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Raphaels vier Wände

vAnonymous
Gast

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Betritt man Raphaels kleines Reich so findet man einen fast leeren und recht schmucklosen Raum vor. Da der Werwolf sich hier nicht allzu oft aufhält, benötigt er nicht viel mehr als ein Bett, eine schmale Kommode und einen ziemlich nach Müllhalde aussehenden Schreibtisch.
Statt einem gewöhnlichen Holz- oder Gittergestell, befindet sich eine schlichte und nicht sonderlich breite Matratze mitten auf dem Boden, sodass Raphael aus dem Fenster schauen kann, wenn er darauf liegt. Sein Schreibtisch ist aus hellem Holz, sowie seine Kommode und außer angestautem Papierkram und zerlesenen Büchern findet man dort nur noch Radiergummifusseln und Bleistiftstummel vor. An den weißen Wänden hängen diverse Zettel mit irgendwelchen sinnlosen Formeln oder Sprüchen, die das Kätzchen sich einst einprägen wollte. Ansonsten schmücken nur getrocknete Blumen und improvisierte, selbst gekritzelte Poster die Wände. Alles in allem ist das Zimmer nicht besonders ansehnlich, aber Raphael fühlt sich wohl darin und ist froh, dass er überhaupt ein warmes Plätzchen zum Schlafen bekommen hat.
 03.08.11 19:03
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
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cf: Saschas Zimmer

Sascha hatte kaum geschlafen, als er schließlich vor Raphas Zimmertür stand - die Sonne kroch schon beinahe am Horizont hervor, erster Widerschein war zu erkennen, auch wenn es furchtbar früh sein musste.
Rapha dürfte noch nicht wieder da sein, und Sascha war das recht. Denn auch wenn sich in dieser Nacht so einige seiner Gedanken geordnet hatten, wusste er nicht so recht, wie er beim Aufeinandertreffen reagieren würde. Zum einen war da die Sache selbst, die er nicht benennen wollte und die ihn hilflos und unsicher machte, zum anderen schämte er sich furchtbar für seine Reaktion. Wie hatte er nur so herzlos sein können? Dabei mochte er Rapha doch wirklich, der Gedanke ihn verletzt zu haben machte Sascha traurig.
Fast ängstlich und sehr leise klopfte der Magier an die Tür. Keiner antwortete und mit etwas schlechtem Gewissen öffnete er das Zimmer, das in seiner Schlichtheit an sein eigenes erinnerte. Er wusste genau, dass er nicht einfach hineingehen sollte, doch gleichzeitig wollte er ja nur etwas ablegen und dann wieder verschwinden, mit rasendem Puls und klopfendem Herzen, wie er jetzt schon ahnte.

Lautlos betrat Sascha das leere Zimmer - alles fühlte sich sehr unwirklich an, vielleicht wegen der Dämmerung, oder seiner Müdigkeit und Traurigkeit. Er machte kein Licht an, die Schemen der Dinge genügten ihm. Mit ein paar Schritten war er beim Bett, wohl der beste Ort für seine Zwecke. Wie im Traum legte er den Pass und den Pullover auf das Kissen, wollte die Gitarre in seinen Händen dazulegen, doch es fiel ihm schwer. Seine Finger glitten noch einmal über das vertraute Holz, doch ihm war klar, dass er Abschied nehmen musste. Es war das Richtige. Müde setzte er sich auf das Bett, ließ den Moment in sich sinken. Er hätte niemals gedacht, dass er seine Gitarre jemals abgeben würde. Aber er wollte Rapha so gerne etwas schenken, als Entschuldigung und Geburtstagsgeschenk, als Trost und Ansporn. Den Kleinen hatte die Gitarre so fasziniert... Welches Geschenk wäre natürlicher und persönlicher gewesen? In sich war Sascha sich sicher, dass Rapha es zu schätzen wissen würde, dass es Saschas Gitarre war, die ihn lange begleitet hatte. Er hatte schon lange geplant, sich eine andere anzuschaffen, das Geld dafür hatte er auch gespart, dementsprechend würde er nicht lange gitarrenlos bleiben. Und so hatte die Entscheidung nicht lange gedauert, seine ferne Idee in die Tat umzusetzen, nachdem er von seinem ziellosen, wirren Spaziergang durch die Nacht zurückgekehrt war.
Kurzentschlossen hatte er eine Schleife um den Gitarrenhals gebunden, um die Geschenkabsicht deutlicher zu machen, dann den Pass genommen und sich auf den Weg zu Raphas Zimmer gemacht. Und dort saß er nun, innerlich erstaunlich ruhig.
Er hatte seinen inneren Frieden wieder einigermaßen gefunden. Und er wusste genau, dass es nicht gut war, wie sehr Raphas Geständnis ihn aus der Fassung gebracht hatte. Inzwischen hatte er sich selbst überzeugt, dass Rapha vermutlich ohnehin nur starke Zuneigung mit Verliebtheit verwechselte, wie es vielen passierte, wenn sie zum ersten Mal Freunde fanden, die wirklich zu ihnen passten und sie mochten. Und selbst wenn nicht... Sascha war nicht homophob. Zumindest wollte er das nicht sein. Es würde sich eine Lösung finden, irgendeine, wie sie normal miteinander umgehen konnten...

