versuchte nicht weiter, ihn dazu zu verleiten, ihr Zuckerzeugs zu holen. Er drückte sie fest und meinte dann: „Aber klar, da haben wir noch welche zuhause. Dann machen wir eine Bananen-Erdbeer-Schlange, dagegen kann deine Mutter nichts sagen.“ Na ja, zumindest nichts Vernünftiges. Obst war schließlich wichtig für die gesunde Entwicklung eines Kindes und mal ab und an eine Leckerei war ja auch keine schlechte Sache. Wenn das Essen dann anfing, nur noch aus Leckereien zu bestehen, war das was anderes. Aber dazu, sein Kind zu lieben, gehörte eben auch, streng zu ihm zu sein, wenn es um Bildung und Ernährung ging.
Aber genauso wichtig war es eben, ihr das Gefühl zu geben, dass sie geliebt wurde, und deswegen nannte Rokuro sie oft Prinzessin, auch, wenn er ihr sicher nicht einen solchen Lebensstil finanzieren konnte. Aber gerade deswegen fand er es immer wieder schön, wenn Leute, die die beiden so miteinander reden hörten, auf so was eingingen. Er war ja dabei und konnte sicher gehen, dass keiner Miwako etwas böses wollte, und so lächelte er, als die junge Frau zu den beiden trat, obgleich ihr Geruch seine Nase etwas zucken ließ. Vampir… den Geruch mochte er nicht. Egal, nicht jeder Vampir saugte kleine Kinder aus, und er sollte es dieser wohl nicht unterstellen. Miwako zumindest schien die Fremde zu mögen: „Ja, das bin ich! Du bist wunderschön. Bist du ein Engel? Papa hat gesagt, dass es Engel wirklich gibt.“ der Dunkelhaarige musste lächeln. Er liebte sein Mädchen, und sie war so nett, auch zu anderen. Sie hatte wirklich ein gutes Herz und ging offen auf andere zu, das war immer wieder schön zu sehen.
 13.07.15 21:52
vAnonymous
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Eine Bananen-Erdbeer-Schlange klang doch auch recht gut, natürlich würde Krul selbst das nie essen geschweige denn die Zwillinge obwohl sie dennen doch auch nicht wirklich Blut gab ausser ihr eigenes da sie nicht wollte das die beiden anfingen auf Jagd gehen zu müssen, es reichte das Krul damit leben musste unschuldige zu beissen, da war es ihr lieber die Kinder hielten sich an die anderen Vampire um ihren Durst zu stillen denn sobald ein Progenitor von einem Nicht-Progenitor blut saugte stiessen sie das Blut anderer Progenitoren ab und das wollte Krul vermeiden, sie musste es bereits bei Ephendriel mitansehen als dieser versehentlich einen Menschen biss, sie wollte sichergehen das zumindest die Zwillinge sicher waren, die anderen konnten da frei entscheiden.
Sie bemerkte sehr wohl das die Nase des Mannes zuckte als sie zu den beiden trat und desshalb vermutete sie jetzt schon etwas das sehr gut riechen konnte, und wie es sich für einen Progenitor-Vampir gehörte hatte Krul zumindest ein Wissen über andere Wesen die oft in zusammenhang mit Vampiren gebracht wurden, sie schloss jedoch einige davon bereits aus und siehe da ihre Fähigkeit gab ihr das Ergebnis das, zumindest der Mann, ein Werwolf war. Bei der kleinen versuchte sie es gar nicht zu erkennen da sie noch etwas schwierigkeiten hatte die Fähigkeit zu kontrollieren und es schon mal dazu kam das sie dem geprüften dabei weh tat, wieso auch immer.
“Engel?“ Krul lächelte freundlich und ging vor der kleinen in die Knie, sie würde einfach normal sein wie sie immer war, der Mann konnte ihr höflich sagen wenn es ihm lieber war wenn sie etwas mehr abstand hielt. “Ihr ehrt mich Milady, doch bin ich nichts im vergleich zu euch. Und nein, ich bin kein Engel jedoch ist euer Vater ein weiser Mann, Engel gibt es wirklich.“ sie lächelte das Mädchen erneut an bevor sie sich dem Mann zuwandte.
