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Glen und Aza's Bruchbude.

Rasse
Halbdämon

Beruf :
gelernter Straßenpenner

Gespielt von :
Shiro

vGlen
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Glen und Aza's Bruchbude. Master10

Außer einem Bad, einem Schrank und einem abgenutzten Schreibtisch mit kleinem Hocker, findet man hier nicht wirklich viel. Wo soll Glen auch das Geld her haben um sich mehr leisten zu können? Das Zimmer ist manchmal ordentlich, an anderen Tagen der reinste Saustall, das zweite trifft eher zu. Eine Küche? Glen kann nicht kochen, eher fackelt er die ganze Bude ab! In seinen vier Wänden fühlt er sich nicht besonders wohl, trotzdem hat er es geschafft sich daran zu gewöhnen. Das Bett wird auch gerne mit jemand anderem geteilt... So viel gibt es zu dem Zimmer nicht mehr zu sagen, es ist auf jeden Fall nicht Interessanter als die Person die in diesem engen, kleinen, zwei Räumen lebt.
HA! Und jetzt teilt Glen sich ein Zimmer mit Azazel. Dieser hat natürlich auch ein eigenes Bett und so sieht das Zimmer voller und vor allem reicher aus. Die beiden haben aus einer Bruchbude.. hm.. was haben sie daraus gemacht?
Zumindest hat Aza seine Ecke wo er alles nach seinen wünschen einrichten durfte und er hat es auch getan!
 18.11.11 18:10
Rasse
Halbdämon

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Pp: Emilias kleines Reich.

Der blond-haarige dachte nicht daran sich zu beeilen, dabei war die Idee heute ausnahmsweise nicht schlecht gewesen. In diesem Zustand konnte man kaum einen raten, die Zimmer anderer zu betreten, beziehungsweise würde es stark auffallen. Emilia war eine Hexe, ein richtiges kleines Monster! Dennoch konnte der langhaarige nicht genug von ihr bekommen. Diese Wut und diese Energie war einfach genau das, was er bei einigen Frauen vermisste. Er mochte so etwas. Mädchen die beißen, kratzen, fauchen, verlangen und immer haben wollen. Sie mussten einfach auf Händen getragen werden. Glen hatte das Bedürfnis bekommen dem braunhaarigen Mädchen jeden Wunsch aus den Seelenspiegeln ablesen zu können. Er hatte mal gehört, das Vampire und Dämonen nicht sehr gut zueinander standen. War das vielleicht der Grund, für den ziemlich miesen Umgang mit ihm? Wie dem auch sei, der Blonde würde sicherlich nicht aufgeben. Bis ihm so ein Vorschlag in den Sinn kam, würde er viel lieber einen Selbstmord begehen. Vorsichtig, mit Anna-belle und Brutto in der Tasche, wanderte er durch den Gang.
Sämtlich Menschen und Wesen würden ihn jetzt für verrückt, oder einen Perversling halten. Mitten in der Nacht, mit offener Hose durch die Gegend laufen. Klar, er hätte sie schließen können, wenn da nicht seine Männlichkeit wäre. Fast würde der 19-jährige mitten im Gang in einem gewaltigen Lachflash ausbrechen. Emilia hatte ihn bestimmt nicht in die enge getrieben, geschweige denn ihm Angst gemacht. Genau, Angst, das wäre wahrscheinlich das alles schönste für die Hexe gewesen. Die Vampirin war scharf, schärfer, als die Polizei es erlauben würde. Der Halbdämon würde allein schon deswegen einen neuen Start versuchen. Am besten, er fing sie wieder vor der Tür ab. Oder noch besser, an einem typischen Ort, wo sich Mädchen mal gerne aufhielten.
Aber vor dem ganzen war da noch eine andere Sache, die der blond-haarige zunächst aus seiner 'To-do'- List abhaken musste. Ja, er hatte sich für den Valentinstag in einem Kochclub angemeldet. Ziemlich interessante Sache, vor allem, weil es dort jede Menge essen geben würde. Grinsend kramte er seinen Schlüssel aus der Tasche und öffnete die Tür. Eigentlich sollte er einen Zimmerpartner haben, aber leider war keiner anwesend.
Wäre eigentlich peinlich geworden, also hatte Glen allen Grund zur Freude! Die Vorbereitungen für die Nacht verliefen langsam, Glen schien keine große Lust zu haben, er vermied jegliche Bewegung. Bis sein Bett ihn schließlich zu ihn lockte und er einen Moment lang die Augen schloss. Ein gutes Gefühl mal wieder auf einem richtigen Bett zu schlafen, nicht, im Auto oder auf der Straße. Außerdem war er nicht gezwungen etwas zu klauen.. Noch nicht. Egal, der Junge wollte sich ändern und es würde alles wunderbar klappen. Angeblich sollte auch Hiroki auf der Schule sein... Bevor Glen einschlief, beobachtete er seine Metall-klauen noch eine Weile. Wenn die nicht hoch und heilig waren, wusste der blond-haarige auch nicht mehr weiter. Eigentlich wollte er nie wieder nach ihnen greifen müssen, dennoch gehörten sie jetzt ihm. Christian war gestorben, was richtig gewesen war. Nachdem Glen sich noch kurze Gedanken darüber gemacht hatte, wie es mit Emilia weiter gehen könnte, schlief er ein. Beim nächsten Mal würde er weiter gehen.. definitiv.
 23.02.12 18:08
vAnonymous
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cf: Aufenthaltsraum