Wieder war Sascha im Kreis dieser Gedanken gefangen, doch irgendwann wurden sie lückenhaft, rissen ab, ließen Leere zurück. Er fühlte sich unendlich müde, so sehr, dass seine Finger über die kühlen Laken glitten und er sich hingelegt und zusammengerollt hatte, bevor er selbst realisierte, was er dort tat.
Langsam ergoss sich das Morgenlicht über den schlafenden Sascha, dessen Hand noch auf der Gitarre neben ihm lag.
 07.03.12 22:52
vAnonymous
Gast

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cf: Unterricht!?

Das Kätzchen öffnete langsam die Tür zu seinem kleinen Räumchen. Gleich würde er erstmal seine Bücher und Hefte in die nächstbeste Schublade pfeffern, danach könnte er sich endlich in sein Bett kuscheln und mit dem Vergessen anfangen. Er machte sich schon auf unglaublich lange, verworrene Gedankenmonologe gefasst, als sein Blick auf die Matratze fiel - und er mit einem Mal am ganzen Körper erstarrte. Er wirkte wie eine Marmorstatue, nur dass es in seinem Inneren nicht kalt und leblos aussah, sondern eher im Gegenteil. Sein wild pulsierendes Herz schlug Saltos und er wusste nicht, ob er sich über den Anblick freuen sollte oder ob es sinnvoller war, einfach zu weinen und wegzulaufen. All die Emotionen vom gestrigen Abend kamen wieder über ihn. Wie eine gigantische Flutwelle eine gesamte Stadt überrollte, so ergossen sich die verschiedensten Gefühle über den armen, überforderten Raphael, als ihm die Bücher einfach aus der Hand rutschten und sich mit einem Knall auf dem Fußboden verteilten. Das interessierte das Kätzchen nicht. Er zitterte wie verrückt als er auf sein Bett zuschritt, wo ein blonder Junge lag, der ihm nur allzu bekannt vorkam. Wie in Trance streckte er seinen mit Gänsehaut übersähten Arm nach ihm aus und berührte schließlich seinen Arm. Raphael musterte den Jungen am ganzen Körper und schlussfolgerte, dass es sich tatsächlich um die Person handelte, die er vermutet hatte - Sascha. Er sah so friedlich aus wie er dort auf Raphaels Bett lag und schlummerte. Unbewusst schlich sich ein kleines, fast trauriges Lächeln in sein Gesicht und er strich behutsam den Arm entlang. Von Sascha ging dieser wunderbare Geruch aus, den er schon einmal zuvor so genossen hatte, als es ihm so schlecht ergangen war und Sascha ihn in den Arm genommen hatte. Auch als er in dessen Zelt aufgewacht war und den Skater versehentlich zu Boden geworfen hatte. Es waren wenige - sehr wenige - Erinnerungen die die zwei teilten, jedoch waren sie wunderschön und Raphael würde sie niemals vergessen. Es kam ihm so unreal vor, dass Sascha gerade vor ihm lag und er ihn einfach nur betrachten konnte, deshalb bemerkte er auch erst reichlich spät die Gitarre mit der Schleife, dabei hielt der Blonde sie unentwegt in seiner Hand. Vorsichtig betrachtete er das Instrument, es handelte sich um Saschas, Raphael hatte sie zuvor am Strand gehalten und dabei hatte er eine kleine Stunde Musikunterricht genießen dürfen. Mit Zeige- und Mittelfinger fuhr er über die Stahlsaiten, bis hin zum Kopf der Gitarre, der weich auf seinem Kissen gebettet lag. Dort fand er noch etwas anderes vor. Einen Pullover der offensichtlich ihm gehörte und seinen Ausweis. Musste er wohl in seiner Eile bei Sascha liegen gelassen haben. Sein Blick schweifte wieder zu der glänzenden Schleife am Halse der Gitarre und nachdenklich sah er auf seinen Personalausweis. Raphael Isaac... Plötzlich blieb sein Blick an etwas kleben und heftete sich angestrengt daran. Sein Geburtsdatum. War heute nicht dasselbe Datum? Bis auf das Jahr natürlich. Hastig starrte er auf den zerfledderten Kalender auf seinem Nachttisch, bevor er aufgeregt wieder zu Sascha und der Gitarre sah. Heute war sein Geburtstag! Das hatte er ja schon völlig vergessen, weil er diesen Tag in den vergangenen Jahren nie gefeiert hatte. Und Sascha war es aufgefallen, als er ihm die Sachen zurückbringen wollte. Tränen der Rührung stiegen in Raphaels Augen und er schluchzte einmal laut...
 11.03.12 11:19
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
Mitglied

