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Lichtung

Rasse
Magier

Beruf :
Jägerin & Teilzeit-Postbeamtin

vLynjeva Jaegton
Mitglied

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Der Auftrag hatte recht vage gelautet, weswegen Lynjeva erst einmal unschlüssig gewesen war, was sie genau erlegen sollte - doch als sie dieses Reh gesehen hatte, hatte sie es für passend gehalten, was es hoffentlich auch sein würde. Sie besaß nach den Jahren des Jägertuns - und sie war praktisch auch mit diesem Gedanken aufgewachsen - doch ein Auge dafür, wofür sich etwas lohnte und was noch ein wenig am Leben bleiben sollte, um ordentlich zu wachsen. Was aber leider auch kein Garant dafür war, dass sie wirklich den teilweise exklusiven Wünschen ihrer Kunden wirklich immer zufriedenstellen konnte. Sie besaß zwar nicht den Ruf einer exklusiven Jägerin, bei der nur reiche Personen verkehrten, aber diese fanden immer wieder den Weg bei der doch noch ziemlich jungen Jägerin. Womit sie wirklich jagte, war den meisten auch nicht bekannt, ihre Fähigkeiten hielt sie lieber geheim, als sie herauszuposaunen. Umso irritierender war es also wohl, dass sie mit einer Sense meist zu sehen war, mit der das Erlegen von Wild eine oftmals eher barbarisch anmutende Angelegenheit wurde.
Lynjeva war durchaus überrascht, ihre Auftraggeberin dann so schnell nach dem Erlegen zu sehen, sodass sie wohl noch eher der Einzelgänger war, der sie war, als irgendeine besonders kommunikative Person. Sie wusste nur wenig über die schwarzhaarige Frau, welche um "etwas zum Sezieren" gebeten hatte. Die Feuerprobe schien das Wild jedenfalls bestanden zu haben, woraufhin die Dunkelbraunhaarige nur erleichtert aufatmen konnte. Heute hatte sie nicht wirklich viel Lust dazu verspürt, es auf dem Markt zu verscherbeln oder selbst zu sich zu nehmen. "Beim Sezieren muss man wohl ähnlich präzise sein wie beim Töten oder auch Heilen, wenn man's richtig machen will", erwiderte sie auf den Kommentar mit einem etwas schiefen Grinsen. "Verfolgen Sie eine bestimmte These oder einen Ansatz mit dem Sezieren oder ist es reine Übrungssache?", hakte sie dann doch der Neugierde halber nach. Es war immer etwas Anderes, ein Wild nicht zum Verzehr zu zerlegen - dann musste sie nämlich noch mehr aufpassen als sonst.
"Für dieses Reh..." Sie überschlug schnell die Zeitdauer, die sie zum Finden dafür gebraucht hatte, dann noch das Alter, den Schwierigkeitsgrad... alles in allem nannte sie einen Preis im guten mittleren Bereich, wenn man Qualität verlangte - für einige erschien er vielleicht auch zu teuer, doch als Ärztin verdiente man auch nicht besonders schlecht, oder? "Ist dieser Preis in Ordnung für Sie?"

[out: Ich habe gerade keinen Plan von der Währung hier, also hoffe ich mal, dass es so in Ordnung ist... |D]
 04.05.17 13:03
Rasse
Dämon

Beruf :
Ärztin beim Militär o. im Krankenhaus & Wunderheilerin

Größe :
1,74 m

Auffallende Merkmale :
Goldene Schmetterlingshaarspange, Magenta-Farbige Augen

Ruf in der Stadt :
Wunderheilerin

Gespielt von :
Niko

vDr. Akiko Yosano
Sadistic Doctor.

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Es überraschte die schwarzhaarige Dämonin beinahe etwas, dass die Jägerin sich über ihre Vorgehensweise beim sezieren erkundigte. Übung hatte Akiko genug, immerhin gab es beim Militär öfter Schussverletzungen oder Fälle in denen sie ihrem Patienten Überreste einer Splittergranate aus dem Fleisch entfernen musste. „Zu Übungszwecken würde ich kein wildes Tier töten lassen,“ erklärte sie, während sie ihren Blick von dem Reh abwandte und wieder zu der Jägerin hinüber sah. Ihre violetten Augen lagen auf Miss Jaegton als sie wieder zu ihr trat. „Ich weiß nicht ob es Ihnen vielleicht schon aufgefallen ist, aber auch ich bin kein Mensch.“ Die violetten Augen der Dämonin fanden zu denen der Magierin. Akiko hatte ein gutes Gespür dafür, herauszufinden mit welchen Wesen sie es zu tun hatte. Magier waren Menschen sehr ähnlich, aber sie besaßen eine stärkere Aura als die meisten Menschen. Etwas, dass Akiko im Augenblick spüren konnte.
„Ich besitze eine besondere Fähigkeit, die sich allerdings nur unter sehr bestimmten Voraussetzungen aktivieren lässt. Deshalb möchte ich testen ob ich diese irgendwie umgehen kann.“ Nicht, dass sie ein Problem damit hätte ihre Patienten vorher halb umzubringen. Sie war eine Dämonin. Nicht alles was man aus Märchen und Geschichten über ihre Art kannte, entsprach auch der Wahrheit, doch viele von ihnen besaßen Charaktereigenschaften die sie als solche auszeichneten. Bei Akiko waren es die aggressiven und sadistischen Tendenzen, die sie manchmal an den Tag zu legen pflegte. „Dass das Tier schon tot ist, lässt mich schon die erste Grenze meiner Fähigkeit testen – denn sobald etwas aufgehört hat zu existieren, kann ich auch mit Hilfe meiner Fähigkeit nichts mehr an diesem Zustand ändern.“ Eine Einschränkung, sie sie vor allem im Krieg gehasst hatte. Viele Männer waren gestorben, obwohl Akiko ihnen hätte helfen können. Doch auch wenn die Dämonin schnell war, flink und sich zwischen den Kriegsschauplätzen flott hin und her bewegen konnte – war ein Mensch einmal tot, so konnte sie ihn auch mit ihrer Fähigkeit nicht mehr retten.
Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, als sie kurz den Kopf schüttelte um sich aus ihren Gedanken zu reisen. Es war schon einige Jahre her, seitdem sie aus dem Krieg zurückgekehrt war und als Militärärztin in Cadysa stationiert war. Hier konnte sie auch zwischen durch im Krankenhaus aushelfen und lernte den normalen Alltag wieder kennen – und langsam gewöhnte sie sich auch wieder an ihn. Als sie Miss Jaegton schließlich nach ihrem Preis fragte, schien diese dafür kurz in Gedanken zu versinken. Es dauerte einen Moment, ehe sie ihr einen Preis für das junge Reh nannte. Auf welchen Akiko nickte und ihre Tasche öffnete. „Das scheint mit, in Anbetracht ihrer Mühe, ein angemessener Preis zu sein.“ Als sie schließlich ihre Geldbörse in dem Chaos innerhalb ihrer Tasche fand, zückte sie ein paar Geldscheine. Sie hatte es nicht passend, weshalb sie der Jägerin wohl einfach etwas mehr geben würde. „Den Rest können Sie behalten.“ Ein freundliche Lächeln legte sich auf die Lippen der Dämonin.