“In diesem Falle, wer seid ihr? Der König oder der edle Ritter? Wie darf ich euch ansprechen, Sire.“ zugegeben es war eine komische Art nach dem Namen zu fragen aber sie war nunmal in ihrer Rolle drin. “Gestatten, Lady Krul Tepes von Sanguinem.“
 14.07.15 1:54
vAnonymous
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Die Frau war wirklich klasse, wie sie auf Miwako einging und der kleinen damit das Gefühl gab, etwas Besonderes zu sein. Das war schon schwer genug, wenn man bedachte, dass ihr Vater kein Mensch war, sie aber schon. Aber so konnte man das immer noch schaffen, und das Mädchen verdiente es. Die meisten Leute verstanden das nicht, wie jemand in seiner Situation noch so unbeschwert mit seinem Mädchen reden konnte. Und vor allem glaubten die meisten nicht wirklich, dass er der Vater war, und einmal hatte in Osaka sogar jemand die Polizei gerufen, als er mit Miwako unterwegs war, und hatte sie als zwei Kinder beschrieben, die wohl von zuhause weggelaufen waren. So konnte man sie wahrscheinlich auch immer noch sehen, Rokuro war gerade einmal 21, in den Augen vieler Leute also zu jung, um Vater zu werden.
Aber diese Fremde schien das relativ gut zu verstehen und versuchte wohl, vor ihr die selbe Illusion aufrecht zu erhalten, wie das ihre Eltern immer taten, soweit ihnen das möglich war. Er formte mit den Lippen ein Stummes „Danke“, während Miwako die Fremde bewundernd ansah und fröhlich lächelnd meinte: „Ich weiß. Wenn Papa sagt, es gibt sie, dann gibt es sie auch. Aber du bist kein Mensch, oder? Deine Augen sind anders.“ Die kleine kicherte. Sie meinte das nicht unhöflich, sie mochte es einfach nur, neue Wesen kennen zu lernen. Und wie konnte Rokuro es ihr verdenken, sie war eben neugierig und das zurecht. Sie lebte in einer Welt voller Wunder. Der junge Mann rappelte sich auf und kam zu seiner Tochter und der fremden, bevor er seiner Kleinen eine Hand auf die Schulter legte.
„Miwako, so etwas fragt man nicht. Das ist nicht höflich, weißt du? Tut mir leid, Milady, die Prinzessin ist noch sehr jung.“ Rokuro neigte kurz den Kopf. Er sah keinen Grund, dieses Spiel nicht noch ein bisschen weiter zu spielen, es machte Miwako Spaß und damit war das Ziel ja irgendwie auch schon erreicht.
Der Name der Fremden ließ ihn allerdings aufhorchen: Tepes. Er war sich nicht sicher, aber war das nicht auch der Name des historischen Vorbilds von Dracula gewesen? Da musste er später nochmal Ayaka fragen, die wusste so was, immerhin studierte sie Geschichte unter dem Gesichtspunkt der Metawesen, eine Aufarbeitung der Geschichte, quasi. Was die Frage der Frau anging, kam ihm seine Tochter allerdings zuvor: „Papa ist natürlich der König!“ Sie lächelte fröhlich und drückte sich an Rokuro. Der legte die Arme sanft um sie und sah dann die Vampirin wieder an
. „Rokuro Matsuda, freut mich, Euch kennen zu lernen, Lady Tepes.“
 17.07.15 7:55
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Krul lächelte sanft während sie auf eine Reaktion der beiden wartete, obwohl es sie tief drinnen etwas schmerzte da sie jetzt doch sehr gerne die Zwillinge um sich gehabt hätte.
Auch wenn Belisha sehr anstrengend war und es auch gedauert hatte bis Belisa sich ihr geöffnet hatte, war verständlich war da Belisa sehr leicht Angst bekam und Krul zu der Rasse gehörte welche sie angegriffen hatte. Aber inzwischen hing sie an den beiden und diese an ihr auch wenn Belisha eine komische Art pflegte das zu zeigen. Krul fiel schon auf das der Mann nicht sonderlich Alt war und es den Anschein hatte das die beiden Geschwister waren, doch wusste sie zu gut das äusserliches sowohl täuschen kann als auch das dinge passierten.
Sie selbst sah ja auch aus wie vielleicht Fünfzehn oder 18, war aber schon ein paar hundert Jahre alt und wenn man sie mit den Zwillingen gesehen hätte wäre wohl ein jeder Mensch etwas stutzig geworden, und selbst wenn der Mann so Alt war wie er schien dann war das doch nichts schlimmes, immerhin kümmerte er sich um seine Tochter und lief nicht vor der Verantwortung davon.
Als die kleine dann wieder etwas sagte, Krul hatte aus das Stumme 'Danke' dem Mann kurz zugelächelt, sah sie diese an und war etwas..... überrascht.
Bisher hatten viele sie auf ihre kleinen Hörner angesprochen, gut das Rätsel ob diese nun zum Körper gehörten oder nur Haarspangen waren würde sie nie auflösen, oder auf ihre Spitzen Ohren, aber auf ihre Augen? Das war neu.