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Sascha war nicht einmal von den laut fallenden Büchern geweckt worden, nachdem Rapha das Zimmer betreten hatte. Dafür steckte er viel zu tief in einem traumlosen Schlaf, den seine Erschöpfung forderte. Zudem schlief der Skater auch sonst so fest, dass um ihn das Gebäude einstürzen könnte, ohne dass er aufwachte.
Doch ganz anders als mit irgendwelchen Geräuschen verhielt es sich mit der Berührung, die dann folgte. Langsam, wie durch Wackelpudding tauchte Saschas Bewusstsein hinauf, während Rapha seinen Arm berührte, und seine Lippen öffneten sich leicht. Auch die Finger an seiner Hand bewegten sich kaum merklich, ohne dass er die Berührung bewusst verarbeitet hätte.
Der Magier schlug, noch immer völlig benebelt, erst die Augen auf, als ein weiteres Geräusch ertönte, das ihn in höchste Alarmbereitschaft versetzte, ohne dass ihm das sofort klar war. Zuerst schaute er verschlafen und mit leerem Blick blinzelnd in den Raum, erblickte Rapha und erschrak dann, weil dieser weinte. Halb traumwandelnd stand er auf, ohne bisher registriert zu haben, dass er tatsächlich einfach in Raphas Zimmer eingeschlafen war, und auch ohne noch zu wissen, was vorgefallen war und weswegen er hier war. Er sah nur, dass Rapha weinte, und das war nicht richtig.
Verschlafen tappste Sascha auf den Kleineren zu, schaute ihn mit einer naiven, ahnungslosen Zärtlichkeit an wirkte wie ein kleines Kind, als er leise bat: "Nicht weinen."
Intuitiv zog er Rapha an sich und umarmte ihn, Raphas Körper im Gegensatz zu seinem schlafwarmen kühl und zerbrechlich.
Erst nach einigen Augenblicken, während die kühle Luft um sie herum auf ihn einströmte, holte ihn die Realität schlagartig wieder ein und er verspannte sich, direkt errötend, wo er eben noch vollkommen natürlich Raphas Nähe gesucht hatte.
Was zum Teufel tue ich hier?! Wie kann ich ihn jetzt nur umarmen, wenn er sich Hoffnungen in so eine Richtung macht.... aber gleichzeitig, warum weint Rapha denn? Doch wahrscheinlich wegen mir und meiner unmöglichen Reaktion gestern. Und wenn ich jetzt zurückweiche, als wär das hier was schlimmes, dann verletze ich ihn nur noch mehr.
Sascha ließ Rapha nicht los, auch wenn sich die Nähe plötzlich seltsam anfühlte. Wenn Rapha wegen seines blöden Verhaltens weinte, dann musste Sascha ihn trösten und sich entschuldigen, irgendwelcher Gefühlskram hin oder her. Und wenn er sich schon dämlicherweise in diese Situation befördert hatte, musste er es schon so zuende bringen, dass er Rapha nicht mehr verletzte als notwendig.
Der Kleine tat ihm so leid... es zog in seiner Magengegend.
"Rapha, mir tut meine Reaktion gestern so leid. Ich wollte dir doch nicht wehtun", sagte er dann mit stark klopfendem Herzen, um sich danach sehr verlegen von dem Freund zu lösen und auf den Boden zu schauen, das Gesicht knallrot. Die Situation blieb nicht schön, doch so hatte er wenigstens das Gefühl, Rapha nicht das Gefühl vermittelt zu haben, dass ihn der Gedanke, Rapha wolle etwas von ihm, abstieß. Ihm war aber auch bewusst, wie viel Mühe ihm das bereitet hatte - ihm war nie klar gewesen, dass er sich so unbehaglich mit dem Thema fühlen könnte und dass es ihn so aus der Fassung bringen könnte. Denn schließlich war er zwar hetero, aber keineswegs intolerant - meinte und hoffte er zumindest.
Nach einigen sehr peinlichen Sekunden fand Sascha eine Möglichkeit, der Spannung zu entkommen. Noch immer knallrot huschte er zum Bett, da er sich wieder darauf besonnen hatte, warum er da war.
"Ich...will dir was schenken. Als Entschuldigung...sozusagen...und weil ich gesehen hab, dass du Geburtstag hast", stotterte er sich zurecht und schaute verlegen zu Rapha. Es wäre unnötig gewesen, ihm nun die Gitarre in die Hand zu drücken, er konnte ja sehen was es war und konnte damit nun auch nichts anfangen.
"Sorry, dass ich deinen Pass gelesen hab, aber er lag halt bei mir auf dem Boden...", meinte er kaum noch hörbar und schwieg dann etwas ratlos und sehr verspannt. Sein Unbehagen konnte sich kaum noch steigern, er fühlte sich auf seltsame Weise heiß und kalt gleichzeitig und sein Herz raste noch immer von der Umarmung zuvor.
 11.03.12 13:43
vAnonymous
Gast

