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Juwelier: Schmuck & Juwelen

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Vampir

Beruf :
Mechaniker / Mechatroniker

Größe :
1,85 m

Stimme :
klar, überheblich, stark, robust, italienischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Pinke Haare, Typische Vampirezähne

Gespielt von :
Niko

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Ein kleiner Juwelier auf einer der großen Einkaufstraßen. Er mag von Außen vielleicht nicht nach viel aussehen, aber den Schmuck, denn man hier findet, findet man nirgends sonst.


Früh am Morgen war die einstigen Tänzerin wach geworden, aber anstatt direkt aufzustehen, war sie noch etwas im Bett geblieben und hatte sich über vieles Gedanken gemacht. Vielleicht sollte sie sich einfach ein weiteres Mal auf das Leben einlassen, ohne irgendwelche Ausnahmen. Das Schicksal würde schon wissen was gut für sie war und was nicht. Immerhin hatte man ihr doch eine zweite Chance in diesem Leben geschenkt und diese Chance wollte die Ballerina mit den langen, seidig schwarzen Haaren unbedingt nutzen. Wer konnte schon als Mensch von sich behaupten, länger als 100 Jahre gelebt zu haben? Wohl keiner. Und auch wenn Néomi nicht wirklich gelebt hatte, so hatte sie doch mehr als 100 Jahre diesen Planeten bewohnt und in dieser Zeit hatte sie eine Menge gelebt. Das meiste erst, nachdem sie dem Tod ins Auge hatte schauen müssen. Menschen waren nicht alleine auf dieser Welt. Es gab noch so viele unzählige Wesen die mit ihnen hier lebten und die sich bemühten ihre Existenz im Verborgenen zu halten, weil man sie sonst wahrscheinlich jagen würde. Warum würden die Menschen Dinge jagen die sie nicht kannten? Nicht-Wissen war oft mit Angst verbunden und all das was die Menschen fürchteten, musste aus dem Weg geschafft werden. Seufzend fuhr sich Néomi Laress durch ihre Haare und erhob sich aus ihrem Bett. Sie hatte leichte Nackenschmerzen, aber dass würde sich nach einer warmen Dusche sicherlich wieder einrenken. Zu erst einmal ging sie zu dem großen Fenster ihres Schlafzimmers und zog die Vorhänge auf. Die Sonne strahlte ihr ins Gesicht und es schien ein wirklich herrlicher Tag zu werden. Zudem noch Valentinstag war, der Tag der Liebenden. Wo sie so daran dachte, war dies ihr erster Valentinstag, wo sie mal nicht an einen Mann gebunden war. Ein Lächeln bildete sich auf den schmalen Lippen der jungen Frau und sie schritt auf ihren Kleiderschrank zu. Natürlich würde sie sich erst einmal im Bad zurecht machen, aber sie konnte sich ihr Outfit für den heutigen Tag ja schon einmal raussuchen. Nach einem ausgiebigen Blick in den Schrank entschied sich Néomi für eine einfache Kombination. Sie wollte etwas höhere, schwarze Schuhe anziehen. Dazu eine schwarze Strumpfhose und eine weiße, kurze Hotpant. Das Oberteil durfte natürlich nicht fehlen und da Néomi eine Frau war, die ihre weiblichen Rundung zwar nicht versteckte, aber auch nicht übermäßig betonte, entschied sie sich für ein schwarzes, fast schon Kleid ähnliches Oberteil. Der Schmuck durfte natürlich auch nicht fehlen, aber dieser hielt sich eher in Grenzen. Eine schlichte, silberne Kette mit einem etwas größere Herz sollte ihren Hals verzieren. Lächelnd verließ sie ihr Schlafzimmer und begab sich ins Bad, indem sie sich ausgiebig duschte. Ob sie heute wohl auch wieder neue Leute kennen lernen würde? Oder ob sie vielleicht jemanden wieder treffen würde, den sie schon kannte. Nun ja, viel Auswahl gab es da zwar nicht, aber es würde sie dennoch freuen, jemanden Bestimmtes wiederzusehen. Kurz hallte ein leises Lachen durch das Bad, ehe sie unter