Doch als sich der Mann entschuldigte lächelte Krul nur erneut und musste sogar kurz kichern. “Macht doch nichts, ich war nur etwas verwundert das die Lady mich auf meine Augen ansprach, das ist mir neu.“ Sie beantwortete die indirekte Frage auf ihre Rasse nicht, wusste nicht ob es dem Mann wohl dabei war wenn sie sich als Vampir zu erkennen gab und wusste auch nicht wie die kleine auf diese Information reagieren würde, das einzige was ginge, sie hoffte das zumindest die kleine nicht schon in den Büchern über Vampire und die verschiedenen Unterarten las, war sich schlicht als 'Progenitor' zu benennen, es war nicht gelogen und war auch eigentlich direkter als 'Vampir'.
Doch es war ihr lieber die Frage einfach zu beantworten also sah sie das Mädchen, das wohl Miwako hiess, an und.... “Nein, ich bin kein Mensch Milady.“ Es war keine Lüge, es war nur die direkte Antwort auf die Frage der kleinen ohne dabei zu sagen was sie denn nun war, zumindest schien das Mädchen nicht all zu bewandert in Sachen 'Nachtwesen' denn sonst hätte sie die Verbindung an verschiedensten Körperlichen Merkmalen, sowie der Tatsache das Krul einen Schirm dabei hatte um die Sonne abzublocken, herstellen können.
Bei ihrem Namen hoffte Krul inständig das der Mann nun nicht das übliche fragte, ja sie war ein Vampir, Ja, Tepes war das Historische Vorbild für Dracula aber Nein sie war NICHT mit diesem verwandt.
Auf die Antwort bezüglich ihrer Letzten frage lächelte Krul und verneigte sich.
“Ich fühle mich erneut geehrt euch kennenzulernen, König Matsuda und Prinzessin Miwako.“ Sie hatte sich einige Jahre schon nicht mehr verneigt oder sonst jemanden so begrüsst, das letzte mal war als sie ihrem 'Vater' den Tod brachte.
 18.07.15 11:17
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Tatsächlich waren Spitze Ohren für Miwako mittlerweile so weit nichts Ungewöhnliches mehr, dass die Kleine die gar nicht mehr bemerkte. Na ja, man sah eben fast täglich irgendwo einen Elfen oder ein anderes Wesen mit spitzen Ohren, irgendwann blendete man die eben aus oder tat sie als normal ab. Aber diese Frau hatte leuchtend rote Augen, und die waren auch Rokuro recht schnell aufgefallen. Wenn man mit jemandem sprach, sah man diesem eben in die Augen, und so fielen einem da Anomalien wie eine andere Augenfarbe sehr schnell auf. Und Miwako war ja auch ein aufmerksames Kind, das in den letzten zwei Jahren gierig jedes bisschen Wissen, das Rokuro ihr über die magischen Wesen vermittelt hatte, aufgesogen hatte. Sie lernte so was gerne und sie freute sich immer, wenn sie ihren Patenonkel oder Rokuros besten Freund Jack besuchen konnte, weil beide eben auch auf ihre Art was Besonderes waren. Und einmal hatte der Werwolf ihr eine Hundepfeife abnehmen müssen, als sie diese für einen bösartigen Streich gegenüber Camazotz, ihrem Patenonkel, hatte mitnehmen wollen. Generell verbot er so was in seiner Anwesenheit, weil hohe Töne auch ihm in den Ohren weh taten.
Rokuro lächelte und setzte sich hinter seiner Tochter ins Gras und streichelte ihr über den Kopf. Sie war wirklich ein kleiner Engel, und das würde sie in seinen Augen auch immer bleiben. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass sie mal anders sein würde. „Ja aber die Augen sind doch das wo man hinschaut, wenn man mit jemandem redet, oder?“ Die kleine legte den Kopf schief und sah die Fremde aus ihren großen braunen Augen an, während sie die Arme hinter den Körper legte. Sie sah aus, als fürchtete sie, etwas falsch gemacht zu haben und hoffe jetzt, dass niemand sie bestrafen würde. Rokuro lächelte und legte einen Arm um Miwakos Schultern. „Ja, das ist schon richtig. Aber es gibt Leute, die machen das nicht, und die fragen dann eher nach anderen Merkmalen.“ Das Mädchen sah ihren Vater groß an, nickte dann aber heftig und lächelte wieder, bevor sie sich zurück zu der Vampirin drehte. Sie schien die fremde Frau auch kurz zu mustern und dann trat an die Stelle ihres neugierigen Lächelns ein verstehender Ausdruck und sie meinte mit einem leisen Kichern und noch größeren Augen als eben noch: „Jetzt weiß ich, was du bist! Du bist eine Elfe, oder? Wegen den Ohren!“
Rokuro musste sich auf die Unterlippe beißen, um nicht sofort in schallendes Gelächter auszubrechen. Okay, das mit den spitzen Ohren klang sogar recht Plausibel, weil fast alle Arten von Elfen spitze Ohren hatten. Aber wenn man riechen konnte, was Krul tatsächlich war, konnte Rokuro nicht anders. Eine Vampirin mit einer Elfe zu verwechseln... das war schon übel. Vor allem seit einer bestimmten Romanreihe, in der auch die Werwölfe nicht unbedingt gut weggekommen waren. Aber woher hätte das Mädchen es dann auch besser wissen sollen? Sie war ja nur ein Mensch, ihre Sinne waren nicht besonders scharf und sie konnte eben keine Wesen am Geruch erkennen.