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Erst gestern Abend hatte er das letzte Mal geweint, als er Sascha seine Gefühle gestanden hatte. Und davor unter diesen wunderschönen Bäumen, weil er mit Sascha über den Tod seines Bruders gesprochen hatte. Es war wirklich paradox. Zwar war er davon überzeugt, mit dem Blonden die schönsten zwei Tage seines Lebens verbracht zu haben - seit langem - und trotzdem hatte er im Vergleich zu sonst so unheimlich viele Tränen vergossen. Jetzt hatte er gerade beschlossen, die überflüssigen Emotionen aus seinem Kopf streichen zu wollen, da begegnete er Sascha schon wieder. Aber dieses Mal war alles vollkommen anders. Vielleicht wären dem Kätzchen nicht Tränen in die Augen geschossen wenn Sascha im wachen Zustand und bei vollem Bewusstsein gewesen wäre. Aber so fiel es ihm extrem schwer, die Tränen zurückzuhalten und so kullerten sie einfach unkontrolliert über seine geröteten Wangen.
Ziemlich unerwartet öffnete Sascha die Augen und blinzelte verschlafen ins Morgenlicht. Raphael erschrak, obwohl er eigentlich hätte ahnen sollen, dass schlafende Menschen irgendwann aufwachten - taten sie dies nicht, wäre das ungut. Der Blonde sah noch verdammt müde aus und vermutlich war er noch nicht einmal richtig da. Eher in einer Art Traumwelt, gemischt mit der Realität. Die eigenen Taten konnten nicht kontrolliert werden, der Körper wurde fremdgesteuert. So musste es sein, denn anders konnte sich das Kätzchen nicht erklären, warum Sascha ihn plötzlich umarmte und ein leises "Nicht weinen" wisperte. Da er die ganze Zeit eingerollt dagelegen hatte, fühlte er sich ganz warm und gemütlich an als er beide Arme um Raphaels Körper legte und ihn an sich zog. Erst wusste der Junge nicht wie er reagieren sollte, doch dann schloss er einfach die Augen und stellte sich vor, dass dies bloß ein wunderschöner Traum war und er sowieso gleich aufwachen würde. Das konnte doch nicht wirklich wahr sein, oder? Müsste Sascha ihn nicht eigentlich für einen Volltrottel halten wegen seiner merkwürdigen Liebeserklärung? Aber scheinbar tat er das wirklich nicht. "Rapha, mir tut meine Reaktion gestern so leid." Ein angenehmer Schauer fuhr ihm durch den ganzen Körper als er Saschas Worte so nah an seinem Ohr vernahm. "Ich wollte dir doch nicht wehtun." Wieder entstand dieses gewaltige Chaos in seinem Kopf, was ihm Schmerzen bereitete. Rein logisch betrachtet musste er ihn für einen Idioten halten, soviel war klar. Aber die angebliche Wirklichkeit sah anders aus, denn dort entschuldigte sich Sascha einfach bei ihm und brachte es tatsächlich übers Herz, persönlich bei ihm aufzukreuzen. Und eben diese Eigenschaft liebte Raphael so an ihm. In Situationen wo andere das Kätzchen längst ausgelacht, geschlagen oder angebrüllt hätten, da war Sascha einfach so liebevoll und zärtlich, dass sein Hirn dies manchmal nicht so recht begreifen wollte.
Schließlich löste Sascha seine Arme vom Körper des Kleineren, der nur fassungslos dagestanden und seine Arme nicht einen Zentimeter gerührt hatte. Wie in Zeitlupe öffnete Raphael seine Augen und sein Blick fiel gleich auf den Blonden, der ihm direkt gegenüber stand. Er war knallrot, visierte den staubigen Fußboden an und wirkte sehr unglücklich. Aber da war er nicht der einzige.
Raphael öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch im ersten Moment wollte ihm nichts einfallen, was irgendwie erwähnenswert wäre. Er könnte ihm von all seinen Gedanken erzählen, ihm erneut das Herz ausschütten, versuchen, sich für seine Gefühle zu rechtfertigen oder ähnliches. Aber das wäre sinnloser Schwachsinn und würde die Sache nur unnötig dramatischer gestalten. "Ich weiß...", murmelte er deshalb bloß knapp und sah Sascha mit einem traurigen Lächeln an. "Das brauch dir nicht leidzutun. War blöd von mir, das Thema anzusprechen..." Er streckte eine Hand nach Sascha aus und schob dessen Gesicht soweit hoch, dass er Raphael ins Gesicht sehen musste um die Bestätigung zu haben, dass soweit alles in Ordnung war. Zwar war sein Hauch von einem Lächeln nicht gerade überzeugend, aber besser als bloß dazustehen und zu heulen! Immerhin war Sascha zu ihm gekommen! Immerhin hatte er sich entschuldigt! Das änderte schon einiges an Raphaels Laune. Er wusste nun, dass Sascha nicht jeglichen Kontakt abbrechen würde. Ja, nun wusste er zumindest, dass er Sascha vielleicht doch nicht aus seinem Gedächtnis zu streichen versuchen musste...