dem warmen Wasser weg kam und sich abtrocknete. Wie sollte sie sich ihre Haare heute machen? Schlussendlich beließ die Blauäugige es dabei, ihre Haare glatt und offen zu tragen. Nur eine einzige kleine Haarspange zierte ihr Haar. Sie hatte die Form einer Blüte, in der sich kleine Perlen befanden. Ein altes Geschenk ihrer Großmutter. Einen kurzen Augenblick betrachtete sich die junge Frau im Spiegel, ehe sie sich abwand und ihr Outfit anzog. Schnell noch packte sie sich etwas Geld, ihr Handy und andere Sachen in ihre Tasche, ehe sie aus ihrer Wohnung verschwand und sich nach draußen an die frische Luft begab. Lächelnd ging sie durch die Straßen und machte sich auf in die Stadt. Vielleicht würde sie sich noch etwas kaufen oder sie würde sich mal umgucken, was es hier noch zu erkunden gab. Eine Frau war schließlich neugierig wenn sie in eine neue Umgebung kam. Eine Weile ging die junge Frau mit den langen, schwarzen Haaren und den klaren blauen Augen einfach durch die Straßen, ehe sie in der Innenstadt ankam und schließlich sogar vor einem Geschäft stehen blieb, weil etwas ihre Aufmerksamkeit erregt hatte. Eine Kette. Eine wirklich wunderschöne Kette und dazu gab es sogar noch passende Ohrringe. Sie waren wunderschön. Néomi stand einfach nur da und schaute sich erstaunt und fasziniert zugleich diesen Schmuck an. Schon die Schmetterlinge auf Kette und Ohrringe erinnerten sie wieder an gestern...
 06.08.12 0:46
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vAnonymous
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Cf: Schulküche


Tyki hatte es gern, wenn wirklich alles genauso sauber und ordentlich aussah, wie er es vorgefunden hatte. Vielleicht noch ein bisschen Schmutz zusätzlich wegräumen, als Dank, dass man die Küche mit nutzen dürfte. Die Mädchen hatten alles wirklich sehr adrett mit aufgeräumt, ohne sich zu beschweren. Es waren wirklich sehr höfliche junge Damen mit so feinen Manieren gewesen, Tyki verwendete dafür einen Ausdruck in Gedanken, den er schon lang nicht mehr gebraucht hatte: Er war regelrecht entzückt von den jungen Frauen gewesen. Natürlich nicht auf die Art, wie man es gleich vermuten könnte. Er fand sie nur einfach sehr reizend, sie waren munter, aufgeweckt und fleißig gewesen. Er hatte schon immer seine helle Freude daran gehabt, anderen etwas beizubringen und wenn sie so schnell lernten wie die beiden Mädchen... dann machte es natürlich gleich doppelten Spaß.
Nachdem er noch mal wirklich gründlich kontrolliert hatte, dass alles seine Ordnung hatte, war er in die Stadt gegangen. Er wollte seine freie Zeit ein wenig nutzen, immerhin war es ein wirklich schöner Tag und er genoss die Sonne. Er war so lange eingesperrt gewesen, dass ihm seine Gelenke fast schon steif geworden waren. Jetzt schlenderte er mit einem glücklichen Lächeln die Straße hinunter. Der laue Wind wehte ihm übers Gesicht, er spürte die Wärme auf seiner grauen Haut und er hörte die Vögel singen. Der Blick aus den gelben Augen war warm, sanft, es schimmerte fast ein bisschen. Früher war er so rücksichtslos gewesen. Er wusste die Freiheit schon seit seinem Unleben zu schätzen, schließlich war er im Vatikan groß geworden. Aber erst jetzt wusste er, wie süß die Freiheit schmecken konnte. Dass er sich heute wieder frei bewegen konnte, grenzte an ein Wunder, wenn dieser eine Mann nicht gewesen wäre... er wäre immer noch da. Er verdankte dem Menschen, der vielleicht bei der Explosion ums Leben gekommen war, so unheimlich viel, dass er ihn wahrscheinlich mit Lobeshymnen überschüttet hätte, wäre er in diesem Moment vor ihm gestanden. So konnte er ihm nur im Stillen danken.