Aber er wollte die Vampirin auch nicht verärgern. Sie schien eigentlich ganz nett zu sein und Miwako hatte das ja auch nicht böse gemeint. Die kleine war nur eben noch nicht besonders alt. Und wie sagte man so schön? Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Jetzt blieb nur zu hoffen, dass die Vampirin viel Humor übrig hatte und nicht ob der respektlosen Frage die Beherrschung verlor und nicht etwa noch versuchen würde, seine kleine zu verletzen.
 23.07.15 0:00
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Okay zugegeben inzwischen hatten viele Wesen spitze Ohren, Elfen, Dämonen, Halbdämonen, Halbelfen, Vampire und noch einige andere, aber seltener waren die spitzen Eckzähne die Krul nicht verstecken konnte, andere Vampire konnten es doch Krul's Rasse nicht, und sie hatten es auch nicht vor. Doch diese waren wohl auch eher weniger das worauf man achtete wenn man mit jemandem Sprach.
“Oh nein, ihr habt natürlich recht Milady, wie dumm von mir. Ich wurde nur bisher noch selten auf meine Augen angesprochen das ist alles.“ Die wenigsten machten da etwas grosses drauf, besonders nicht wegen ihrer Augenfarbe, viele Wesen hatten heutzutage rote Augen, sogar ein paar Menschen.
Das Rokuro sie nun darauf hinwies wegen der anderen Merkmale kam Krul gelegen, mal sehen ob die kleine es so raus finden würde.
Gespannt wartete Krul ob die kleine Miwako es jetzt begriffen hatte, erst war da ein Neugieriges Lächeln das einem verstehenden Ausdruck wich und dann...
Schoss das Mädchen daran vorbei, Elfe.... Sie war keine Elfe, kurz war eine Mischung aus Überraschung, Entrüstung und Enttäuschung auf Krul's Gesicht zu sehen bevor sie lachte.
“Nein Milady, aber ein guter Ansatz.“ Vielleicht wusste die kleine einfach nichts bis wenig über Vampire, man brachte wohl einem kleinen Kind nicht unbedingt sofort bei was ein Vampir war, da fing man lieber mit Elfen, Einhörnern, Engeln und Feen an.
“Jedoch gehöre ich nicht der Gattung der Baum kuschelnden Elfen an. Ich bin etwas.... Cooleres! Ein hauch von Selbstverliebtheit, gespielt natürlich, war zu bemerken als Krul ihre Rasse etwas cooleres als einen Baum kuschelnden Elfen nannte, gut aus ihrer Sicht waren Vampire cooler als Elfen aber das war wohl Geschmackssache.
Jedoch war es auch sehr gefährlich einen Vampir mit einer Elfe zu verwechseln, nicht alle Vampire waren so wie sie oder die meisten aus Sanguinem, manche konnten solche 'Fehleinschätzungen' nicht leiden und hätten wohl angegriffen. Krul aber fand es eher witzig, manchmal fragte sie sich ja ob es nicht lustig wäre eine Elfe oder so was zu sein.
 24.07.15 20:22
vAnonymous
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Das mit der Elfe war im Prinzip wirklich lustig. Es gab zwar nicht nur die Elfen, die viele als Baumknutscher betrachteten, das wusste Rokuro aus der Schulzeit, aber die gab es auch. Und viel nerviger ging es nicht mehr. Aber wenigstens konnte er die riechen, ohne, dass ihn ihm ein Drang hoch kam, sein Gegenüber auf der Stelle in Stücke zu reißen. Bei Vampiren dagegen entwickelte er schnell ein Kampf-oder-Flucht-Verhalten. Bei sehr mächtigen Vampiren, wenn er die denn erkannte, kniff er den Schwanz ein. Eine ganz natürliche Reaktion, der den Respekt vor dem stärkeren und potentiellen Alphatier zeigte.