Azazel war müde. Er hatte an diesem Tag zwar keine außergewöhnlichen Taten verrichtet, abgesehen von ein paar Unterrichtsstunden und ein paar Runden Joggen, doch aus irgendeinem Grund fühlte er sich schlapp und ausgelaugt. Nicht voller Wut und Überheblichkeit wie sonst. Noch immer vollgestopft mit Testosteron natürlich, doch nicht ganz so überwiegend wie sonst.
Seufzend öffnete er die Türe zu seinem Zimmer, trat ins dunkle Innere und schloss sie genau so leise, wie er sie geöffnet hatte.
Mit geübtem Blick entdeckte er die Schemen seines blonden Zimmergenossen, der auf seinem Bett tief und fest schlief, schlüpfte aus seinem Mantel und legte ihn leise über den nächstbesten Stuhl.
Er freute sich darauf, die Augen eine Weile zumachen zu können und auszuspannen, um am nächsten Tag energiegeladen an die Arbeit gehen zu können... Ungeduldig knöpfte er das weiße Hemd auf und schlüpfte aus seiner Hose und den Stiefeln- nur um sich auf dem Weg ins Bett den zeh auf höchst unschöne Art und Weise anzustoßen.
Er hätte Bäume ausreißen können.
Kochend vor Wut, doch trotzdem vollkommen lautlos, ließ er sich auf die weiche Matratze seines Bettes fallen und schloss die Augen, tausend kleine Flüche zum Himmel schickend.
Bald darauf war er auch schon eingeschlafen.
 23.02.12 20:35
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Glen konnte sich einfach nicht erklären, was so wunderbar an diesem Mädchen sein konnte. Sie machte einfach alles zu Nichte, seine Sinne, seine Gedanken, egal, was er gerade vor hatte. Sobald die kleine dazwischen kam, war es um ihn geschehen. Okay, das machte einen etwas übertriebenen Eindruck, schließlich kannte er sie nur für einige Stunden, oder gar nur Minuten. Der blond-haarige war sich sicher in der braunhaarigen ein Interesse geweckt zu haben, aber das konnte noch lange nichts heißen. Es musste nicht sein, das sie gleich vor seiner Zimmertür stehen würde. Ach, und wenn er jetzt schon bei diesem Thema angelangt war, konnte er doch auch die Augen öffnen, oder etwa nicht? Mit diesen Gedankenzügen waren die Seelenspiegel des Jungen weit aufgegangen und schien blickten in das Licht, welches von irgendwelchen Forschern oder Wissenschaftlern Tag genannt wurde. Glen grinste, denn solche Sachen wusste er auch nicht.
Er hatte so gut wie von nichts eine Ahnung. Vielleicht von Diebstahl, Körperverletzung oder Raub einer Geschäftes. Doch der Rest erschien ihm so gut wie fremd zu sein. Schule mit Erfolg abgebrochen, Intelligenzquotient eines Toastbrotes. Wie auch immer, es gäbe nun keinen Grund deswegen zu weinen, oder die Schule nachzuholen. Oh doch, er war ja hier. Moon Academy, richtig! Eine Schule in der man für gewöhnlich lernen sollte. Sein Oberkörper richtete sich auf, er war erstaunlicher Weise schon ausgeschlafen. Ein riesiger Vorteil, wenn man nicht besonders viel Schlaf und Ruhe benötigte, aktive Menschen oder Wesen waren um einiges besser. Der langhaarige fuhr sich durch die Haarpracht, sein Blick wanderte zu einem schwarzhaarigen. Zimmergenosse? Er lächelte. Ouh, den sollten wir mal wecken gehen.