Wie er so die Straße hinunter ging und sich über den schönen Tag freute, fiel ihm eine sehr schöne, zierliche Gestalt ins Auge. Und das Lächeln auf seinen Lippen vertiefte sich noch. Er hatte doch wirklich ein Talent dafür, die junge Dame zu treffen. Das war jetzt das wievielte Mal in 24 Stunden? Wollte ihm da jemand einen Wink mit dem Zaunpfahl geben? Néomi stand vor einem Juwelier und schien fasziniert von einem der Schmuckstücke dort. Nun, schöner Schmuck konnte eine Frau noch schöner machen, als sie ohnehin schon war. Leise und tatsächlich sogar mit der alten Geschmeidigkeit kam er näher, bis er direkt hinter ihr stand und ihrem Blick auf eine Kette und zwei passende Ohrringe folgen konnte. Schmetterlinge, man könnte interpretieren... aber wer war Tyki denn? Nicht doch, ein Schelm, wer Böses dabei dachte. „Wir haben anscheinend wieder das Vergnügen, Néomi“, raunte er leise an ihrem Ohr, als er sich ein Stück hinunterbeugte und lächelte. „Einen schönen Tag wünsche ich und wenn ich so frei sein darf, du siehst wie immer bezaubernd aus“ Er hatte gerade wirklich äußerst gute Laune, das musste man schon sagen. Er war normalerweise nicht ganz so direkt, doch mit ehrlichen Komplimenten sparte der Untote selten.
 07.08.12 19:37
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In Ruhe hatte sich die junge Frau mit den langen Haaren fertig gemacht, ehe sie sich hinaus begeben hatte. Sie hatte sich ein Outfit gewählt, dass ihre Figur umschmeichelte, immerhin war heute Valentinstag und vielleicht würde sie noch jemanden finden, mit dem sie diesen Tag verbringen konnte. Vielleicht gab es ja auch schon jemanden, aber wenn sich die beiden nochmal trafen, konnte man wirklich nicht mehr von Zufall sprechen. Inzwischen war es schon kurz nach fünf Uhr, aber das Wetter hatte sich seit den frühen Morgenstunden fast gar nicht verändert. Immer noch waren es um die 16 Grad und die Sonne erhellte die Erde mit ihren warmen Strahlen. Dies versprach wirklich ein wunderschöner Tag zu werden, doch auch wenn Néomi noch nicht lange Zeit hier war, so kreisten ihre Gedanken doch um jemanden ganz bestimmten. Es war fast so etwas wie Schicksal gewesen, dass sich die beiden gestern getroffen hatten und ihre Begegnung war ja auch nicht grade langweilig. Erst dieser unvergessliche Tanz, dass Gespräch und dann hatten sie sich auch noch hinterher in der Bar wieder getroffen. Eigentlich hatte sich die Französin vorgenommen sich nicht nochmal so schnell zu verlieben, doch so etwas konnte schneller passieren, als man gucken konnte und wenn die Schwarzhaarige Tänzerin nun ehrlich mit sich war, sie fühlte sich doch schon zu dem nicht grade unattraktiven Mann hingezogen. Nun hatten sie ihre Schritte in die Innenstadt geführt, um genau zu sein in die Shoppingmeile. Nun ja, man konnte sich ja ab und zu etwas gönnen, wenn man den etwas fand. Ihre Schritte verlangsamten sich und sie schaute sich in aller Ruhe um. Dort gab es Gemälde, da Schuhe und nicht zu vergessen gab es hier und da natürlich auch Schmuck. Und an einem der Juweliere blieb die junge Frau sogar stehen. Ihr war ein ganz Besonderes Set ins Auge gefallen, bestehend aus einem paar Ohrringe und einer wunderschönen Kette. Aus silber hatte man Schmetterlinge geformt und die Flügel mit Steinchen besetzt. An wen erinnerte sie das bloß... Schmetterlinge, dass war schon eine ganz Besondere Begegnung gewesen. Doch zurück zu dem, was Néomi ins Auge gefallen war.