[Out: Ja klar, dass passt so!]
 04.05.17 16:27
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Rasse
Magier

Beruf :
Jägerin & Teilzeit-Postbeamtin

vLynjeva Jaegton
Mitglied

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Aus irgendeinem Grund musste Lynjeva lächeln, als sie hörte, dass das Reh nicht zu reinen Übungszwecken getötet worden war. Es schmeckte ihr aber vermutlich einfach nicht, wenn man Tiere nicht tötete, um sie zu essen - für sie war es eine Verschwendung von kostbaren Lebensmitteln. Dass es sich bei ihrem Gegenüber um keinen Menschen handelte, bestätigte dann ihre vage und unstene Vorahnung, der sie aber auch keine weitere Beachtung geschenkt hatte. Der Wald wurde nicht nur von Tieren besiedelt, sondern auch von anderen, viel gefährlicheren Wesen. "Menschen besitzen wohl bei jedem Unbekannten eine gewisse Tendenz zur 'Furcht'", antwortete sie dann mit einem schiefen Grinsen, "Und auch ich bin da wohl nicht so ganz ausgenommen." Auch wenn sie praktisch gesehen nicht wirklich ein Mensch an sich war, aber vielleicht noch das Menschen ähnlichste Wesen? Immerhin waren Magier in den meisten Fällen nichts Anderes als magiebegabte Menschen.
Sie nickte, als sie von den Grenzen hörte. Es waren wohl auch die natürlichen Grenzen, die mit einer jeden Person und Fähigkeit eingingen, zumindest soweit ihr bekannt war. Es war mit Sicherheit irgendwie möglich, diese Grenzen auch zu überwinden, aber... welchen Nutzen hatte es? Sie schürzte ihre Lippen, als in ihr wieder eine Erinnerung aufkam, die sie in manchen Momenten lieber vergessen wissen wollte, es jedoch auch nie übers Herz bringen konnte. "Sollte man nicht lieber dabei bleiben, das tot zu lassen, was tot ist?", fragte sie mit einem trockenen Unterton in ihrer Stimme, die beinahe auch schon erstickt klang. Ihr Blick hatte sich merklich verdüstert. Würde sie Tote wieder zum Leben erwecken? Bei ihrem Gegenüber handelte es sich auch um eine Ärztin... Ob dort der Drang, jemanden wieder ins Leben zu holen, größer war?
Doch nun wieder zurück zu dem Geschäftlichen! Es brauchte eine Weile, ehe Lynjeva alle möglichen Rechnungen und Berechnungen dann zustande gebracht hatte, aber am Ende konnte sie den Preis nennen. Zum Glück stieß sie mit der Ärztin auf keine große Hindernisse, wie sie erwartet hatte. Und sie bekam sogar mehr, ohne, dass sie den Preis hatte heben müssen! Ein überraschter Ausdruck, der schon wieder fast naiv auf dem bis eben noch ernsten Gesicht wirkte, machte sich bei ihr breit, aber sie nahm das Geld dankend an. "Ich bedanke mich sehr für Ihren Auftrag!", erwiderte sie und verstaute, nachdem sie kurz das Geld nachgezählt hatte, das Geld in ihren eigenen Taschen am Körper. Sie trug keine seperate Tasche, das war ihr zu umständlich. "Kann ich Ihnen beim Transport helfen?", fragte sie dann im Anflug der guten Laune, doch ein wenig mehr Gewinn gemacht zu haben als üblich.
 14.05.17 15:03
Rasse
Dämon

Beruf :
Ärztin beim Militär o. im Krankenhaus & Wunderheilerin

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1,74 m

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Goldene Schmetterlingshaarspange, Magenta-Farbige Augen

Ruf in der Stadt :
Wunderheilerin

Gespielt von :
Niko

vDr. Akiko Yosano
Sadistic Doctor.