Raphaels Blick wanderte erneut zu der Gitarre und wieder kullerten Tränen der Rührung über seine Wangen. Schnell wischte er sie mit dem Handgelenk weg, doch es entstanden augenblicklich neue.
"Ich... wusste ja selbst nicht mal, dass ich heute Geburtstag hab...", krächzte er und lachte kurz bitter. So war das jedes Jahr gewesen. Sein Geburtstag war eben nichts weiter als ein simpler Tag. Gut, an dem Tag war er dann genau ein Jahr älter, aber gefeiert hatte er das noch nie. Nicht einmal zu Lebzeiten seines Bruders. Dazu hatte ihnen das Geld gefehlt. Saschas treue, alte Gitarre sollte also sein allererstes Geburtstagsschenk sein. Und trotzdem ging das nicht so einfach...
"Aber... Sascha... das kann ich nicht annehmen. Das ist doch deine!" Er ging an dem Blonden vorbei und setzte sich neben die Gitarre aufs Bett. Behutsam strich er mit der Hand über die Saiten und erzeugte so ein leises, kratziges Geräusch. Das weckte Erinnerungen in ihm. Ob er die zwei Akkorde wohl noch spielen konnte? (out:weiß jetzt nicht mehr welche das waren .__.)
"Ich finds schön, dass es dir aufgefallen ist." Seine Worte waren fast nicht hörbar, so leise sprach das Kätzchen. Er stand wieder auf und dachte erst daran, dass er Sascha zum Dank umarmen könnte. Gott, nichts hätte er lieber getan! Er hatte die Umarmung schon halb angedeutet, da wich er wieder zurück und kreuzte unbehaglich die Arme vor der Brust. Nein, das wäre doch irgendwie falsch... "Danke.", wisperte er also nur und sah dabei zu Boden. "Auch für den Pass und so."
 11.03.12 19:26
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
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Es war seltsam, wie er langsam aufwachte und ihm nach und nach bewusst wurde, dass er Rapha in den Armen hielt, dass dessen Gesicht nass von Tränen war und er mit geschlossenen Augen die Umarmung über sich ergehen ließ. Und in diesen seltsamen Sekunden zwischen Wachen und Schlafen fragte er sich ganz verwirrt, warum seine Umarmung denn nicht erwidert wurde, hatte das Bedürfnis, auch geknuddelt zu werden... kein Wunder, dass er danach anlief wie eine Rettungsboje, und es nicht wagte, Rapha in die Augen zu schauen.
Plötzlich machte der Kleine Anstalten, Saschas Gesicht zu berühren - wahrscheinlich, damit der Magier ihn wieder ansah, was er so auch schaffte. Sascha ließ es geschehen und lief, wenn das möglich war, noch röter an. Er wollte selbst eigentlich nicht so empfindlich reagieren, doch in diesem Moment war er schlicht und einfach überreizt.
Er schluckte kurz, dann sagte er leise: "Nicht blöd...zwischen Freunden verschweigt man sowas auch nicht. Aber...es war sehr überraschend."
Er fühlte sich dermaßen verwirrt, sein Herz raste, und gleichzeitig hatte er Angst. Jedes Wort konnte in dieser Situation furchtbar verletzend sein, und wenn er eines wusste, dann dass er er Rapha nicht verletzen wollte.
Er schaute Rapha an, dann sagte er mit klopfendem Herzen: "Ich fühle mich auch irgendwie...geehrt - ok, das ist das falsche Wort. Aber es ist ein Geschenk gemocht zu werden, vorallem von Menschen, die man selbst auch gut leiden kann."
Er konnte das Wort "Liebe" nicht einmal in Gedanken in den Mund nehmen - in diesem Kontext hatte das auch etwas verflucht ernstes, ganz anders als in früheren Momenten. "Mögen" war etwas anderes, Sascha war alles andere als kaltherzig und gab immer bereitwillig zu, jemanden wirklich zu mögen.
Überrascht schaute Sascha den anderen an, als er sagte, dass er von seinem Geburtstag selbst nichts gewusst habe. Ob Rapha nicht feierte...war er vielleict auch noch in ein Fettnäpfchen getreten, weil Raphas Geburtstag mit irgendetwas blödem verbunden oder sonst wie kein Anlass zum Feiern für den Kleinen war.
Allerdings schien er sich trotzdem zu freuen, und Sascha schüttelte leicht den Kopf, als Rapha meinte, er könne die Gitarre nicht annehmen.
"Ich schenke sie dir. Bitte, lehn sie nicht ab."
Überrascht sah er dann, wie Rapha ihn wohl aus Dankbarkeit umarmen wollte und es dann doch ließ - es war ein seltsames Gefühl, und Sascha war irgendwie froh, nicht schon wieder umarmt zu werden. Er war sich nämlich nicht ganz sicher, ob sein Herz das noch ausgehalten hätte. Schon so schlug es beunruhigend schnell und er fühlte sich durch und durch gestresst.
Raphas leiser Dank ließ ihm einen Schauer über den Rücken laufen.
"Gern geschehen", erwiderte er mit leicht brüchiger Stimme. Er schaute leicht hinunter auf den ihm zugewandten Haarschopf und bemerkte ein trockenes Blatt, das sich dort verfangen hatte. Trotz allem musste er lächeln und entspannte sich ein wenig.