Die Schmuckstücke, die der jungen Französin ins Auge gefallen waren, waren wirklich eine Augenweide für sich. Stilvoll hatte man aus dem Silber und den Edelsteinen, die Gestalten der Schmetterlinge geformt. Das sie das an jemanden erinnerte, hatte sie ja bereits bemerkt. Aber manchmal war die Tänzerin nicht ganz ehrlich mit sich und manchmal wollte sie auch gar nicht erwachsen sein. Als Kind hatte man immer davon geträumt, endlich auf eigenen Beinen stehen zu können und nun wünschte man sich die Unschuld der Kindertage zurück. Lächelnd betrachte Néomi den Schmuck und ihre Spieglung im Glas. An sich hatte sie sich nicht verändert, doch das Leben hatte auch bei ihre Spuren hinterlassen und das wollte die Dunkelhaarige nicht so einfach zu lassen. Für sie war das Leben ein einziges großes Abenteuer und sie wollte einfach wieder ihren Spaß haben. Wenn man schon einmal gestorben war, schätze man das Leben viel mehr, als es wahrscheinlich andere taten. Ein entzückendes Lächeln umspielte ihre blassen Lippen und als sie eine ihr wohlbekannte Stimme, an ihrem Ohr vernahm, verwandelte sich ihr Lächeln in das eines unschuldigen Kindes. Nun ja, aber man traute ja auch den kleinen unschuldigen Mädchen in Horror Filmen nicht über den Weg, dass sollte man sich wohl bei Néomi zur Zeit auch zu Herzen nehmen. Ihr Lächeln verschwand und sie drehte sich fassungslos in die Richtung der Stimme. Sie spielte außerordentlich gut, dass sie Tyki nicht bemerkt hatte und sie wollte ihn ein wenig ärgern. Vielleicht verstand er ihren kleinen Scherz? Nachdem sich ihre Gesichtszüge wieder geglättet hatten, lächelte sie entschuldigend, aber gleichzeitig auch freundlich. "Herrje, das hält mein altes Herz nicht lange aus", scherzte sie. "Verzeihen sie mir, ich habe sie wirklich nicht kommen gehört." Mit einer leichten Verbeugung, erschien ein verspieltes Lächeln auf ihren blassen Lippen und kurz musste sie lachen. Das Schicksal wollte sie mit diesem Mann einfach nicht in Ruhe lassen. Jede ihrer Begegnungen war rein zufällig gewesen. Und nun standen sie hier und trafen sich auf ein neues. "Das Kompliment nehme ich dankend an und ich kann es nur zurück geben, du stehst mir ins nichts nach, mein Lieber."
 12.09.12 20:21
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vAnonymous
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Eigentlich hatte er gedacht, sie hätte ihn in der Reflexion des Fensterglases gesehen, doch anscheinend war die junge Frau so sehr in den Schmuck vertieft.... Nun gut, es war feine Ware, filigran gearbeitet, edles Material und ganz offensichtlich mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Schmuck war schon etwas wunderbares, wenn er denn zur entsprechenden Person und dem entsprechenden Kulturkreis passte. Für Neomi... es würde ihr fantastisch stehen, das Silber würde ganz wunderbar zu ihrer vornehmen Blässe passen und die Steine... die Steine schienen aus der intensiven Farbe ihrer Augen geschmiedet zu sein. Aber so erschrecken hatte er sie nicht wollen, beim besten Willen nicht, weshalb er sich selbst etwas verblüfft zu voller Größe aufrichtete, als sie sich so fassungslos zu ihm umdrehte. Hatte sie ihn denn wirklich nicht bemerkt? Er hatte direkt hinter ihr gestanden, sie hätte ihn doch eigentlich im Glas sehen müssen. Aber so kam es manchmal, wenn man sehr versunken in eine Sache war, dann bekam man nichts aus der Umgebung mit. Und so war es wohl ihr gegangen.