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Auf die Worte der Jägerin nickte Akiko zustimmend. Ja, Menschen besaßen eine gewisse Tendenz zur Furcht. Und das aus gutem Grund, denn sie waren die schwächsten aller Wesen. Geistig standen sie den anderen Wesen in nichts zurück, allerdings hatten sie keinerlei besonderer Fähigkeiten. Ihre körperliche Verfassung konnte es mit denen eine Paranormalen nicht aufnehmen und auch ihre Lebensspanne war viel geringer. Jeder fürchtete sich vor etwas, selbst Dämonen waren da keine Ausnahme. „Es ist ein Überlebensinstinkt. Ohne ihn wären die Menschen wohl schon vor langer Zeit ausgestorben – genauso wie wir anderen Wesen. Furcht ist also etwas Lebensnotwendiges,“ antwortete die Ärztin knapp, ehe sie mit den Schultern zuckte. Für einen Moment dachte sie darüber nach, wovor sie sich am meistens fürchtete – doch auf Anhieb fiel ihr da nicht viel ein.
Ein beinahe amüsiertes Lachen entwich den Lippen der Dämonin als sie ihren Blick zu der Jägerin wandern ließ. Was sie sagte, war etwas, dem Akiko nur zustimmen konnte. Auch wenn es sie als Ärztin verletzte wenn Patienten starben, obwohl sie ihnen hätte helfen können, wenn sie nur schneller gewesen wäre, sollte etwas totes niemals wieder zurück ins Leben geholt werden. Niemand konnte sich vorstellen welche Konsequenzen so etwas hatte. Natürlich gab es einige Untote denen es sehr gut mit ihrem neuen Leben gab – allerdings gab es auch genau so viele die nicht mit dieser Lebensart klar kam und anfingen unter einem Schock zu leiden. Waren sie tot? Waren sie lebendig? Was war die Definition für etwas, dass Lebendig war? Würden sie in ihr altes Leben zurückkehren können? Viele dieser Wesen stellten sich diese Frage, brachten sich selbst um den Verstand und endeten schließlich wieder da, wo sie angefangen hatten zu existieren: Unter der Erde. „Ja, dass sollte man,“ antwortete Akiko, während sie sich etwas Dreck von ihrem Rock klopfte. „Keine Sorge, ich habe keinesfalls vor in das Konzept des Lebens einzugreifen. Ich möchte nur meine Fähigkeiten austesten, dass ist alles.“ Akiko hätte die Jägerin nicht beruhigen müssen, allerdings hatte sie das Gefühl, dass ihr das gut tat. Denn ihr Blick hatte sich bei dem Thema sichtlich verdüstert und auch der Ton ihrer Stimme hatte sich merklich verändert. Ob es wohl etwas gab, dass sie mit diesem Thema verband?
Vielleicht war das auch ein Teil des Grundes warum Akiko dieses Mal so großzügig war, als es um die Bezahlung ging. Der Preis war im Vergleich zur Leistung der Jägerin und zum abgelieferten Produkt wirklich gut, vor allem da die schwarzhaarige Dämonin so oder so etwas mehr verdiente als manch anderer. Es hatte schon seine Vorteile sowohl beim Militär, als auch als Wunderheilerin zu arbeiten. Mal abgesehen von den persönlichen Vorteilen, verstand sich. Und als auf dem Gesicht der noch zuvor beinah dunkle Blick verschwand und dafür einem überraschten Platz machte, wurde auch der Gesichtsausdruck der Ärztin etwas weicher. „Gerne,“ antwortete sie kurz, ehe ihr Blick wieder auf das Reh fiel. Als Miss Jeagton nachfragte ob sie vielleicht noch bei dem Transport der Ware behilflich sein könnte, fand der Blick der Ärztin aber schnell wieder zu ihr zurück. „Wenn sie noch Zeit haben, können sie das gerne tun. Andernfalls würde ich das tun,“ erklärte Akiko ehe sie ihre Tasche wieder hoch hob.
 22.05.17 0:13
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Magier

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Jägerin & Teilzeit-Postbeamtin

vLynjeva Jaegton
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"Nicht, dass Menschen irgendwie immer auf dem Vorsprung sind...", murmelte Lynjeva vor sich hin, als sie daran dachte, wie zerbrechlich diese Wesen wirklich waren. Sie selbst als Magierin konnte in der Richtung nicht wirklich viel sagen, aber der Vergleich zum Tier war beim einfachen Menschen wohl nicht gerade ausgeschlossen - ein Schuss, ein präzise platziertes Rosenblatt aus ihrem Sturm, und der Mensch war tot. Es fiel so leicht zu töten, dass manche nicht einmal ein schlechtes Gewissen entwickelten, was die Jägerin wirklich dazu bringen konnte, ihr Frühstück wieder nach oben zu befördern. "Besitzen Sie auch Angst vor etwas?", fragte die Jägerin zur Ablenkung ihrer ziemlich unappetitlichen Gedanken - ihr kam gerade wirklich etwas die Magengegend hoch, zumindest bildetete sie es sich so ein. Sie war neugierig, ob auch die Dämonin wohl etwas hasste und fürchtete wie manche ihren eigenen Schatten, der sie auf Schritt und Tritt verfolgte, immer da war und vielleicht Unheil beherbergte...
Es beruhigte die Dunkelhaarige mit der Sense tatsächlich, als die Ärztin ihr versicherte, nicht in das Konzept von Leben und von Tod eingreifen zu wollen. Sie lockerte den unwilkürlich festen Griff um ihre Sense wieder etwas, zwang sich dazu, lockerer zu atmen. Ihre Eltern waren schon vor so langer Zeit gestorben, doch Tod war etwas, was man in vielerlei Hinsicht nicht überwand, zumindest nicht auf eine lange Dauer. "Das beruhigt mich sehr", meinte Lynjeva noch, weil sie dachte, irgendetwas sagen zu müssen. Sie unterbat sich jeden Gedanken in die Richtung "Was wäre, wenn" und wenn es dieser Ärztin tatsächlich gelingen würde, nun, Jahre später, Tote wieder... nein, sie sollte nicht darüber nachdenken. Was geschehen war, war geschehen und sie würde es ihren Eltern am besten danken, wenn sie weiterlebte und das Erbe der Blütenmagie weitertrug.
Erfreulicher wurde es dann definitiv, als es an die Bezahlung ging. Es war nicht so, dass Lynjeva schlecht von dem lebte, was sie verdiente, aber es war immer besser, auch Puffer zu haben. So besserte sich ihre Laune zusehends, sodass sie sogar vorschlug, das Reh auch noch zu tragen. Die Ärztin war ihr aber durchaus nicht unsympathisch vorgekommen, und einfach so noch den Überschuss zu nehmen, das war dann doch auch nicht ganz so in ihrem Sinne. "Für heute steht nichts mehr an, sofern kein neuer Auftrag angekommen ist", eriwderte sie und machte sich daran, ihre Sense erst einmal noch ein wenig zusammenzuklappen, ehe sie sie sich auf den Rücken schnallte und vorsichtig das Reh noch nahm. Es hatte nun noch andere Vorteile, dass es recht jung war, denn es war damit auch noch nicht sonderlich groß. Zum Glück war sie dank ihres nicht gerade einfachen Jobs auch noch recht kräftig, zumindest kräftig genug für dieses Tier.
Der Blick der Jägerin fiel kurz auf die Tasche, welche die andere noch trug, und fragte sich, was da wohl drin war. Sie fragte jedoch nicht nach, sondern widmete sich erstmal den praktischen Dingen: "In welche Richtung müssen wir?" Den ersten Schritt konnte sie vermuten - die Richtung, aus der die Schwarzhaarige gekommen war - aber danach war es ihr mehr oder minder ein Rätsel.
 25.05.17 22:17
Rasse
Dämon

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Ärztin beim Militär o. im Krankenhaus & Wunderheilerin