Tatsächlich war der Werwolf selbst in vielen Bereichen einem Tier nicht unähnlich, weswegen er einem solche Sprüche wie Flohtöle oder Straßenköter allgemein nicht übel nahm. Er war einem Hund echt nicht unähnlich, er knurrte, er schnupperte, auf Kaninchen oder Katzen reagierte er mit einem ausgeprägten Jagdinstinkt und wenn er Angst hatte, winselte er, zog den Kopf ein und wenn man wusste, wie, konnte man ihn sogar dazu bringen, auf alle Viere runter zu gehen oder sich auf den Rücken zu legen und seine Kehle darzubieten. Er war kein Alphatier, wenn auch kein Omega, er war nicht der dominanteste, aber sah sich trotzdem als jemanden, der sich in einem Rudel recht gut durchsetzen konnte, soweit er das denn musste. Bisher hatte es auch nur einer geschafft, ihn wirklich zu unterwerfen und das war ein Lehrer an seiner Schule gewesen, der zu allem Überfluss auch noch ein höherer Dämon war. Grund genug, um sich nicht mit ihm anzulegen.
Miwakos Augen waren derweil immer größer gewesen. So sehr sie Magie eben auch durch ihren Vater kennen gelernt hatte, sie fand Metawesen immer noch faszinierend. Und sie liebte es, zu raten, das zeigte sie nun nur wieder ein anderes Mal. Und ihre Antwort auf die Worte der Vampirin ließen ihren Vater vor Rührung lächeln: „Ja aber so viel cooler kannst du gar nicht sein! Weil du kannst nicht cooler als mein Papa sein!“ Sie lachte leise und drückte sich an den Einundzwanzigjährigen. Der lächelte und drückte das Mädchen sanft an sich und strich ihr durch das dunkle Haar. Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf, ein Wunsch, der niemals wahr werden konnte. „Werd niemals erwachsen, meine kleine Prinzessin.“ „Na na, Miwako, so was sagt man nicht. Ich bin sicher, Lady Tepes ist auf ihre Art auch unglaublich cool. Und sie ist bestimmt stärker als ich.“ Was das anging, war er nur ehrlich, bevor es zu Streitereien kam. Er war nicht übermäßig mächtig, stark oder kampferprobt, und Werwölfe hatten allgemein weniger Fähigkeiten als Vampire. Er wollte es nicht drauf ankommen lassen. Schon gar nicht, wenn er bedachte, dass Ayaka bald ihr zweites gemeinsames Kind zur Welt bringen würde. Er musste schließlich auch für seinen Sohn da sein, vor allem für ihn, da er wohl diesen Fluch erben würde.
 05.08.15 0:44
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Krul hatte immer noch nicht mit lachen aufgehört zumindest nicht ganz, das mit der Elfe war einfach zu lustig, vor allem der Gedanke wie Krul mit ihrem Aussehen auf einem Baum sitzte.
Na gut einige dinge an ihr wären wohl anders gewesen wenn sie kein Vampir gewesen wäre, zum Beispiel die Spitzen Zähne die Progenitoren nicht verstecken konnten oder eben ihre gesamte Aufmachung, immerhin hatte die Person die ihr diese Kleider genäht hatte gemeint 'sie würden zu einer Vampirlady passen' etwas das Krul zwar nicht fand aber akzeptierte.
Krul selbst hatte eigentlich keine Probleme mit den ganzen Spitznamen die man ihr gab wie zum Beispiel 'Blutegel', 'Nackenfetischist', 'Beisserchen' oder eben das vollkommen korrekte 'Blutsauger'.
Wenn sie gerade dabei war darüber nachzudenken was denn anders wäre wenn sie kein Vampir wäre kam ihr in den Sinn, oder besser bemerkte sie, das sich der drang nach Blut langsam zeigte, aus Reflex positionierte sie den Schirm so das er nun noch etwas mehr Sonne blockierte, Krul musste immerhin aufpassen das sie hier nicht in einen Blutrausch verfiel und irgendwelche Kinder oder Unschuldige angriff.
Sie hatte wenig Respekt vor anderen, besonders weil sie nicht umsonst der dritten Kaste angehörte, als 'nicht adeliger' oder besser 'halb-adeliger' Vampir musste sie sich von der zwölften Kaste hocharbeiten und das beinhaltete das töten von Menschen die gefährliche Ziele waren.... oder eben auch Vampiren die aufbegehrten und ein Dorn im Auge der ersten Kaste waren.