Der grauhäutige Untote lächelte freundlich und warm. „Es lag keineswegs in meiner Absicht, dich zu erschrecken, Werteste. Ich werde mich sicher das nächste Mal etwas deutlicher bemerkbar machen, wenn ich mich dir nähern sollte. Nicht, dass dein armes altes Herz noch einen Infarkt erleidet, daran will ich nur ungern die Schuld tragen. Ich bitte höflichst um Entschuldigung“ Und in vollendeter Eleganz stellte er einen Fuß leicht nach hinten, legte einen Arm auf den Rücken, hielt sich einen vor den Bauch und verneigte sich formvollendet. Ganz der Gentleman alter englischer Schule, aber mit der Attraktivität eines Südländers gesegnet. Früher, als er noch 'lebendig' gewesen war, war er schnell braun geworden und auch, als Lulu Bell durch ihre Zauber bewirkt hatte, dass sie wie gewöhnliche Menschen aussahen, hatte er die geschmeidige, gebräunte Haut eines Italieners gehabt. Obwohl er nicht mal genau wusste, ob er gebürtiger Italiener war... das Aussehen hatte er wohl gehabt. Und selbst jetzt unter der untoten grauen Haut ließen sich die feinen Züge noch erkennen.
Ihr Kompliment nahm er mit einem Lächeln zur Kenntnis. „Grazie, bella donna. Darf man fragen, ob du dich zu einem kleinen Spaziergang überreden lässt? Auch wenn ich dann befürchten muss, dass es beginnt zu regnen, weil die Sonne dir neidet. Darf ich dennoch meinen Arm zum Geleit anbieten?“ Wieder traf der alte Spruch 'Alte Gewohnheiten wird man schwer los' auf den schlanken Tyki zu. Er redete doch noch manches Mal wie damals vor so vielen Jahren, als es durchaus noch ziemlich war, so zu reden.
 17.09.12 22:54
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Schmuck. Mit so etwas konnte man wahrscheinlich viele Frauen beeindrucken. Nun gut, es durfte natürlich kein billiger Schmuck sein und es musste der Frau gefallen, also konnte die Herren aus dieser Zeit wohl schon gar nichts mehr mit dieser feinen Kunst anfangen. Schade eigentlich. Néomi konnte sich noch ganz genau an die guten, alten Zeiten erinnern. Die Herren hatten ihr Schmuck, Blumen und Pralinen geschenkt, in der Hoffnung ihr Herz erreichen zu können. Doch als 'Femme Fatale' hatte Néomi das immer abgelehnt. Nachts über war sie eine Dämonin, die den Männern zum Verhängnis wurde und tagsüber begeisterte sie die Menschen, die sich ihre Shows anschauten, mit ihren einzigartigen Bewegungen. Das Ballett hatte sie schon immer zu tiefst fasziniert und wenn sie könnte, würde sie diese Kunst wohl auch gerne an diese Generation weiter geben. Ein Experte erkannte sofort, dass Néomi schon einmal im Ballett getanzt hatte, denn ihre eleganten Bewegungen spiegelten ihre Seele wieder. Die junge Frau fand es sehr angenehm, dass niemand wusste, was sie einst getan hatte. In alten Legenden hieß es, dass Femme fatale besonders attraktive und verführerische Frauen sein, die mit magisch-dämonischen Zügen ausgestattet, Männer erotisch ans ich banden, sie aber auch manipulierten, ihre Moral untergraben und sie meistens auch auf 'fatale' Weiße in Unglück stützten. Gleichzeitig versprachen sie dem verführten Mann ein Höchstmaß an Liebeserfüllung, was ihr oft einen äußerst ambivalenten Charakter verleiht. Wenn man Néomi wohl sah, konnte man sie kaum vorstellen das sie je so ein Spielchen getrieben hatte. Vielleicht hatte Louis sie auch deswegen umgebracht? Irgendwann hatte sie Strafe für ihre Spielchen ja kommen müssen und wie hieß es doch gleich? 'Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort.' Da hätte er sich aber auch gerne etwas anderes ausdenken können, als 80 Jahre Folter.