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Niko

vDr. Akiko Yosano
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Auch wenn die Menschen technisch weit entwickelt waren und eine gewisse geistige Kraft besaßen, so fehlte es ihnen jedoch in anderen Punkten. Menschen waren zerbrechlich. Es fehlte ihnen an körperliche Kraft – zumindest wenn man sie im Vergleich zu anderen paranormalen Wesen sah und auch ihr gesundheitlicher Zustand war bei weitem nicht so gut wie der eines Engels oder Dämons. Krankheiten wie eine Erkältung oder eine Grippe konnten für einen menschlichen Körper sehr gefährlich werden – schlugen Medikamente nicht richtig an, so kam es manchmal sogar dazu, dass Menschen ihr Leben verloren. Mrs. Jaegton hatte also vollkommen Recht damit, dass diese Wesen nicht wirklich.. vergleichbar mit anderen Wesen waren. Allerdings hatte sie nicht mit der Frage gerechnet, die die brünette Jägerin als nächstes an sie stellte.
Ob sie vor etwas Angst hatte? Nachdenklich zog die schwarzhaarige Dämonin ihre Augenbrauen zusammen. Gab es etwas das sie fürchtete? Der Tod war unausweichlich. Für jedes Wesen. Bei manchen dauerte es nur länger, bis er schließlich eintrat. In dem Fall war Akiko keine Ausnahme und es machte ihr auch keine Angst. Selbst Wunden wie das Einschussloch einer Waffe machten ihr keine Angst – im Krieg hatte sie genug solcher Wunden gesehen und selber gehabt, als dass sie sich noch dafür fürchten würde. Seufzend ballte sie ihre Hand zur Faust als sie ihre Wimper niederschlug. „Ich glaube man kann es nicht Angst nennen, aber...“ Sie machte eine kurze Pause, ehe sie die geballte Faust wieder lockerte und sich durch die Haare fuhr. „...wenn es um meine Patienten geht kann ich es mir nicht erlauben zu versagen. Versagen würde ihren Tod bedeuten und auch wenn der Tod etwas unausweichliches ist, so werde ich niemals tatenlos zusehen wie das Leben eines Wesens verloren geht. Vielleicht kann man es als Angst der Versagens bezeichnen?“ Hörte man sie Sprechen, würde man nicht annehmen das Akiko sich grade selbst eine Angst eingestand. Das tat sie eigentlich auch nicht. Es war ihre Motivation immer weiter zu heilen, den Menschen zu helfen und sowohl im Krankenhaus als auch Privat niemals aufzugeben. Das Leben war das kostbarste Geschenk dieser Welt und die Dämonin hasste all diejenigen, die es nicht als solches behandelten.
Kurz sprachen die beiden darüber, wofür Akiko den Leichnam überhaupt brachte, doch die Ärztin merkte schnell das das Thema der Jägerin nicht grade behagte. Sie beruhigte sie und als ihr Gespräch wieder zurück zu der Bezahlung fand, klarten auch die Augen der brünetten wieder auf.
Auch wenn die Dämonin keine Probleme damit gehabt hätte, dass Reh selber zur transportieren, so nahm sie die Hilfe der Jägerin gerne an. Nicht nur weil sie fand, dass das Gespräch grade in eine interessante Richtung ging, sondern auch damit sie sich ihr weißes Hemd nicht beschmutzte. Auch wenn das Reh selber keine große Wunde davon getragen hatte, so lief sie – wenn sie es selber tragen müsste – doch Gefahr, dass etwas Blut aus der Wunde auf ihr Hemd tropfen würde. Währenddessen Mrs. Jaegton also das Reh hoch nahm, hob Akiko ihre schwarze Tasche wieder an und machte ein paar Schritte in die Richtung aus der sie gekommen war.
Ihr Nicken deutete in den Wald hinein, allerdings war nicht das ihr Ziel. Sie mussten lediglich durch das Dickicht ehe sie im alten Industriegebiet der Stadt ankommen würden. „Wir müssen ins Industriegebiet der Stadt, oder besser gesagt,“ Akiko hob ihr Hemd etwas hoch, sodass man das Abzeichen sehen konnte, welches sie eindeutig als Mitglied des Militärs auszeichnete, „müssen wir in die Militärbasis von Cadysa. Ich habe dort mein Büro sowie mein Labor.“ Nicht viele Anwohner wussten, dass die Stadt ihre eigene Militärbasis hatte. Und die meisten interessierten sich auch nicht dafür, denn wenn man zu viele Fragen stellte, wurde man zwangläufig zum schweigen gebracht. Akiko jedoch empfand die Jägerin als äußerst intelligent, sie würde nicht zu viel herum erzählen und wissen, dass sie solche Informationen lieber für sich behalten sollte.
 29.05.17 16:33
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Magier

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Jägerin & Teilzeit-Postbeamtin