Mit einem Ruck hatte er sich aus dem Bett geholt, dachte noch nicht mal daran, es vielleicht ordentlich zu machen und riss die Vorgänge auf. Gut, es handelte sich hierbei nicht um das Tageslicht, welches um 15 Uhr einen fast blenden konnte, dennoch genug, um den anderen zu wecken. Im Sommer war es um diese zeit ziemlich hell. „So mein FREUND!“, er kicherte. Anscheinend hatte Glen mit seiner Jeans geschlafen und sein Oberteil über Nacht ausgezogen. Egal, schließlich gab es nichts zu verstecken. Vielleicht wollte sein neuer Zimmerpartner seine Tattoos ja sehen, oder Anna-belle und Brutto? Er lächelte immer noch, als wäre er vor Stunden aufgestanden. Wie auch immer, so war es eben bei dem Blonden. Und wenn der andere mitmachte, würden sie gute Freunde werden! Auf einmal spürte der Halbdämon etwas komisches, als sein ihm der schwarzhaarige bekannt. War das etwa auch ein Halbdämon? Oder wieso spürte er so komische Sachen. Glen konnte sich das nicht erklären, weswegen er einfach ins Bad wanderte und sich ein wenig zurecht machte. Hoffentlich würde der Kerl bis dahin schon aufgestanden sein. „Heute ist Valentinstag!!“, schrie er vom Bad heraus und grinste vor sich hin. Nein, er kannte noch nicht mal seinen Namen, dabei war vorstellen nicht schlecht gewesen. Egal, bis er kochen, beziehungsweise Teig fressen gehen würde, konnte es noch dauern. Auf Pünktlichkeit achten war out.
 06.03.12 21:06
vAnonymous
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Als Azazel aus dem Schlaf gerissen wurde, war es erstaunlicherweise schon hell. Seinen Augenlidern zufolge war es nämlich noch tiefste Nacht- und diese sträubten sich demzufolge heftigst gegen eine frühzeitige Öffnung.
Derjenige, der es gewagt hatte, den Dämon aus seinen blutigen Träumen zu reißen, konnte sich verdammt warm anziehen. Denn Azazel war ein Morgenmuffel- und er hatte nicht die geringsten Probleme damit, seine Träume in die Wirklichkeit umzusetzen...
Mit einem Blick, der finsterer nicht hätte sein können stierte er dem halbnackten jungen Mann kommentarlos Löcher in den Rücken, bis dieser aus seinem Blickfeld und im gemeinsamen Badezimmer verschwunden war. Moment mal... was zu Hölle dachte er da?! Gemeinsames Badezimmer?! Das war doch nicht sein Zimmergenosse, oder?! Man durfte ihn doch nicht mit jemandem ins Zimmer stecken, der ihn an einem beschissenen Samstag Morgen weckte! Und das um... - Wie in Trance hob er sein linkes Handgelenk auf Augenhöhe- HALB ACHT?!
Beängstigend lautlos schoss der Oberkörper des Mannes draculaartig nach oben. Dafür würde er bluten.
Mechanisch bahnte Azazel sich seinen Weg an den Betten vorbei und steuerte plötzlich hellwach das Badezimmer an, aus dem der Blondie ihm gerade irgendetwas von wegen Valentinstag entgegen brüllte, legte stillschweigend die Hand auf die Klinke... und riss schamlos die Tür auf, um sie direkt nach Eintreten laut hinter sich zu schließen.
Azazel machte gerade wohl keinen sehr kompetenten Eindruck, mit den dunklen Rändern unter seinen Augen und seinen in alle Himmelsrichtungen abstehenden Haaren, doch der abgrundtiefe Ausdruck in seinem vernarbten Gesicht durfte wohl jedem klar machen, dass er die folgenden Worte mehr als nur ernst meinte. Finster kam er dem Fremden verdächtig nahe, ehe seine Hand blitzartig in den blonden Schopf griff und ihn unsanft zu sich zerrte.
"Hör' mir mal gut zu, Barbie... Du wirst mich niemals, NIE WIEDER an einem Samstag wecken. Du wirst deine Klappe und deine gute Laune im Zaum halten, bis ich eigenständig das Bett verlassen habe... Ich bin heute gnädig und werd' dir deinen beknackten Arsch nicht versohlen, geschweige denn pürrieren, verbrennen oder in Scheiben schneiden, sondern es bei einer Verwarnung belassen... Wenn du die paar Punkte befolgst, hast du vielleicht irgendwann die Erlaubnis, mich als "deinen Freund" zu bezeichnen und du musst dir nicht jedes Mal in die Hosen machen, bevor du dieses Zimmer betrittst.." Ruckartig ließ er von ihm ab und beugte sich über das Waschbecken, um sich kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen. "Sieh das als Valentinstagsgeschenk..." Seine Stimme hatte einen lächerlichmachenden Tonfall angenommen und er schüttelte vielsagend den Kopf. Unberührt griff er sich das nächstbeste Handtuch(das wohl seinem Zimmerpartner gehören musste) und wischte sich über Gesicht und die nackte Brust. Jetzt war er aber mal gespannt...