Das alles war nun aber nicht weiter wichtig da Krul nicht vor hatte jemandem in Cadysa zu schaden der es nicht irgendwie Verdient hatte und Morden wollte sie schon gar nicht.
Stattdessen widmete sie sich wieder Miwako die nun etwas sagte bei dem Krul, wieder gespielt, ein empörtes Gesicht machte.
“Das wisst ihr doch gar nicht! Vielleicht bin ich so cool das sogar euer Vater mich beneidet!“ meinte sie und fing wieder zu lachen an bevor sie Miwako in die Augen sah und ihre Hand hob und mit dem Zeigefinger und Daumen eine kleine menge zeigte. “Na gut vielleicht nicht, aber wenigstens ein bisschen Cooler als Elfen.“ Klar waren Elfen auf ihre Art faszinierend und Cool aber sie hatte sich vor langer zeit mal gefragt wieso einige Vampire und Elfen, also Männliche Vampire und Elfen, so lange haare hatten das sie aussahen wie sehr Maskuline Mädchen.
Auf die Worte des Mannes lächelte sie. “Ihr schmeichelt mir, doch so stark bin ich gar nicht.“ Okay sie war stark im Gegensatz zu den anderen Vampiren in Sanguinem und wahrscheinlich auch als so manches andere Wesen hier aber sie bildete sich nichts darauf ein und würde diese Stärke garantiert nicht bewusst benutzen um jemandem zu schaden, sie war hier um zu lernen wie man so als Mensch lebte, natürlich abgesehen von der Tatsache das sie nichts essen musste und in ihrem Kühlschrank nur Blutkonserven lagerten oder das sie eben ab und an jemandem ein bisschen Blut abzapfte.
Sie fragte sich ernsthaft ob sie wenn sie Geld verdiente ab und zu mal etwas bei ihrem Opfer lassen sollte, immerhin bekam man in manchen Ländern und Städten Geld fürs Blutspenden, obwohl sie bei dem Gedanken daran jemandem nachdem sie ihren Blutdurst an ihm oder ihr befriedigt hatte noch einen Geldschein in die Tasche steckte, Auslöser für ein lachen war dann die Weiterführung dieses Gedankens das sie dabei noch eine Visitenkarte mit einem Krul-Köpfchen hinterliess auf dem so was wie 'danke für die Spende' steht.
 05.08.15 13:29
vAnonymous
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Doch, mit dieser Vampirin konnte sich Rokuro wirklich noch arrangieren. Sie behandelte Miwako und ihn nicht von oben Herab und verhielt sich eigentlich ganz normal. Offensichtlich waren nicht alle Blutsauger arrogante und rassistische Mistviecher, die man zum Schutz der Allgemeinheit wegsperren sollte. So, wie auch nicht jeder Werwolf sich bei Vollmond in ein rasendes Monster verwandelte, das war nur die Mehrheit. Und das er zu dieser Mehrheit dazu gehörte, machte es nicht unbedingt angenehmer. Er war gefährlich in dieser Form und der Keller war seiner Meinung nach auch nur eine eher dürftige Zwischenlösung. Am liebsten würde er während der Vollmondnacht in eine Zelle gesperrt und überwacht werden, aber dass die Polizei so was nicht machte, verstand er andererseits auch irgendwo. Dennoch, an seinen Vorurteilen musste er wohl etwas arbeiten, da konnte er sich schon fast ein Beispiel an Miwako nehmen. Die sah alle Metawesen mit den selben Augen, und das waren verdammt neugierige Augen, die wirklich alles wissen wollten und da nicht nachgaben.
Aber beneiden tat er sie dennoch nicht. Während er auf Silber reagierte, reagierten Vampire ja angeblich auf die Sonne. Und das fand er deutlich schlimmer, eben weil die Sonne allgegenwertig war und auch, weil es ein wundervolles Gefühl war, in der Sonne zu laufen. Er tat das jeden Morgen, bevor er sich auf den Weg zur Arbeit machte, um Energie abzulassen und seinen Vorgesetzten und Mitarbeitern dann nicht zu sehr auf die Nerven zu gehen. Als Wolf musste er eben laufen und Jagen, das lag in seiner Natur, und es war schon mal ein Anfang, dass der Leiter der Polizeistation das eingesehen und ihm entsprechende Aufgaben zugeteilt hatte. Doch, was das anging, hatte Miwako recht: Er war wohl ziemlich cool. „Na so weit würde ich nun wirklich nicht gehen, Madame.“ Der Werwolf legte den Kopf schief und ließ kurz die Ohren wackeln. Etwas, das ihm erst seit seiner Wandlung möglich war. „Mag sein, dass Ihr ziemlich cool seid, aber glauben Sie mir mal, das bin ich auch.“ „Siehst du? Sogar Papa sagt, dass du nicht cooler als er bist!“ Miwako kicherte leise und drückte sich an Rokuro. Sie liebte ihren Vater eben und solange sie noch nicht in dem Alter war, in dem Teenager generell alles, was ihre Eltern taten als peinlich empfanden, selbst, wenn es das nicht war. Und Rokuro würde sicher nicht zulassen, dass Miwako in die Situation kam, in der sich alle wegen ihres Vaters über sie lustig machten.