vLynjeva Jaegton
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Ein unausweichlicher Fakt war die menschliche Zerbrechlichkeit, der sie mit ihrem Magierblut entgangen war, zumindest halbwegs. Was sie zusätzlich konnte, war sich wehren, sich auf eine außergewöhnliche und übernatürliche Weise verteidigen, die präziser und tödlicher war, für jeden Anwesenden, als es ein einfaches Beil sein konnte. Was jedoch auch unausweichlich war, war wohl, dass jeder irgendetwas fürchtete - oder? Lynjeva hatte diese Frage direkt an ihren dämonischen Gegenüber gestellt, die von alledem doch keine Ausnahme sein dürfte, oder? Für einen Moment dachte die Dunkelhaarige daran, dass man bis zu dem Zeitpunkt etwas fürchtete, bis das Schlimmste passiert war. Danach kannte man das Schlimmste, und der Grund, etwas erneut so sehr zu fürchten, war quasi verschwunden.
Ruhig beobachtete Lynjeva, wie Akiko nachzudenken schien. Sie selbst würde gründlich darüber nachdenken, bevor sie so einen Fakt über sich laut aussprechen würde, weil er sie angreifbar machte, doch sie hatte den Eindruck, dass die Ärztin offen zu ihr reden würde. Sie kam nicht umhin zu denken, dass sie ein wenig neugierig war, doch sie würde sie auch nicht zwingen es ihr zu verraten. Als sie es dann erfuhr, nickte die Brünette langsam, ließ diese Angst in sich einsickern und drehte sie, um sie von allen Seiten zu betrachten. "Ich kenne das Gefühl ein wenig", meinte sie dann, wenngleich auch etwas zögerlich, als wären ihre Gedanken ganz woanders. "Auch wenn es vielleicht in einer ziemlich anderen Weise ist", fügte sie noch lachend hinzu, es war ein trockenes Lachen, "aber es ist eine ähnliche Angst vor Versagen und Schmerz. Anders als Sie töte ich Lebewesen, um zu überleben, doch diese sollen nicht unnötig leiden." Es war eine harte Realität, die des gegenseitigen Tötens und Fressens, doch sie war damit aufgewachsen, sodass sie ihr gegenüber nichts Unangenehmes mehr empfand. es war die stumpfe Wahrheit, ungeschönt.
Doch wieso ausgerechnet diese zwei wichtigen Personen sterben mussten, und wieso sie ihre Erinnerungen so tief vergraben hatte, dass sie sie nur zufällig wiedersah, das wusste die Jägerin nicht, war aber auch erleichtert, als die Schwarzhaarige auf ein anderes Thema zu sprechen kam, nämlich das Geld.
Mit einem sanften Ruck hatte Lynjeva das Reh dann auch schon genommen, nachdem das Einverständnis gegeben worden war, dass sie es tragen durfte, konnte, sollte, sie wusste selbst nicht so genau, was nun passend war. Die Richtung, aus der die Dämonin gekommen war, war also doch richtig, wenngleich der Weg dahinter für die Jägerin ziemlich undurchsichtig blieb. Sie hätte Spuren lesen können, aber das würde mit Sicherheit viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als einfach der Ärztin zu folgen.
Ein wenig verwundert war die Jägerin dann aber doch, als man ihr mitteilte, dass es in das Industriegebiet ging. Es war nicht unbedingt ihr liebstes Gebiet, sie war eher ein Waldläufer und Baummensch. Und dann auch noch eine Militärbasis... Überraschung zeichnete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie das Zeichen des Militärs auf dem Bauch Akikos sah. "Sie arbeiten beim Militär?", fragte sie, ein überraschter Ausdruck auf dem Gesicht, der dann auch von einem anderen, undefinierbareren Ausdruck kurzzeitig ersetzt wurde. "Dann haben Sie mit Sicherheit eine Menge Personen sterben sehen..." Sie atmete tief durch, vielleicht, um wieder zu klaren Gedanken zu kommen, vielleicht, um noch Waldluft vor dem Industriegebiet zu atmen. "Haben Sie viel geholfen?" Ihre leichtgrauen Augen blickten nach oben in den Himmel, ganz so, als wären ihre Gedanken ebenfalls dort. Der Fakt, dass die Stadt eine Militärbasis besaß, schien für die Jägerin aktuell nicht besonders wichtig zu sein.
 07.06.17 21:29
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Dämon

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vDr. Akiko Yosano
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Was war das kostbarste Gut eines jeden Lebewesens? Was war es, dass jeder mit aller Macht zu schützen versuchte – ohne sich vielleicht darüber bewusst zu sein? Es war das, was auch Akiko mit all ihrer Macht zu schützen versuchte. Egal ob wenn es um ihre Patientin ging oder um verzweifelte Seelen die einen Pakt mit ihr als Dämonin schlossen. Egal in welcher Situation, ihr wichtigste Aufgabe war es, dass Leben aller Lebewesen zu schützen. Allein in den Kriegen, in denen sie als Militärsärztin mitgewirkt hatte, hatte sie soviel Menschen sterben sehen. Und wofür? Für Geld, Macht oder Ruhm. Ohne es zu merken schüttelte die dunkelhaarige Dämonin ihren Kopf. Diese Wesen ließen sich von Gier und Lust treiben. Charaktereigenschaften, die sie als Dämonin bei Menschen wahrscheinlich verstärken sollte – doch nicht jeder Dämon wünschte sich den Untergang der Menschheit. Zumindest wünschte sich Akiko nichts weiter, als dass die Leben die sie in ihren Händen hielt, gerettet werden würden.
Als sie die Worte der Jägerin hörte, vertiefte sich das Lächeln der dunkelhaarige Dämonin allerdings. Obwohl die Arbeit der beiden Frauen so unterschiedlich war – und man meinen sollte, dass es eine Jägerin nicht interessierte ob ihre Opfer litten oder nicht – schien es hier genau andersherum zu sein. Denn diejenige mit der Vorliebe ihren Patienten Schmerzen zuzufügen, war Akiko. Selbst wenn sie das Leben ihrer Patienten zu retten wusste, lebte sie ihren Sadismus nach Abschließen eines Paktes an ihren Patienten, aus. „Dabei sollte man meinen, dass es sie als Jägerin nicht interessieren würde, ob ihre Beute leidet oder nicht,“ antwortete sie, während der Blick aus ihren amethystfarbenen Augen auf der Jägerin lagen. „Aber so scheint sich jede Person in seinen eigenen Zügen zu unterscheiden. Nur vor dem Versagen scheinen wir uns alle zu fürchten – egal ob wir mit der Unsterblichkeit gesegnet worden sind oder nicht.“ Denn Versagen bedeutete, dass man sich seine eigen gesetzten Ziele nicht erfüllen konnte.
Als sich ein überraschter Ausdruck auf dem Gesicht der Jägerin ausbreitete, schenkt die schwarzhaarige Ärztin der braunhaarigen nur ein amüsiertes Lächeln. War es so unglaublich, dass jemand beim Militär arbeitete? Oder würde man einfach nicht vermuten, dass eine Frau wie sie dort ihren Lebensunterhalt verdiente? Wahrscheinlich etwas von beiden, immerhin wussten die meisten Bewohner Cadysa's nicht einmal, dass diese Stadt sehr wohl eine eigene Militärbasis besaß. Mit all den vielen Wesen, die sich hier trafen und stetig durch die Portale in die Stadt kamen, war es aber auch nötig dass es hier eine eigene Basis gab. Sollte es wirklich mal zu Ausschreitungen kommen, würde das Militär eingreifen – auch wenn es bis dahin ein weiter Weg sein würde. „Ja, ich arbeite als Ärztin beim Militär. Ich versorge die Wunden der Soldaten und Offiziere und arbeite dort ebenfalls im Labor als Wissenschaftlerin,“ erklärte sie, während sie kurz mit den Schultern zuckte. Für die war dieser Beruf perfekt, auch wenn sie keinesfalls ihren Hang zum Sadismus an den Soldaten ausleben durfte. Allerdings durfte sie diese Ader sehr wohl an Deserteuren ausleben – etwas, dass zwar nur selten vorkam, aber dafür jedes Mal umso schöner war.
„Und ja, ich habe viele Menschen sterben sehen. Im Krieg ist es nichts ungewöhnliches, den Tod deines Kollegen mit ansehen zu müssen,“ erklärte sie, während sie mit der Jägerin in Richtung der Militärbasis ging. „Aber ja, ich habe vielen geholfen. Meine Fähigkeit setzt vor allem dann ein, wenn sich Personen in Lebensgefahr befinden. Ein nicht selten gesehener Zustand im Krieg. Deswegen konnte ich auch ebenso viele Leben retten, wie sie mir wahrscheinlich durch die Finger gerutscht sind,“ fügte sie ihren vorigen Worten noch hinzu, um auch auf die zweite Frage der Jägerin antworten zu können. Auch sie selber hatte viele Verletzungen im Krieg abbekommen, aber ihre Fähigkeit schützte sie – nicht vor den Schmerzen, aber vor dem Tod. Wenn nicht grade ihr Kopf vom Körper getrennt wurde oder ihr Herz in viele kleine Einzelteile zerschossen wurde, würde sie nicht sterben. Und damit würde sie immer wieder anderen Personen das Leben retten können.
Sobald das Industriegebiet in Sicht kam verlangsamten sich die Schritte der dunkelhaarigen Ärztin, bis sie schließlich stehen blieb und sich zu der Jägerin herumdrehte. Mit einigen schnellen Schritten war sie bei ihr und nahm ihr das tote Tier ab, ehe sie ihr noch ein kurzes Lächeln schenkte. „Ich danke für ihre Dienste und ihre Hilfe, aber ich denke es ist das beste wenn sie nicht zuweit in das Gebiet einer Militärbasis vordringen. Ich hoffe sie haben noch einen angenehmen Tag, Miss Jaegton. Sollten sie sich jemals in Lebensgefahr befinden, zögern sie nicht mich aufzusuchen,“ gab sie der braunhaarigen noch mit einem Zwinkern auf den Weg, ehe sie selber in die Richtung des geheimen Eingangs verschwand. Natürlich darauf bedacht, dass Miss Jaegton diesen niemals sehen würde. Und damit würde sie endlich an ihren Forschungen weiterarbeiten können – und vor allem würde sie so herausfinden können, wo die tatsächlichen Grenzen ihrer eigenen Fähigkeit lagen.