Aber das sie und Tyki sich hier wieder begegneten, vielleicht meinte es der 'liebe' Gott ja dieses mal wirklich gut mit ihr. Der Mann, der nun wieder vor ihr stand, verzauberte sie immer mehr mit seiner freundlichen und höflichen Art, aber Néomi wusste, hinter dieser Art konnte sich noch vieles verstecken und sie war gewillt genau das herauszufinden. Aber so, wie er sich jetzt bei ihr entschuldigte, hatte es vorher noch niemand getan. Nicht einmal Louis und mit diesem... nun ja, mit diesem 'Mann' hatte sie sich verlobt. Schon allein bei dem Gedanken konnte sie sich für ihre eigenen Dummheit eine auf den Hinterkopf geben. Néomi lächelte nun einfach spaßeshalber und verschränkte ihre Arme unter der Brust. Manchmal fand sie es wirklich süß, wenn man ihre Spielchen nicht durchschaute. Aber sie hatte sich so viel Mühe dabei gegeben, Tykis Wortlaut von ihrem ersten Treffen auch nachahmen zu können und dann erkannte er es nicht mal. Das war schon etwas deprimierend. "Ach herrje, sei froh das ich einen guten Tag habe, Mon ange. Ich vergebe dir nochmal, aber das mir das nicht noch einmal vorkommt." Eine leichte Brise strich Néomi durch das schwarze Haar und sie genoss es einfach Tyki ein weiteres Mal begegnen zu dürfen. Wenn man es so sah, wirklich fiel wussten sie ja noch nicht voneinander. Sie wusste zum Beispiel nicht was Tyki hier in der Stadt tat. Nun gut, sie wusste ja auch nicht was sie selber in diese Stadt gezogen hatte. Nun ja, dass würde sich mit der Zeit sicher noch rausstellen.
Und wieder etwas das auch noch nicht viele Männer in ihrer Gegenwart getan hatten. Nie hatte sich jemand für ein Kompliment von ihr bedankt, immer nur hatten sie es hingenommen. Tyki war eben jemand Besonderes. Sie sollte vielleicht mal aufhören ihn ständig mit anderen Männern aus ihrem Leben zu vergleichen. "Il n'y a pas de quoi. Aber gerne doch. So finde ich wenigstens noch eine Beschäftigung an diesem wundervollen Tag und ich nehme Kompliment, sowie Angebot dankend an." Ein glückliches Lachen erklang, wie wahrscheinlich auf vielen Orten dieser Welt. Heute war Valentinstag, da mussten die Menschen glücklich sein. Auch wenn Néomi eins schade fand, jetzt konnte sie sich nämlich nicht mehr die wunderschönen Schmuckgegenstände im Schaufenster ansehen.
