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Therapiezimmer des Schulpsychologen

Rasse
Mensch

Beruf :
Psychologe

Größe :
1,82 m

Stimme :
warm, ein wenig hochnäsig, irischer Akzent

Ruf in der Stadt :
Sehr ambionierter Seelenflicker, zum Teil ein wenig zu ambitioniert

Gespielt von :
Ary

vDr. Hayden F. Sullivan
I'm no Superman

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Dr. Hayden Namelle
Schulpsychologe


Sprechzeiten:
Mo-Fr
10-15 Uhr und 20-21 Uhr
In Notfällen bitte Klingel betätigen

Unter dem Schild, das an einer hellen Holztür hängt, befindet sich eine gewöhnliche Hausklingel die mit Hayden's Handy verbunden ist und ihm sofort Alarm gibt wenn dort jemand klingelt. Man sollte diese allerdings nicht leichtfertig betätigen. Wenn Hayden den Grund nicht für angebracht hält kassiert er schon mal eine Strafgebühr. Die restlichen Kosten übernimmt natürlich die Schulleitung.
Hier werden Schüler (und manchmal auch Lehrer) betreut die therapeutische Hilfe benötigen. Der Raum ist in sterilen, weißen Farben gehalten, genauso wie der Fußboden. Eine braune Ledercoach steht unter dem einzigen Fenster im Raum und daneben befindet sich eine grüne Topfpflanze, die wohl von den Putzfrauen am Leben gehalten wird. Hier nehmen die Patienten Platz. Hayden sitzt auf dem passenden brauen Ledersessel der daneben steht. Außerdem befindet sich in dem Raum noch ein großer, eiserner Aktenschrank. Der gesammte Raum ist eher spartanisch eingerichtet, aber er erfüllt seinen Zweck.
Über dem Sessel hängt Hayden's gerahmte Urkunde die seine Praktiziererlaubnis bestätigt.
 13.10.13 16:52
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vAnonymous
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~~11:11 am; Ja-Kal & Dr. Hayden~~


Der restliche gestrige Tag, bis ich mich ins Bett geschleppt hatte, war nicht besonders ereignisreich gewesen. Ich war in mein Zimmer gehumpelt, hatte noch eine Weile gelesen und mich schließlich ins Bett gelegt. Zuerst hatte ich gedacht, es ginge ohne die Schlaftabletten, aber nach über einer Stunde, die ich wach gelegen hatte, habe ich entschieden, die Medikamente doch noch zu nehmen, auch, wenn sie mich hilflos machen. Mit dem Schlaf waren auch Alpträume gekommen, vom Tod meiner Schwester, und das trotz der Medikamente... Lange hatte ich nicht geschlafen, tief auch nicht, also eigentlich so wie immer. Und ich war mit heftigen Kopfschmerzen aufgewacht. Nach einem kurzen Frühstück hatte ich angefangen, mit meinem Bruder SMS auszutauschen und er hatte mir nach einigem Hin und Her geschrieben, dass ich mir wirklich professionelle Hilfe suchen sollte.
Zuerst war ich von der Idee alles andere als begeistert gewesen, immerhin hatte ich schon mal psychologische Hilfe, und zwar während meiner Gefängniszeit. Der Psychologe war nicht unfreundlich gewesen, aber er hatte es auch nicht unbedingt geschafft, mir zu helfen. Aber andererseits war ich auch alles andere als kooperativ gewesen, hatte dagesessen, vor mich hingestarrt und vielleicht 2 bis drei mal in einer Sitzung überhaupt meine Gedanken mit ihm geteilt. Dass eine Therapie so nichts bringt, muss mir keiner erklären. Aber ich weiß auch nicht, wie es jetzt anders werden sollte. Der Psychologe ist genauso ein Fremder für mich wie jeder andere an dieser Schule. Und ich habe keine Ahnung, was für ein Mensch oder ob er überhaupt ein Mensch ist. Aber auch auf diesen Einwand hatte Xerxes mir geantwortet: Er hatte gemeint, dass ich die Schule sofort schmeißen könne, wenn ich es nicht mal schaffte, mit den Lehrern oder einem Psychologen zu kommunizieren. Und er hat ja recht, ich bin hier nicht gegen meinen Willen und irgendwann muss ich anfangen, mich zu öffnen. Vielleicht gehen dann ja auch die Alpträume weg, wer weiß.
Ich stütze mich an der Wand neben der Tür ab, aber ich zögere. Noch kann ich einfach wieder gehen, ich habe keinen Termin ausgemacht und vielleicht störe ich deswegen wieder. Jetzt kann ich einfach wieder verschwinden, ohne auch nur ein Wort über meine Alpträume, meine Ängste und all das zu verlieren. Aber dafür bin ich nicht hier. Ich bin hier, um wieder leben zu lernen und das kann ich nicht, wenn ich mich nicht überwinde. Ich schlucke, schließe die Augen und klopfe dann an der Tür des Büros. „Vielleicht hab ich ja auch Pech und der Psychologe ist grade nicht da....“ Ich schüttle den Kopf, das wäre zwar eine Möglichkeit, aber so, wie ich es gerade tue, sollte ich eigentlich nicht darauf hoffen. Immerhin suche ich die Hilfe, wenn auch nicht auf eigene Intention und sollte jetzt nicht versuchen, wieder davon zu laufen. Zumal das mit meinem kaputten Bein auch ziemlich schwer wäre. Außerdem bin ich während der Sprechzeiten da, also werde ich wohl kaum stören, es sei denn, es ist schon wer da. Ich checke noch mal meine Tasche, um nachzusehen, ob ich die Schlafmittel auch dabei habe. Das ist ein Punkt, den ich dringend besprechen will... Diese Tabletten. Natürlich, ganz ohne kann ich nicht einschlafen, aber die Wirkstoffe und die Menge sind einfach auf Dauer nicht gesund.
 06.11.13 23:12
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Ary