Tbc.: [wird nachgetragen]
 27.09.17 22:27
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Rasse
Werwesen

vJacob
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<---- Jacobs Penthous

Ich kam meistens zu dieser Lichtung wenn ich kein bog hatte oder ehrer gesagt nicht wusste was ich machen sollte. Mein Fell war so dick und warm das mir innerlich ein der Schweis lief. Ich legte mich auf meinen vier Foten und meinen Kopf auf diese. Dann schloss ich meine augen da mich die Sonne blendete auch wenn ich im Schatten lag. Ich schnaubte einmal kräftig, da sich etwas staub auf meine empfindliche Nase gelegt hatte. Hoffentlich regnet es bald mal wieder! Meine Gedanken waren echt nicht sinvoll denoch angenehm und nicht nervig wie sonst immer. Die Vögel zwitscherten und irgendwelche Rehe sprangen umher. Eigentlich würde ich ihnen jetzt hinter her jagen um mir ein gutes Stück Fleisch zu organisiren, doch heute war ich einfach zufaul. Ich schüttelte mich einmal um die kleinen vielzähligen Staubkörner los zu werden und legte mich dann wieder auf meine vier Foten und meinen Kopf ins weiche, noch vom Tau nasse, Gras.
 26.02.18 15:17
Rasse
Vampir

vAislyn
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<---- Aislyns Wohnung

Langsam trottete ich zu meinem Lieblingsplatz, der Lichtung. Meinen Zeichenblock hatte ich fest umklammert und meine Stifte lagen in meine Händen. Mein Blick wanderte hin und her, ich atmete einmal tief ein und aus. Ich liebte diesen Ort einfach. Das kristallklare Wasser und das grüne Gras entspannten mich einfach. Und Entspannung hatte ich ab und zu wirklich nötig, weil ich sonst so angespannt und wachsam war. Doch wenn man tagtäglich in Gefahr ist, dann war es wirklich auch nicht verwunderlich, dass man zu einer Art Ich-passe-immer-auf Maschine wird. Mit meinen roten Haaren hinter mir her wehend marschierte ich zu dem Baum hinüber, welcher sich nicht weit entfernt von mir befand. Doch ein Schnauben ließ mich innehalten. Ruckartig blieb ich stehen und drehte mich langsam und alarmiert um. Ich erstarrte kurz, als ich einen riesigen Wolf nicht weit von mir entfernt sah. Ich wusste, dass ich schnellstens hier verschwinden, oder meine Messer hervorholen sollte, doch ich tat nichts von alledem. Ich hatte schon immer eine Schwäche für Tiere gehabt, doch bei Wölfen war es besonders schlimm. Eigentlich sollte ich ja Wölfe hassen, weil Werwölfe eben auch welche waren, doch aus irgendeinen Grund konnte ich das nicht. Es waren einfach zu schöne Tiere. Langsam lief ich auf das Tier zu. Wie es dort lag sah es eigentlich nicht aus, als ob es austicken würde. Und wenn doch, dann hätte ich ja immer noch meine Messer und meine super Kampffähigkeiten. Ich näherte mich ihm langsam. Ich kam ihm immer näher, ich konnte sogar schon seinen lauten Atem hören. Ich hockte mich langsam hin, denn ich wollte ihn nicht ohne Grund verängstigen. Ich legte meinen Kopf schief und sah ihn an. Er war wirklich schön. "Hallo", sagte ich in einem freundlichen Tonfall, was für mich eigentlich nicht üblich war. Ich hoffe wirklich, dass er nicht ausrasten würde, denn ich wollte ihm nicht weh tun.
 26.02.18 15:33
Rasse
Werwesen

vJacob
Mitglied

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Ich schaute ein mal kurz hoch, da ich ein leises knacken gehört habe. Schreck artig schaute ich mich um, schließlich hätte es ja auch sein knnen das hier irgednwo ein Vampier lauerte. Und ich lag richtig mit meiner Vermutung. Vormir kniete Aislyn. Gerade eben noch dachte ich es wer alles in seiner besten Ordnung und ich könnte hier in Ruhe meinenen Nachmittag verbringen. Doch al sie schließlich plötzlich in einem ruhingen Ton " Hallo" zu mir sagte war ich aufmerksam geworden.Sie kann also doch höfflich sein? Weis sie überhaupt das ich es bin, neben den sie sich gerade gekniet hatte? Sie sah viel netter aus als vorhin als sie mir eine geschäuert hatte. Das habe ich ihr übrigens noch immer nicht verziehen. Ich stand auf da ich damit rechnete das sie mir jeden Moment wieder eine verpassen würde. Ich legte mich unter eine der zahlreichen Bäum, bloß nicht in die Sonne. Ich schnaubte erneut, da ich etwas genervt war schon wieder auf sie zutrefen. Denoch ließ ich meinen großen und schweren Wolfskörper auf den boten kleiten. Ich gehnte ein mal und schloss dann müde die Augen.
 26.02.18 15:51
Rasse
Vampir