"Halt mal still...wo bist du denn gewesen?"
Man hörte das Lächeln in seiner Stimme, während er die Hand ausstreckte und das Blatt vorsichtig aus Raphas Haaren löste. Beim Zurückziehen der Hand glaubte er, das Fell eines der Öhrchen auf seiner Haut zu spüren, und bekam eine Gänsehaut. Dass er nun schon wieder knallrot war, musste wohl nicht mehr erwähnt werden... wo war bloß seine Seelenruhe geblieben?
 12.03.12 14:09
vAnonymous
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Saschas Gesicht hatte nun die Farbe einer tiefroten Tomate angenommen. War vergleichbar mit Raphaels gestrigem Zustand. Als er den großen Fehler begangen hatte und dem Blonden seine Gefühle gestehen wollte, war sein Herz beinahe stehengeblieben und er hätte womöglich als rotes Ampellicht oder Leuchtturm fungieren können. In diesem Moment, nach der Umarmung des verschlafenen Saschas, dessen Körper noch so wunderbar warm war, weil er gerade erst aufgestanden war, hatte Raphaels Gesicht ebenfalls einen rötlichen Schimmer angenommen und ihm war unkontrolliert heiß geworden, aber der Skater sah wohl schlimmer aus.
"Kann ich mir vorstellen...", wisperte das Wölfchen abwesend, während er verzweifelt versuchte, Saschas Gedanken zu erhaschen und zu deuten. Nur zu gerne wüsste er, was sein Gegenüber gerade dachte - was er über ihn dachte. Ob seine Worte alle der Wahrheit entsprachen. Aber eigentlich zweifelte Raphael nicht daran. Das war eine dieser Eigenschaften, die er so an Sascha schätzte. Die ihn zu diesen seltsamen Gefühlen geleitet hatten. Er konnte ihm einfach vertrauen und sich darauf verlassen, dass er die Wahrheit sprach. Und Raphael? Der fand momentan einfach nicht die passenden Worte. Am liebsten hätte er sich noch einmal, zweimal, hundertmal dafür entschuldigt, dass er mit seinem Geständnis so viel aufs Spiel gesetzt hatte! Doch er begriff, dass das auch nicht viel ändern würde. Seine Worte konnte er so schließlich nicht zurück nehmen. Wollte er das überhaupt? Irgendwann wäre es vermutlich so oder so dazu gekommen - er war furchtbar schlecht darin, solche Dinge zu verheimlichen. Vorallem vor Sascha, den er so verdammt gerne hatte.
Als Sascha ihm schließlich doch wieder in die Augen sah, holte der Junge tief Luft und es kostete ihn einige Nerven, den Blickkontakt nicht abzubrechen. Seine Worte waren ehrlich und Raphael nickte verstehend, aber trotz allem verbargen sie in seinen Augen die Nachricht "Ist echt nett, dass du mich liebst. Aber ich werde nie - okay? - NIE dasselbe auch für dich empfinden." Wie sollte er auch? Er hatte eine Freundin und war vor allen Dingen hetero!
"Ich bin froh, dass... naja... dass du nicht den Kontakt zu mir abbrichst deshalb... das ist alles, was für mich zählt.", erklärte er leise und mit rauher Stimme, während er nervös mit seinem T-Shirt rumspielte. Langsam, sehr langsam beruhigte sich sein Herz. Es schlug nun keine Saltos mehr, sondern pochte einfach viel zu schnell.
Raphael lächelte zart, als er das kalte Metall der ersten Saiten und das damit verbundene, leise Geräusch vernahm. "Bitte, lehn sie nicht ab." Wie konnte er denn da noch Nein sagen? Er nickte bloß sachte und es kam ihm furchtbar falsch vor, weil er wusste, wie sehr der Blonde an seiner Gitarre hing. Es war eine ganz besondere Ehre, dass Raphael sie geschenkt bekam und er musste unweigerlich grinsen. "Aber... dann bist du mein Lehrer, ja?", fragte er, ohne den Blick von dem Instrument abzuwenden.
Innerlich erschrak er, als er plötzlich Saschas Hand an seinem Schopf spürte, aber er ließ es sich nicht anmerken. Bloß das Glühen seiner Wangen verriet, dass ihm noch immer jegliche Berührung des Blonden peinlich waren. Es war ihm peinlich, weil er sie insgeheim genoss. Aber wenn es in diesem Falle bloß hieß, dass er ein Blatt aus seinen Haaren entfernte. Wie das dahingekommen war... es war ihm ein Rätsel. Als Sascha seine Hand wieder zurückziehen wollte, kam er dabei an Raphaels empfindliches Katzenohr. Sofort kicherte er los und seine Hand fuhr hinauf, wobei sie die von Sascha berührte. Und so lief er letztendlich doch knallrot an. Als er aufsah, bemerkte er, dass der Blonde glücklicherweise ähnlich darüber denken musste. Er seufzte kurz und in seinem Gesicht entstand ein - endlich! - aufrichtiges Lächeln. "Was machen wir hier eigentlich...?", grinste er, aber die Hitze wollte einfach nicht aus seinem Kopf weichen.
 12.03.12 16:49
Rasse
Magier