 29.09.12 19:06
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vAnonymous
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Mon ange.... so wundervoll ironisch. Er und ein Engel... Selbst seine ehemaligen Priester hätten jetzt laut gelacht und die waren absolute Humorallergiker gewesen, denen man kaum ein Schmunzeln entlocken konnte, es sei denn, sie hatten eines der seltenen Lobe übrig. Er war damals ein ausgezeichneter Schüler gewesen, lernbegierig und sehr klug. Und beeinflussbar. Leicht zu verbiegen und anfällig für die Geschichten und Lehren der Kirche gewesen. Er hätte vielleicht sogar Papst werden können... anfänglicher Widerstand war ihm schnell ausgebrannt worden, er hatte sich noch in jungen Jahren allem gebeugt und war stumm und leidend ihrem Weg gefolgt. Bis man ihm ein rostiges Messer in den Leib getrieben hatte und er aufgrund dieser Infektion aus dem Leben schied und sich dem Unleben geöffnet hatte. Lulu Bell war mit ihm aus dem Vatikan und aus Rom geflohen und von da an hatte er ein Leben in den höheren Schichten der Gesellschaft geführt, war ein Romeo, Casanova und Partylöwe gewesen, Frauen hatten ihm zu Füßen gelegen, mehr, als andere Männer je entblößt gesehen hatten. Aber auch dieses Leben hatte ein Ende gefunden, als sie wegen der Organisation hatten fliehen müssen, nach Amerika. Und dort... dort war er den beiden kleinen Menschen begegnet, die er später seine Kinder nennen würde. Jasdero und Debitto. Er hatte sich ihretwegen mit Lulu Bell zerstritten, weil sie nicht gewollt hatte, dass er zwei Jugendliche zu Untoten machen würde, weil das wie ein Leuchtfeuer auf die Organisation gewirkt hätte. Letztlich hatte sie Recht gehabt, aber.... die beiden waren sein Ein und Alles.
Er lächelte, als sie sein Angebot annahm und er ihren Arm ergriff, um ein wenig die Straße hinunter zu gehen – nicht ganz ohne noch einmal einen Blick auf die Schmuckstücke im Schaufenster zu werfen, die sie sich so betrachtet hatte. Es gab da wohl etwas, dass er noch tun musste... zwei Dinge. „Es ist wirklich ein herrlicher Tag, nicht wahr? Bezaubernd, aber selbst dieser muss wohl angesichts deiner verblassen wie die Morgenröte dem Tag weichen muss. Verzeih einem alten Narren seine Offenheit, aber ich finde dich einfach nur... Nein, dafür gibt es nicht wirklich Worte“ Immer noch lag das sanfte Lächeln auf seinen Zügen und in den gelben Katzenaugen, als er sie ansah. Allerdings gab es da noch etwas, dass er... ihr wohl sagen musste. Er hatte vor, sie zu einem Ball zu laden, der heute noch stattfinden sollte... aber vorher gab es eine Beichte, die er noch abzulegen hatte. Eine Beichte, die schwerer war, als alle Beichten, die er gegenüber dem Abt einmal zu leisten gehabt hatte. Er atmete tief durch, sie musste es einfach wissen.
„Néomi? Es... gibt da noch etwas, dass ich dir vielleicht sagen sollte und ich möchte es gleich sagen, bevor du noch ein falsches Bild von mir bekommst... Es gibt da jemand sehr, sehr wichtigen in meinem Leben“ Oh Gott im Himmel, wie klang das denn?? Als wäre er verheiratet! „Also ich meine damit keine Frau!“, versuchte er noch abzuschwächen. „Ich bin nicht verheiratet, ich war noch nie verheiratet und ich habe auch keine Lebenspartnerin oder so... Ich habe allerdings...“ Okay, da war er, der Moment der Wahrheit. Wie würde sie wohl reagieren? Er nahm noch mal einen tiefen Atemzug. „Ich habe zwei Kinder. Zwillinge, Debitto und Jasdero, es sind wunderbare kleine Jungs... Naja, nicht mehr ganz klein. Sie starben, als sie 18 waren und ich habe sie wiedererweckt und aufgenommen. Ich habe für sie gesorgt, besser als ihr leiblicher Vater und ich liebe sie wie meine leiblichen Kinder. So gesehen bin ich also Vater von zwei Teenagern... ich dachte nur, du solltest das von mir wissen. Jasdero und Debitto sind ein fester Bestandteil meines Lebens und ich werde sie nie aus meinem Leben wegdenken können“ Sie kam ihn nicht gerade wie eine Frau vor, die ihn wegen Kindern ablehnen würde. Aber er fand, dass er ehrlich sein musste zu ihr. Das war er ihr einfach schuldig.
 06.10.12 22:07
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