Und dennoch, er hielt Krul – wenn auch nicht unbedingt cooler – für sehr viel stärker als sich selbst. Aber darüber streiten wollte er jetzt auch nicht, vor allem nicht in Anwesenheit ihrer Tochter. Sie wusste nichts von den Problemen, die mit seinem Fluch einhergingen, außer eben den offensichtlichen. Sie wusste zum Beispiel auch nicht, dass ihre Mutter Rokuro tatsächlich einmal im Monat Flohmittel in den Nacken tropfte, oder, dass er sich dabei erwischte, dass er sich zur Jagd auf eine arme, unschuldige Katze bereit machte. So was wollte er nicht, und es war der zwischenmenschlichen Kommunikation auch nicht unbedingt zuträglich, wenn er plötzlich irgendein kleines Lebewesen fixierte. Dann kamen noch die Probleme mit seinen Fähigkeiten dazu, vor allem mit seinem Geruchssinn, der regelmäßig mal dazu führte, dass er irritiert oder auch angeekelt war und keiner so wirklich verstand, was der Grund dafür war. „Dennoch denke ich, dass Ihr mich in Sachen Kräfte übertrefft.“ „Stimmt doch gar nicht, Papa, du bist der stärkste und wirst es auch immer sein!“ Die kleine knuffte Rokuro in die Seite und umarmte ihn dann fest. Er erwiderte die Umarmung lächelnd und strich seiner Tochter sanft über den Rücken. Manchmal wünschte er, er hätte die Überzeugung und Sicherheit seines kleinen Mädchens. „Ich wünschte, da hättest du recht, meine kleine.“
 15.08.15 14:53
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Krul wusste ja gar nicht wie Rokuro über Vampire dachte, aber sie wusste sehr wohl wie Vampire oft dargestellt wurden und versuchte alles um Sanguinem zu einem Ort zu machen der vielleicht, irgendwann mal als Vorbild für alle Vampire galt, das man eben nicht gefühllos sein musste und auch mit anderen Wesen Koexistieren konnte.
Sie wusste nicht was Rokuro nun dachte als sie den Schirm zurecht gerückt hatte, hoffte jedoch das er es eben als das sah was es war, Prävention.
“Na gut, ihr seid ziemlich cool eure Majestät, aber eben nur ziemlich.“ kicherte Krul, und zeigte damit das sie sich, eben aus Spass, immer noch als cooler befand als dann aber Miwako etwas sagte sah Krul sie an. “Na dann muss es ja wohl stimmen, oder?“ Sie gab eigentlich sowieso nichts darauf, für sie waren alle Wesen spezielles.
Das mir den Kräften kam überraschend doch Krul lächelte nur. “Jeder hat seine Kräfte, einige mehr andere Weniger, was zählt ist aber das man diese nicht für dumme dinge verwendet.“ Zum Beispiel als Vampirlord alle zu terrorisieren und ganz Japan einzunehmen oder Kinder zu entführen und sie als wandelnde Blutkonserven zu missbrauchen.
Miwako's Satz liess ihr lächeln nur etwas breiter werden, sie wollte der kleinen ihre Ansicht lassen auch weil Krul sich nicht komplett sicher war ob Rokuro wirklich schwächer in dieser Hinsicht war als sie, es ging hier ja auch nicht um rohe Gewalt oder wer mehr Tricks konnte, sie war sich sogar ziemlich sicher das Rokuro sie hätte besiegen können wenn er es geschickt anstellte.
“Nicht jeder Kampf wird durch Stärke gewonnen.“ fügte sie dann immer noch lächelnd an.
 15.08.15 23:34
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So, wie Rokuro das sah, schien auch für Krul die Sonne eine Bedrohung darzustellen. Warum sonst sollte jemand bei so einem Wetter einen Schirm tragen? Dass der nur dazu da war, dass ihre Haut nicht braun wurde, war dann doch eher unwahrscheinlich. Zumal sie nicht wie eine Frau schien, die so extrem viel auf die Farbe ihrer Haut gab. Wenn er Vampire auch um manches beneidete, dann um ihre Sonnenallergie sicher nicht. Er wusste natürlich nicht, wie stark der Schmerz war, wenn das Sonnenlicht ihre Haut berührte, vielleicht war es gar nicht so schlimm. Aber generell war so eine Schwäche natürlich hinderlich und man konnte den Tag dann wahrscheinlich genauso wenig genießen, wie es Rokuro möglich war, sich in den Nächten vor Vollmond wirklich wohl zu fühlen, wenn er den Mond am Himmel stehen sah.