Beruf :
Hitokyu

Gespielt von :
Mic

vSascha Debrüggen
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Raphas Worte weckten noch ein anderes, sehr seltsames Unbehagen in Sascha. Kontakt abbrechen.... Ihm war einfach klar, dass sowas in so einer Situation durchaus passieren konnte. Schließlich wusste er auch nicht, in wie weit es für Rapha erträglich sein würde, in Saschas Nähe zu sein und ihn nicht auf die Weise haben zu können, wie er sich das wohl wünschte. Und andersherum wusste Sascha auch nicht genau, wie er es schaffen würde, damit umzugehen. Doch von seiner Seite aus spürte er einen tiefen Wunsch, das hinzubekommen und wieder so mit Rapha umgehen zu können wie zuvor. Er wollte ihn wirklich nicht verlieren, und gleichzeitig sollte diese Anspannung und Peinlichkeit wieder verschwinden. Sascha konnte verstehen, warum Rapha sich für das Geständnis entschuldigt hatte - gleichzeitig waren seine Worte aber auch die Wahrheit gewesen. Trotz allem, er war der Überzeugung, dass sich sowas am ehesten regelte, wenn man offen damit umging. Eine schreckliche Vorstellung, dass Rapha es einfach verschwiegen hätte und stumm vor sich hinlitt - nein, da nahm Sascha lieber die jetzige Situation in Kauf.
"Solange das für dich in Ordnung ist bin ich da", versprach er ehrlich, schaute Sascha kurz an und blickte dann wieder peinlich berührt zu Boden.

Der Magier blickte auf den Kleineren mit der Gitarre in der Hand und es machte ihn wirklich glücklich. Es war genau das Richtige gewesen und er nickte ganz selbstverständlich, als Rapha sagte, dass er dann auch sein Lehrer sein sollte.
"Gern, wenn du auch immer fleißig übst...", neckte er Rapha lächelnd und spürte sofortige Entspannung, als er endlich wieder auf den sicheren Pfad der Späße ohne irgendwelchen emotionalen Hintergrund kam. Noch war ein leichter Rest der vorigen Ereignisse in seiner Stimme und Mimik zu spüren, doch das würde schnell vergehen - zumindest hoffte er das.