vAislyn
Mitglied

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Ich beobachtete ruhig, wie der Wolf sich erschrocken umschaute. Ich hatte nichts anderes erwartet, diese Tiere waren natürlich etwas schreckhaft. Aufmerksam beobachtete ich den großen Wolf, welcher mich um einiges überragte. Vielleicht ist es ja nicht so eine gute Idee gewesen, dass ich zu dem Tier gelaufen bin, doch ich konnte nicht anders. Wölfe und Hunde habe ich immer schon am meisten gemocht. Dies könnte daran liegen, dass meine Mutter ebenfalls immer Tiere gemocht hatte. Für Vampire war das schon etwas komisch, doch das ist uns immer egal gewesen. Als der Wolf aufstand spannte ich mich leicht an, weil ich dachte, dass er mich vielleicht angreifen würde, doch er lief einfach an mir vorbei und legte sich unter einen anderen Baum. Ich wartete kurz und schaute ihm hinterher, doch dann setzte auch ich mich wieder in Bewegung. Dieser Wolf interessierte mich aus irgendeinen Grund besonders. Ich lief wieder zu ihm hin. Doch dieses mal hockte ich mich nicht vor ihn hin, sondern setzte mich neben seinen Kopf. Ich lehnte mich an den Baumstamm und wandte mich dann ihm zu. "Du musst nicht wieder weggehen.", sagte ich wieder viel zu freundlich für die Art, welche ich normalerweise hatte. "Ich tue dir schon nichts. Naja, jedenfalls nur wenn du mir nichts tust." Ich schenkte dem Wolf ein schiefes Grinsen. Ich hob meine Hand. Kurz zögerte ich, doch dann legte ich sie auf den großen Körper des Tieres ab. Hoffentlich beißt er mir jetzt nicht die Hand ab. Naja, bei meinem Pech...
 26.02.18 16:05
Rasse
Werwesen

vJacob
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Als ich die Hand auf meinem Körper spürte war mir bewusst geworden das sie wirklich nicht wusste wer ich war, zu glück sonst hätte ich jetzt wahrscheinlich nur wieder mit einer blutenden Nase vor ihr gehockt. Ihre Hände waren so weich, dass sie sich wie weiche Wolken auf meinem Fell anfühlten. Sie war so anders zu Tieren als zu Menschen. Menschen und Tiere sind doch eigentlich fast das selbe. Sie sind beide Lebewesen, da sie die 5 Merkmale des Lebens besitzen. Tiere sehen lediglich etwas anders aus als Menschn. Ich drehte mich auf meine Seite so das meine langen beine von ihr weg zeigten. Meinen Kopf lehnte ich verschlafen auf ihre beine Irgendwie werde ich durch das kraueln nur noch schläfriger. Ich gehnte ein mal, dabei sah man meine großen Schneidezehne. Hoffentlich mache ich ir mit meiner größe keine Angst. Die liebevollerart bei ihr war so schön und berhuigend das ich meine Augen wieder schloss und es einfach genoss.
 26.02.18 16:17
Rasse
Magier

Beruf :
Patisseurin

Größe :
1,70

Stimme :
mittelhell

Auffallende Merkmale :
grüne Augen

Ruf in der Stadt :
Zuckerbäckerin

Gespielt von :
Somi

vMelialice Saigono
Wonderland Princess

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Alice & Bendigeidfran

17. Juni | früher Abend | leicht bewölkt, warm

Es war mittlerweile schon ein paar Monate her, seit Melialice durch das Portal nach Cadysa gekommen war und obwohl sie mehrmals die Woche hier im Wald spazieren ging, waren viele Wege und Ecken noch völlig fremd für sie. Allmählich kam der Magierin der Verdacht, dass der Wald genau darauf abzielte sich niemals kennen lernen zu lassen. Zumindest nicht von ihr. Er schien sich immer wieder zu verändern und nicht selten hatte Melialice sich fast verirrt, weil der Rückweg sich plötzlich verändert hatte. Daher hatte sie mittlerweile immer einen Kompass dabei. Wobei sie sich nicht einmal sicher war, ob dieser hier funktionieren würde. Es gab wohl so einige Störungen in Cadysa, die einen Kompass nutzlos machen konnten. Aber besser als gar nichts, dachte sich Melialice und folgte weiter dem Weg, der heute seltsamerweise nicht wie üblich Richtung Fluss führte, sondern tiefer in den Wald hinein.
Melialice zögerte kurz, doch dann folgte sie dem Weg. Trotzdem warf sie immer wieder einen forschenden Blick über die Schulter zum Weg hinter sich. Er blieb bestehen bis sie um eine Kurve bog. Immer weiter folgte sie dem Weg tief in den Wald hinein bis er plötzlich auf eine große Lichtung führte. Nun war der Himmel frei von Baumkronen und Melialice konnte deutlich die bunten Farben der Abendsonne am Himmel über sich erkennen. Fasziniert von den Farben hob sie den Kopf und beobachtete das Schauspiel eine Weile. Als sie ihren Blick wieder senkte, war der Weg plötzlich verschwunden. Weder vor ihr, noch hinter ihr war auch nur ein Anzeichen eines Wegs zu erkennen. Warum hatte sie sich das nur schon vorher gedacht?
Melialice begann sich umzuschauen, doch nirgendwo am Waldrand zeichnete sich ein größerer Durchlass für einen Weg ab. Die Lichtung schien plötzlich mitten im Nirgendwo zu liegen. Mit einem hörbaren Seufzen ließ sich Melialice ins Gras sinken und hob den Kopf wieder zum Himmel. Vielleicht sollte sie erst einmal die Ruhe bewahren und sich dann einen Weg aus dem Wald heraus suchen. Eventuell könnten ihr sogar die Schmetterlinge ein wenig helfen. Melialice blickte sich noch einmal um, um sicher zu gehen, dass sie niemand sah. Erst dann hob sie ihre rechte Hand und beschwor ihren magischen Fächer. Einen Moment lang schwebte er vor ihr in der Luft und als sie nach ihm griff, rauschte ein rosa Licht über ihren Körper und zauberte ihr ein wunderschönes Kleid mit Kimonokragen. Melialice senkte die Hand mit dem Fächer und zog sie dann schnell wieder nach oben. Mit einem leisen Rauschen löste sich ein ganzer Schwarm von vielfarbigen Schmetterlingen aus dem Gras und drehte wie ein Vogelschwarm fliegend einige Runden über Melialice' Kopf, um sich in der fremden Umgebung zu orientieren.
 01.11.19 15:43
https://changing-tides.forumieren.de/t5004-melialice-saigono#86467 https://changing-tides.forumieren.de/h178-somis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t5006-alice-beziehungen#86469 https://youtu.be/yIt8ti_LDkY
Rasse
Vampir