 09.03.12 19:12
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Hoffentlich würde der andere bald aufstehen, sie hatten nicht den ganzen Tag Zeit, damit die Bude wunderschön aussah. Die meisten seiner alten Freunde würden wohl den Kopf schütteln. Das Glen höchst persönlich aufräumen wollte, konnte doch nur etwas seltsames bedeuten. Naja, so seltsam war das ganze überhaupt nicht.
Der Halbdämon hatte vorgehabt, Emilia hier hin zu schleppen. Nachdem der Blonde die Gardinen aufriss, blickte er noch ganz kurz auf sein Bett, grinste und streckte diesem die Zunge raus. Tut mir Leid, aber heute musste das Bett ein bisschen mehr Gewicht aushalten.
Eine wohl negative Charaktereigenschaft war doch tatsächlich, das Glen dachte, er könnte alles bekommen. Okay, die Sache mit der braunhaarigen schien komisch zu sein, aber der Junge empfand es als äußerst heiß, wie sie sich gestern benommen hatte. Diese Kälte, gleichzeitig eine unbeschreibliche Hitze, feurig und eine wahre Zicke. Von solchen Frauen konnte Glen nie genug bekommen. Die Mädchen die kratzten, fauchten und zubeißen konnten. Ein schüchternes Mädel brauchte niemand auf der Welt, die waren absolut unnötig und gehörten den anderen komischen Jungen. Was der Blonde wollte, waren die Girls mit Biss!
Gerade darüber nachdenken, ob man Emilia im Zimmer oder irgendwo draußen finden würde, kam auch schon der Mitbewohner hinein und Glen hatte nur kurze Zeit ihn ein wenig zu mustern. Dunkelhaarige, Narben, Schlafringe, er schien noch müde zu sein. Anscheinend hatte Glen ihn geweckt. Wunderbar, er grinste. Als der Kerl ihm näher kam, schienen sie auf derselben Höhe zu sein, der Blick des blond-haarigen wurde ernster, als seine Haare berührt worden waren. //Barbie!?//
Angst hatte er nicht unbedingt, eher schien er gespannt auf die Reaktion seines Zimmergenossen.
Solche Griffe war der Junge schon lange gewöhnt, er lebte auf der Straße, so etwas passierte oft. Und wirklich schmerzen tat es auch nicht mehr, aber Glen würde lügen, wenn er behauptete, der Kerl konnte nicht zugreifen. Man konnte nur hoffen, das der Kerl schnell losließ. Aufmerksam, auch wenn ihn nicht sehr interessierte, was der Typ sagte, blickte er ihm in die Augen, schließlich war er nicht ängstlich und den finsteren Blick versuchte er mit einem leichten Lächeln zu erwidern. Er hat beknackt gesagt.. beknackt.. knackt.. knackig. DAS musste es sein!
„Glen, angenehm“, er fuhr sich kurz über die Haare, hob eine Braue, als er doch tatsächlich sein Tuch benutzte. Dann musste er eben das des anderen nehmen. //Alles in Ordnung Glen.. denk daran.. du wolltest dich ändern// Es war ein Tuch... ein.. Tuch!
Viele die geweckt wurden reagierten so, wirklich ernst nehmen wollte und konnte er es noch nicht, aber ob es wieder zu so einem Vorfall kommen würde, sei dem anderen überlassen.
Klar, es hatte ihn etwas genervt als Barbie bezeichnet zu werden, doch daraus ein Drama machen würde nichts bringen. Glen hatte besseres zu tun, als sich damit abzugeben, er prügelte sich nicht (mehr) einfach so bei jeder Gelegenheit. Nein, seine Aufmerksamkeit musste man erst einmal verdienen.