Raphas Kichern machte etwas so seltsames mit ihm, ließ ihn sich so komisch fühlen, dass er völlig überfordert auch leise lachte und seine Hand lieber schnell zurückzog, wobei er Raphas streifte. Schon wieder ein Gefühl wie ein Stromschlag... Wie konnte jemanden das Wissen um die Gefühle des anderen nur so nervös und fertig machen? Sascha wunderte sich über sich selbst und auch wenn er heilfroh war, dass Raphas Stimmung sich wohl endlich wieder gelockert hatte, konnte er doch selbst nicht ganz entspannen.
Auf Raphas rhetorische Frage hin grinste Sascha zurück.
"Ich kann dich ja nicht herumlaufen lassen, als wärst du gerade aus dem Gebüsch gekrochen."
Kumpelhaft knuffte er den Kleinen, natürlich nicht so fest, dass es ihm wehtun könnte. Sein Herz raste noch immer - möglichst unauffällig ging er ein bisschen auf Abstand und nahm sich ganz fest vor, Rapha nun nicht ständig so nahe zu kommen. Doch vermutlich würde das ohnehin nicht funktionieren, Sascha war nunmal offen und freundlich und gerade Rapha weckte in ihm das Verhalten eines großen Bruders - obwohl, halt, war das für Brüder normal? Diese Frage wollte er sich nun nicht stellen.
"Sag mal, hast du Hunger?", fragte er Rapha dann spontan, und betete insgeheim, dass die Antwort "Ja" lautete. Etwas in ihm sträubte sich nämlich dagegen, allein frühstücken zu gehen und seinen Gedanken überlassen zu sein. Andersherum würde es allerdings auch nur zu Spannung und seltsamer Stimmung führen, wenn er mit Rapha hier blieb - und so langsam bekam er echt Hunger.
"Obwohl....du willst vermutlich ausruhen und schlafen? Ich vergess immer, dass du zu anderen Zeiten Unterricht hast....", fiel ihm dann verlegen ein.

tbc: Cafeteria
 12.03.12 17:11
vAnonymous
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"Solange das für dich in Ordnung ist bin ich da." Schon wieder dieser wunderbar ehrliche Klang in seiner Stimme. Raphael nickte bloß sachte und schaute ihn dabei etwas zögerlich an. Sascha allerdings war die ganze Situation anscheinend noch peinlicher als dem Werwölfchen. Wow, dass das überhaupt noch möglich war hätte Raphael nie im Leben gedacht. Aber das zeigte ihm ja eindeutig, dass er Sascha alles andere als egal war. Sonst hätte er sich schließlich nicht blicken lassen. Und wäre er jetzt so unwahrscheinlich locker und unbeeindruckt, dann würde das quasi das selbe bedeuten.
Raphael suchte mit den Fingern nach den Akkorden, die Sascha ihm zuvor am Strand gelehrt hatte, doch er war sich nicht sicher, ob er den richtigen Bund griff. Als der Blonde ihm dann zusagte, unter der Bedingung, dass er regelmäßig lernen müsse, strahlte er bis über beide Ohren und sprang voller Vorfreude auf. "Klar! So viel wie möglich! 24 Stunden am Tag!", übertrieb er und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Die angespannte Stimmung war mit einem Mal wie weggeblasen. Zumindest empfand Raphael es so. Er fühlte sich direkt viel wohler und sein Kummer war verflogen. Irgendwann würde er zurückkehren - mit Sicherheit. Aber fürs erste würde er nicht zulassen, dass er sich selbst damit belastete. Sascha hat sich so viel Mühe gegeben, er hatte an seinen Geburtstag gedacht - wenn auch aus bloßem Zufall - und ihm das wunderschönste Geschenk der ganzen Welt gemacht! Nicht nur seine Gitarre, sondern auch den Erhalt ihrer Freundschaft und das hatte dem Kleineren den Tag versüßt. Jetzt musste er dafür sorgen, dass er Sascha keinen Kummer mehr bereitete!

"Hehe, stimmt, danke...", kicherte er leise vor sich hin. "Ich weiß nicht mal wo ich das Blatt her haben könnte... gruselig!" Theatralisch riss er die Augen auf und fasste sich erneut an den Schopf. Aber mehr als ein Blättchen hatte er anscheinend nicht reingeschleppt. Peinlich irgendwie. Das musste ja wirken, als wäre er durch den Garten gerobbt oder als hätte er Tage lang nicht geduscht.
Sascha fragte ihn, ob er Hunger habe und Raphael nickte eifrig. Froh darüber, dass er jetzt gleich mit ihm Zeit verbringen wollte, bettete er die Gitarre wieder auf der Matratze und warf sich schnell eine ziemlich große Sweatshirtjacke über. "Immer doch."
Verlegen sprach der Skater ihn auf seine anderen Schlafgewohnheiten an, doch Raphael winkte nur lässig ab. "Ich schlaf nicht so regelmäßig, ehrlich gesagt. Alle drei Tage mal, oder so!" Eigentlich fühlte er sich schon etwas schlapp, aber nicht großartig. Außerdem - wie könnte er bei so einem Vorschlag schon nein sagen?! Nur wegen ein bisschen Müdigkeit sagte er das ganz bestimmt nicht ab. Dafür freute er sich zu sehr und nach etwas Nervennahrung würde die ganze Sache auch schon wieder anders aussehen. Sein Herzchen schlug Saltos und obwohl er tierisch aufgeregt war, dass er wieder was mit dem Blonden unternahm, so hatte er trotzdem einen Bärenhunger! Und das gab ihm sein Magen durch laute Geräusche auch ganz klar zu verstehen.

tbc: Caféteria
 12.03.12 18:54
v

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Raphaels vier Wände
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