Beruf :
Waldhüter

Größe :
1,94m

Stimme :
Tiefe, rauhe Stimme. Spricht mit deutlichem Walisischem Akzent.

Auffallende Merkmale :
Hörner, Schwarze Federn an der Kehle, rot leuchtende Augen, eine raue Zunge ähnlich der einer Katze, einen dünnen, Eidechsenartigen Schwanz

Ruf in der Stadt :
Unbekannt

Gespielt von :
Dami

vBendigeidfran
Mitglied

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Der Wolf hatte das fremde Mädchen schon eine ganze Weile betrachtet. Er war groß; mit knapp einem Meter Schulterhöhe größer als normale Wölfe, und sein tiefschwarzes Fell glänzte im Mondlicht. Er lag am Rand der Lichtung, den Kopf auf die Vorderpfoten gelegt und seine bernsteinfarbenen Augen völlig auf den Eindringling fokussiert.
Alastair hatte Ben auf die Kleine aufmerksam gemacht, die scheinbar ziellos durch den Wald gelaufen war und nach kurzem Überlegen hatte sich der alte Vampir an ihre Fersen geheftet. Nicht, dass er dachte, sie sei eine Bedrohung, bisher hatte sie nichts getan, das darauf hinwies, aber Leute, die sich hier nicht auskannten, konnten sich schnell im dichten Gehölz verirren. Und eine Leiche im Wald zog eigentlich immer ungewollte Aufmerksamkeit auf sein Heim, die er lieber vermied.
Soweit Ben das einschätzen konnte, war das Mädchen weder ein Problem, noch tat sie etwas, das seinen Zorn auf sich ziehen würde. Sie schien vielleicht ein bisschen neben sich, aber das war ja wohl eher ihr Problem als seines.
Als sie jedoch aus dem Nichts heraus einen Fächer beschwor, stellten sich dem Vampir alle Nackenhaare auf und er knurrte unwillkürlich. Eine Magierin… Bisher hatte er in seinem Leben nicht die beste Erfahrung mit denen gemacht. Er fletschte die Zähne leicht und fokussierte das Mädchen noch intensiver; jede Faser in seinem Körper war angespannt.
Und als sie den Fächer ergriff und ein Lichtschein über ihren Körper strich, während sich ihre Kleidung änderte, wurde diese Spannung freigesetzt: Der große Wolf sprang aus seiner kauernden Haltung auf und um ein Haar wäre Ben auf das Mädchen zugestürmt und hätte sie zu Boden gerissen. Er konnte sich gerade so zurückhalten, seine Tarnung war nun wohl allerdings aufgeflogen.
Der Vampir schüttelte sich und bemerkte nur aus dem Augenwinkel, dass das Mädchen einen Schwarm von Schmetterlingen beschwor. Er überlegte kurz, aber unter dem Gesichtspunkt, dass er sich nun wahrscheinlich schlecht wieder verstecken konnte, entschied er, dass es Zeit war, sich tatsächlich zu zeigen.
Die Wandlung zurück in seine Menschliche Form ging von Leichtigkeit vonstatten und dauerte nur einen Augenblick: Seine Augen wurden rot leuchtend und seine Schnauze begann, sich zurückzuziehen, während sein Körper massiger wurde und sein Körperbau sich langsam änderte. Seine Halswirbelsäule wurde kürzer, seine Füße stellten sich flach auf den Boden sein Becken veränderte die Form, um ihm zu erlauben, bequem aufrecht zu stehen, während seine Beine länger wurden und der hinterste seiner Handwurzelknochen nach vorne und zur Seite wanderte, um die Basis für einen Daumen zu bilden. Auch sein buschiger Schwanz änderte sich: Er wurde länger und schlanker, während sich weitere Wirbel bildeten. Bens Ohren, die oben auf seinem Kopf gesessen hatten, wanderten zur Seite seines Gesichts und wo sie gesessen hatten, sprossen schwarze, massige Hörner. Statt einfach zu verschwinden, schien es, als würde sein Fell zu seiner Brust und Kehle hingezogen, sich zusammenballten und schließlich zu schwarzen, glänzenden Federn formten. Während all dies passierte, materialisierte sich die Kleidung, die er zuletzt getragen hatte, um seinen Körper und bedeckte seine Blöße.
Eine wahrlich bizarre Wandlung, die in Bens jungen Jahren noch schmerzhaft gewesen war. Nun, einige Jahrhunderte später, spürte er sie kaum noch und sie war fast so schnell vorbei, wie sie begonnen hatte.
Für einen Moment zögerte der alte Vampir noch, dann trat er auf die Lichtung und näherte sich der Fremden. Er war auf der Hut; als Magierin mochte sie harmlos aussehen, konnte jedoch enorme Macht in sich tragen. Er wollte es lieber nicht herausfinden. Als er sie ansprach, war seine Stimme tief und grollend, aber komplett ruhig: „Guten Abend: Hast du dich verirrt?“ Er versuchte, zu lächeln, aber seine Anspannung war so groß, dass er seine Reißzähne nicht zurückziehen konnte und so war er vorsichtig, seinen Mund nicht zu weit zu öffnen. Der dünne, schuppige Echsenschwanz, der aus seinem Körper spross, schwang langsam von einer Seite zur anderen und machte dabei eine Bewegung nicht ungleich der, die der Schwanz einer Katze machte, wenn sie angespannt war.
 02.11.19 17:57
https://changing-tides.forumieren.de/t4968-bendigeidfran#86061 https://changing-tides.forumieren.de/h181-damis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4993-bens-beziehungen https://www.youtube.com/watch?v=bLZ_Zy1VhMI
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