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Hayden war gerade damit fertig sein Büro einzurichten. Alles in allen wirkte es ein wenig lieblos zusammen gestellt. Nur der Rahmen seines Doktor Briefes war auf Hochglanz poliert damit es auch ja jedem der das Zimmer betrat sofort ins Auge stach. Nun hatte er es sich auf seiner Therapieliege bequem gemacht. Er telefonierte mit seiner Adoptivmutter Enya, aber eigentlich war in Gedanken ganz woanders. Der Psychiater würde viel lieber in der Stadt nach einem neuen Stammlokal suchen anstatt hier in regelmäßigen Abständen knapp zu bejahen und zu verneinen. Er konnte nicht behaupten ein schlechtes Verhältnis zu seinen Eltern zu haben, aber sie hatten die nervige Angewohnheit das er sich wieder wie ein bockiger Teenager vorkam wenn er mit ihnen redete. Als ausgebildeter Psychiater müsste Hayden eigentlich wissen dass das Problem bei ihm lag. Aber da man in der Psychologie so herrlich die Schuld auf andere schieben konnte sagte er sich das Enya zweifelsohne an einer Bindungsstörung litt. Es musste einfach ein zwanghaftes Verhalten sein wenn sie ihn immer und immer wieder anrief um nach seinen Befinden zu fragen.
Hayden wusste deshalb nicht ob er es als Segen oder als schmerzhaften Verlust seiner Freizeit ansehen sollte als es an der Tür klopfte. Als er sich von seiner Adoptivmutter verabschiedet hatte entschloss er sich für zweiteres. Der Ire seufzte, es würde wohl noch länger dauern bis zu seinem wohlverdienten Feierabend. Hoffentlich hatte derjenige der gerade geklopft ein ernsthaftes Problem und war nicht ein präpubertäres Mädchen mit Liebeskummer. Diese Art von Patienten konnte er am wenigsten leiden. Ihre Fälle waren uninteressant und kamen sich dazu noch vor als hätte noch nie jemand so viel Leid wie sie durch litten.
Als er die Tür öffnete konnte er erleichtert feststellen genau das Gegenteil der Fall war. Tatsächlich sah der Fremde sogar schon viel zu alt aus um ein Schüler zu sein, wenn er nicht sogar älter war als er selbst. "Guten Tag, wenn sie die Krankenstation suchen die ist ein paar Türen weiter." ,meinte Hayden denn außer einem verletzten Bein, einem offensichtlich blinden Auge und einer Portion Schlaf schien ihn nicht viel zu fehlen. Er trat ein wenig aus der Tür heraus um mit der Hand nach links zu weisen. "Etwa da." ,sagte er noch immer in dem Glauben dass der Herr sich in der Tür geirrt hatte.
 16.11.13 22:23
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Der Mann, der mir die Tür öffnet, sieht doch ein bisschen gruselig aus und so weit ich das beurteilen kann, habe ich gestört. Ich mache mich klein und schüttle dann den Kopf, um klar zu machen, dass ich nicht zur Krankenstation wollte. Dann deute ich auf meinen Mund und schüttle den Kopf, damit der Mann versteht, dass ich nicht sprechen kann, und tippe danach an meinen Kopf. Hoffentlich versteht er darunter, was ich meine, nämlich, dass das psychisch bedingt ist und ich auch deswegen hier bin.
Aber vielleicht ist es grade auch wirklich ungünstig und der Mann hatte was zu tun, dann hab ich vielleicht wirklich gestört und sollte besser gehen. Einen Termin kann ich ja später immer noch erbitten, indem ich ihm eine SMS sende. Aber andererseits ist es wirklich dringend, ich brauche diese Hilfe, sonst werde ich immer so schlecht schlafen und immer Medikamente Schlucken müssen, die ich nicht haben will, weil sie giftig sind und mich komplett hilflos machen. Ich will schlafen können, und sprechen, ich will endlich raus aus diesem Loch, in das ich während meiner Zeit im Knast gefallen bin.
Also mache ich mich daran, pantomimisch zu erklären, was mein Problem ist und warum ich hier bin. Ich lege die Hände aufeinander und den Kopf mit geschlossenem Auge darauf, als würde ich schlafen, dann hebe ich ihn wieder ruckartig, um zu symbolisieren, dass ich Alpträume habe. Aus dem Mantel ziehe ich die Dose mit den Schlafmitteln, und zeige sie kurz vor, damit der Psychologe sieht, dass ich schon etwas dagegen nehme. Dass ich die Tabletten aus Angst nicht regelmäßig nehme, kann ich ja immer noch später anbringen, jetzt ist es erst einmal wichtig, die Grundproblematik zu beschreiben und das sind nun mal die Alpträume, die mich immer wieder an alles erinnern. Ohne die aufgefrischte Erinnerung würde ich wahrscheinlich die anderen Probleme nach und nach in den Griff kriegen. Aber so ist das für mich schwierig, weil mir immer wieder klar wird, wie sehr einen selbst Leute, die man schon lange kennt und denen man vollständig vertrauen können sollte, verraten können und mit welchen Folgen.
 25.12.13 0:10
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