Dieser Anblick erinnerte ihn jedes Mal daran, dass seine Kraft ihn bald wieder zwingen würde, sich zu verwandeln. Sein größter Alptraum war, dass er sich einmal wegen der Vollmondnacht vertat und es dann nicht mehr schnell genug in den Keller schaffte. Und dass er dann Miwako und Ayaka etwas antat. „Da habt Ihr durchaus recht. Aber manchmal kann man leider nicht entscheiden, was man mit seinen Kräften tut.“ Natürlich wollte Rokuro damit nicht das Verhalten solcher Werwölfe entschuldigen, die der Meinung waren, sie wären gesegnet und besser als andere Wesen. Er wollte damit vor allem vor sich selbst rechtfertigen, dass er sich eben an Vollmond nicht anders verhalten konnte. Die ganzen Mittel, die angeblich so gut gegen den Kontrollverlust von Werwölfen halfen, brachten überhaupt nichts, er verfiel trotzdem in Raserei.
Das war einer dieser Kämpfe, die man überhaupt nicht gewinnen konnte. Man konnte den Schaden so gering wie möglich halten, aber mehr war nicht möglich. Der Werwolf seufzte, ehe er antwortete. Er wollte dieses Thema jetzt nicht lang und breit austreten. „Da habt Ihr natürlich recht. Aber viele werden es leider.“ Er lächelte traurig und strich über Miwakos Kopf. So gesehen war der Fluch stärker als er und überwältigte ihn, ohne dass er sich hätte wehren können. Ein unangenehmer Gedanke, aber er brachte es ziemlich genau auf den Punkt.
Plötzlich hellte sich Miwakos grüblerischer Gesichtsausdruck – wahrscheinlich hatte sie überlegt, was Krul sonst hätte sein können – auf und sie meinte mit ihrer typisch fröhlichen Art: „Ich weiß jetzt, was du bist! Deswegen hast du einen Schirm. Und die Spitzen Zähne! Und deswegen hat sich Papa angespannt, als du zu uns gekommen bist! Du bist ein Vampir!“ Sie kicherte und legte den Kopf schief. Rokuro musste lächeln, sie war wirklich ein schlaues kleines Ding, auch, wenn sie manchmal, wie jetzt, ein bisschen Zeit brauchte, um die richtige Antwort zu finden.
 23.08.15 12:26
vAnonymous
Gast

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Krul drehte den Schirm etwas in ihren Händen, machte sie manchmal um einfach irgendwas mit ihren Händen zu machen und das Geräusch beruhigte sie sogar etwas.
Wie das mit Werwölfen war und ob einige bei Vollmond die Kontrolle behielten wusste Krul nicht, es interessierte sie auch nicht, wenn ein Werwolf nach Sanguinem kam und dort schaden anrichtete war dieser sowieso innert Sekunden Tot da Krul bei Unruhestiftern nicht lange fackelte, entweder sie wurden ziemlich zusammen geprügelt und rausgeworfen oder gleich getötet Egal ob Vampir, Werwolf oder anderes Wesen.
“Dann ist es an der Person dafür zu sorgen das die Kräfte niemandem Schaden. Es tut mir leid, es klingt gefühllos aber wenn ein Vampir der mir untersteht die Kontrolle verliert und den anderen Schadet dann wird er unschädlich gemacht.“ damit meinte sie eigentlich das die erste Lösung Bewusstlosigkeit sei, sollte dies aber nicht funktionieren so wurde er eben auch getötet.
“Leider ja.“ Sie beliess das Thema da Rokuro nicht so wirkte als ob er gerne darüber redete also wollte sie das Thema abschliessen.
Als sich dann plötzlich Miwako's Gesichtsausdruck aufhellte und sie Krul nun endlich, mit Makelloser Beweisführung, darlegte was sie nun wirklich sei, lächelte Krul und sah das Mädchen an.
“Ihr habt mein Geheimnis erkannt, ihr seid zu Schlau für mich, ich gebe mich eurer Intelligenz geschlagen!“ verkündigte Krul und machte einen Knicks, Die kleine war wirklich Schlau, Krul hoffte das sie diese Intelligenz auch sinnvoll nutzte wenn sie älter wurde.
 25.08.15 23:14
v

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