Out: Etwas komisch geworden o.o Muss mit Glen wohl doch noch etwas üben :o
 09.03.12 23:03
vAnonymous
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Misstrauisch begutachtete der Schwarzhaarige seinen Zimmergenossen, ehe er das Handtuch des anderen ins Waschbecken platschen ließ. Glen, angenehm." ...Angenehm?! Das war alles, was der Kerl zu erwidern hatte?
Er musterte den Blonden von oben bis unten, mit seinen Tatoos und den langen Wuschelhaaren. Da hatte er echt ein wenig mehr erwartet. "Azazel.", knurrte er. Mit ein wenig Fantasie konnte man einen Hauch von Enttäuschung aus seiner Stimme heraushören.
Er seufzte. "Erst weckst du mich mitten in der Nacht und dann stellst du dich doch als harmloser Bubi raus." Gähnend fuhr der Dämon sich durch seine dunklen Zotteln. "Wie langweilig."
Mit diesen Worten verließ er das Bad und blickte sich in dem gemeinsamen Zimmer um. Es war recht klein und eher unspektakulär, doch Azazel war das herzlich egal. Er würde eh nicht den ganzen Tag auf seinem Bett hocken- und es war ihm lieber, nach einigen Anstrengungen so ein schlichtes Zimmer vorzufinden anstatt Haufen von pinken Kissen.
In einer Ecke entdeckte er sogar seinen Koffer- war der letzte Nacht schon da gewesen? Wahrscheinlich hatte die Schule irgendwie dafür gesorgt, dass sein Gepäck im richtigen Zimmer gelandet war. Immerhin hatte dieser Laden doch noch etwas Gutes, trotz Wasserfarbengematsche im Kunstunterricht.
Mühelos packte der Dämon den riesigen Koffer und hievte ihn auf sein Bett. Es half wohl nichts, das Auspacken musste sein.
Ungeniert öffnete der Dämon den einzigen Schrank in diesem Zimmer, schob die darin vorhandenen Sachen ungerührt zur Seite, um ein wenig Platz für seine Kleidung zu schaffen. Er sah es gar nicht erst ein, um Erlaubnis zu fragen. Das würde 1. gegen seine Prinzipen verstoßen und 2. hatte er das Recht auf ein wenig Stauraum. Er hatte sich dieses Zimmer schließlich nicht ausgesucht.
Nachdem er alles verstaut hatte, ließ der Dunkelhaarige sich vielsagend grinsend auf sein Bett fallen.
"Na, am Valentinstag schon 'ne süße Schnecke an der Angel?
 10.03.12 22:16
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Halbdämon

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Sein Name lautete also Azazel. Eigenartig, Glen war dieser Name noch nie zuvor in die Ohren gekommen, aber das konnte einem doch egal sein. „Harmlos“, Glen kicherte leise und tief.
Ihn konnte man nur nicht mehr so schnell auf die Palme bringen. Anscheinend fand sein Kumpel keinen gefallen daran, aber für ihn ändern würde er sich wahrscheinlich nicht. „Da scheint ja jemand böse auf seine Barbie. Nur, weil ich nicht sofort auf deine Spielchen eingehe.. ich spiele gerne. Nach meinen Regeln. Doch die muss man erst mal herausfinden.“, Glen war viel zu faul um ihm zu erklären, was er mochte und was nicht. So beobachteten er den nicht gerade schlecht aussehenden wie er gerade das Badezimmer verlassen wollte und folgte ihm einige Schritte.
„Lern' mich erst einmal kennen, dann ist die Langeweile auch schon wie weg gepustet, mein lieber Ken, lachend machte er die Tür zu, sah sich das schöne Waschbecken an und nahm sein Tuch grinsend heraus.
Der gleichgroße schien wohl nicht gerne aufzuräumen. Wie schnell man auf einer Wellenlänge sein konnte. Schließlich sprang er schnell unter die Dusche. Er brauchte nie sehr lange, auch wenn er sich heute mal richtig aufbrezeln wollte. Für Emilia.
Nein, die kleine gehörte ihm und keinem anderen. Glen würde es nicht zulassen! So verteilte er stolz das Duschgel über seinen muskulösen Körper und ließ das Wasser durch seine Haare sausen.
Nachdem er sich mit dem viel schöneren Tuch des anderen abgetrocknet und sich zum anziehen begeben wollte, hatte er die Frage von Azazel noch mitbekommen und grinste. „Ob man sie süß nennen kann... na ich weiß nicht. Aber sie ist sehr verspielt und bissig“, antwortete der Halbdämon, während er den Schrank öffnete. „Später geh ich zu ihr.. auch, wenn ich nicht glauben kann, das der Valentinstag bei dieser Vampirin liebevoll sein wird.. sagen wir es ist Zufall, das heute ausgerechnet Valentinstag ist.“ Bissig war sie allemal, den Beweis trug er an seinem Hals mit sich.
Glen suchte sich etwas heraus, was in Ordnung aussah und war schon dabei sich umzuziehen. Als er sich dieselbe Hose wieder angezogen hatte – so viel zu schönen Sachen heraussuchen – wanderte sein Blick zu dem schwarzhaarigen. „NICHT EINSCHLAFEN!!!“
 11.03.12 1:03
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Langsam aber sicher wich der finstere Blick des Dunkelhaarigen einem zufriedenem Grinsen. Na also, es ging doch. Jetzt hatte der Wuschelkopf sich direkt um einiges interessanter gemacht...
"Na hey...Ich dachte schon, du hast gar kein Feuer im Hintern..." Azazel war erleichtert. Das einzige, das schlimmer war als eine Nervensäge, war ein absoluter Langweiler, der sein Maul nur zum Fressen aufmachte.
Er musterte ihn von oben bis unten, ehe sich ein kleines, vielsagendes Lächeln um seine Lippen kräuselte. "Glaub mir, deine Regelchen werde ich schon aus dir herauskitzeln... Ich hoffe nur sehr für dich, dass ich meine Zeit nicht vergeude..."
Über die Bezeichnung 'Ken' musste der Dunkelhaarige herzlichst lachen. "Wenn das heißen soll, dass ich das gleiche Arschkinn hab, kriegst du aufs Maul."
Grinsend machte er sich daran, seine Sachen auszuräumen. Seine beschissene Laune hatte sich seltsamerweise halbwegs verflüchtigt. Komisch, denn wenn Azazel schlecht drauf war, hielt dieser Zustand meist den ganzen Tag an- und jeder, der ihm über den Weg lief, musste darunter leiden.
Stattdessen war dieses Fettnäpfchen allerdings schon so gut wie vergessen. So gut wie, denn nach wie vor fehlte dem Dämon sein Schlaf. Gähnend fuhr er sich durch die verwuschelten Haare und nachdem der Dunkelhaarige all seine Sachen verstaut hatte, ließ er sich einfach wieder auf seine Matratze fallen. Müde stützte er den Kopf auf seine Hände und schloss die Augen. Er brauchte jetzt dringend eine Dusche, eine Tasse Kaffee und ein reichhaltiges Frühstück, sonst war mit ihm heute nicht viel anzufangen. Abgesehen von irgendwelchen Auseinandersetzungen der unschönen Art natürlich. Konnte die Barbie nicht mal schneller machen.
Mit halben Ohr hörte er dem Gebrabbel des Jungen zu, ehe er den Kopf grinsend in seine Richtung neigte.
"Soso, klingt doch nach 'nem Leckerbissen. Wer weiß, vielleicht schnapp ich sie dir ja weg, wenn du nicht hinsiehst?" Provokant zwinkerte er dem Blonden zu und rieb sich müde über die Augen. Als sich seine extrem ätzende, alles durchdringende Stimme in sein Trommelfell bohrte, zuckte er kaum merklich zusammen. Azazel fehlte noch der nötige Elan, um den Jungen für sein Gebrülle in der Luft zu zerreißen, deshalb erhob er sich nur langsam von seinem Bett und kratzte im Vorbeigehen einmal quer über den nackten Rücken. "F*ck dich einfach.." Knurrend verschwand er im Bad, um endlich zu duschen.
 18.03.12 23:34
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Halbdämon

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Da suchte also jemand Feuer im Hintern des langhaarigen. Wenn er das unbedingt haben wollte, dann bitteschön. Er sollte ihn mal zum glühen bringen, sodass er richtig ausrasten würde. Obwohl, Glen war auch so schon heiß, also würde sich das mit dem Feuer auch so machen lassen. Ja, so war er eben. „Sieht man das etwa nicht? Hätte ich mir mal ein großes Feuer auf den Arsch tätowieren lassen..“, kicherte er allein schon bei dem Gedanken. Schon komisch, das der andere eine besser Laune zu haben schien. Bei einigen hatte es länger gedauert, zumindest hatte unser Junge das so im Sinn. Sein altes Leben war schließlich nicht mal zwei Tage her. Wenn man darüber nachdachte, das er heute endlich mal, nach einigen Jahren, in seinem Zimmer geschlafen hatte. Und dann noch in einem richtigen Bett. Für ihn war es wahrlich ein Luxushotel!
Spielerisch streckte er dem schwarzhaarigen die Junge heraus. Irgendwie waren die beiden schon unterschiedlich. Zumindest sehr viele Gegensätze. Die Haarfarbe zum Beispiel. Und wenn man sich den ersten Eindruck ansah, dann konnten das auf keinen Fall Seelen verwandte sein. So wie Azazel sich ihm gegenüber benommen hatte. Viel zu aggressiv, passte gar nicht zu dem Spaßvogel! „Ich bin aber nicht kitz-e-lig. Ätsch!“ Und als dann auch noch die Sache mit dem Arschkinn kam, konnte Glen nicht anders, als seine Psychopath-Lache (kannst den Link in der Signatur anklicken, aber ich glaub du kennst die schon!) von sich zu geben. Irgendwie war ihm Ken doch noch ansprechend geworden. Außerdem hatte er sofort einen Spitznamen. Musste er gleich an die Tür schreiben. //Glen & Aza// Barbie & Ken!!
Schließlich wendete sich das ganze und es ging doch noch um den Valentinstag, den Glen am Morgen erwähnt hatte. Die Zeit war etwas vergangen, nachdem er die Dusche betreten hatte. Das Duschgel roch unbeschreiblich gut, Emilia würde ihm wahrscheinlich vor die Knie fallen. Was sie da hätte machen können, sei erst einmal dahin gestellt, aber Glen hatte da so seine eigenen Vorstellungen. „Denk nicht mal dran, 'Liebling''“ ein ernster Ton, gefolgt von einem sanften Lächeln. Nunja, sie waren Barbie und Ken, also war das auch sein 'Lover'.. Liebling.. tze.. er schüttelte selbst kurz den Kopf, bevor er den anderen wieder anschrie.
Kichernd beobachtete er Azazel, nachdem er ihm über den Rücken kratzte. Wenn die braunhaarige auch mal so ran gehen würde. Haaach, wäre das ein Traum! Aber erst.. „Achjaa.. ich muss ja noch fressen gehen!“ Genau Glen, in der Küche! Da isst man den Teig roh!
Mit diesen Worten sah er sich noch mal im Spiegel an und verabschiedete sich mit jodelnder Stimme von seinem 'Liebsten'. "Ich bin später wieder bei dir, mein Ken!" Er lachte laut und bescheuert, nachdem er die Tür hinter sich geknallt hatte. Nun war der ganze Gang wach und konnte mit ihm zum kochen gehen.

Tbc: Schulküche 3
 21.03.12 20:58
v

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